Untertitel:
Ein Kompendium
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.10.2013
Das erste Überblickswerk zur Theorie und Geschichte der Geschichtslyrik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Nicht nur der Roman und das Drama, sondern auch die Lyrik hat sich umfangreich und differenziert mit der Geschichte auseinandergesetzt. Dabei eröffnen etwa die komprimierte Form oder auch der performative Charakter des Gedichts genuine Möglichkeiten der historischen Sinnbildung. Aus drei Perspektiven erschließt das Kompendium dieses Potenzial der Lyrik: Zunächst erfolgt eine gattungssystematische Einordnung der Geschichtslyrik, dann werden ihre Traditionslinien rekonstruiert und drittens wird in exemplarischen Einzelstudien eine Geschichte der deutschsprachigen Geschichtslyrik skizziert. Mit Beiträgen u. a. von Bernd Auerochs über Lyrik und Shoah, Dieter Burdorf über Friedrich Hölderlins lyrische Kulturräume, Hans Graubner über panegyrische Gedichte von Herder und Lindner, Gerhard Kaiser über Geschichtslyrik im Nationalsozialismus, Hermann Korte über Geschichte in der DDR-Lyrik, Wilhelm Kühlmann über Geschichtslyrik in der Frühen Neuzeit, Dieter Lamping über die »Wahrheiten der Geschichtslyrik«, Dirk Niefanger über das historische Rollengedicht, Regina Nörtemann über die Geschichtslyrik Gertrud Kolmars, Sandra Richter über Metahistorie bei Albrecht von Haller, Eva Zettelmann über Lyrik und kulturelles Gedächtnis.
Autorentext
Heinrich Detering, geb. 1959, ist nach Lehrtätigkeit an den Universitäten in Irvine, München und Kiel Professor für Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2003 erhielt er den »Preis der Kritik« von Hoffmann und Campe und 2009 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Er ist u.a. Mitherausgeber der kommentierten Ausgabe der Werke, Briefe und Tagebücher von Thomas Mann und Autor eines Buchs über Bob Dylan. Peer Trilcke, geb. 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie in Göttingen. Für seine Dissertation »Historisches Rauschen. Das geschichtslyrische Werk Thomas Klings« erhielt er 2012 den Christian-Gottlob-Heyne-Preis.
Klappentext
Nicht nur der Roman und das Drama, sondern auch die Lyrik hat sich umfangreich und differenziert mit der Geschichte auseinandergesetzt. Durch seine komprimierte Form ebenso wie seinen performativen Charakter eignet sich das Gedicht besonders zur historischen Sinnbildung. Die lyrische Reflexion von Geschichte und Geschichtlichkeit wird hier aus drei Perspektiven erschlossen: Zunächst erfolgt eine gattungssystematische Einordnung der Geschichtslyrik, dann werden ihre Traditionslinien rekonstruiert und drittens wird in exemplarischen Einzelstudien eine Geschichte der Geschichtslyrik skizziert.
Inhalt
Mit Beiträgen u. a. von Dieter Lamping über die »Wahrheiten der Geschichtslyrik«, Dirk Niefanger über das historische Rollengedicht, Hans Graubner über panegyrische Gedichte von Herder und Lindner, Regina Nörtemann über die Geschichtslyrik Gertrud Kolmars, Gerhard Kaiser über Geschichtslyrik im Nationalsozialismus.
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