Adolph Freiherr Knigge und seine Tochter Philippine

Adolph Freiherr Knigge und seine Tochter Philippine

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835312609
Untertitel:
Briefe und Schriften
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Adolph Freiherr Knigge, Philippine Freiin Knigge
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
08.2013
Anzahl Seiten:
244
Erscheinungsdatum:
30.09.2013
ISBN:
978-3-8353-1260-9

Der berühmte Moralphilosoph als Privatmann und Familienvater: Ein Zeugnis von der praktischen Umsetzung seiner theoretischen pädagogischen Grundsätze. Im Sommer 1789 gab Adolph Freiherr Knigge, Verfasser des berühmten »Umgangs mit Menschen«, seine vierzehnjährige Tochter Philippine (17741841) nach Detmold in Pension. Vater und Tochter blieben in ständigem brieflichen Kontakt. In seinen Briefen an Philippine erleben wir den Moralphilosophen als Privatmann, als besorgten, oftmals ungeduldigen, manchmal auch ungerechten Vater, und nebenbei auch als Ehemann in der Midlife-Crisis. Die Differenzen zwischen seinen öffentlich geäußerten pädagogischen Maximen und deren praktischer Umsetzung bringen uns Knigge nicht nur menschlich näher: Sie zeigen den Schriftsteller und seine kleine Familie im Spannungsfeld zwischen spätabsolutistischer und frühbürgerlicher Gesellschaft dies alles vor dem Hintergrund der von Knigge aufrichtig begrüßten Französischen Revolution. Philippines Antworten sind nicht erhalten, doch kommt auch sie in diesem Band zu Wort in zwei von ihr verfassten Schriften, die einen persönlichen Bezug zu ihrem Vater aufweisen: im »Versuch einer Logic für Frauenzimmer«, den sie als Vierzehnjährige verfasste, und in der vierzig Jahre später entstandenen »Kurze Biographie des Freiherrn Knigge«.

Autorentext
Philippine Freiin Knigge (1774-1841) war die Tochter des Schriftstellers und Aufklärers Ernst August Freiherr Knigges. Entgegen seiner allgemeinen Auffassung von der Erziehung von Mädchen unterrichtete Knigge seine Tochter selbst in naturwissenschaftlichen Fächern und Sprachen. Philippine verfasste mit 15 Jahren das Buch »Versuch einer Logic für Frauenzimmer«.

Klappentext
Im Sommer 1789 gab Adolph Freiherr Knigge, Verfasser des berühmten »Umgangs mit Menschen«, seine vierzehnjährige Tochter Philippine (1775-1841) nach Detmold in Pension. Vater und Tochter blieben in ständigem brieflichen Kontakt.In seinen Briefen an Philippine erleben wir den Moralphilosophen als Privatmann, als besorgten, oftmals ungeduldigen, manchmal auch ungerechten Vater, und nebenbei auch als Ehemann in der Midlife-Crisis. Die Differenzen zwischen seinen öffentlich geäußerten pädagogischen Maximen und deren praktischer Umsetzung bringen uns Knigge nicht nur menschlich näher: Sie zeigen den Schriftsteller und seine kleine Familie im Spannungsfeld zwischen spätabsolutistischer und frühbürgerlicher Gesellschaft - dies alles vor dem Hintergrund der von Knigge aufrichtig begrüßten Französischen Revolution.Philippines Antworten sind nicht erhalten, doch kommt auch sie in diesem Band zu Wort - in zwei von ihr verfassten Schriften, die einen persönlichen Bezug zu ihrem Vater aufweisen: im »Versuch einer Logic für Frauenzimmer«, den sie als Vierzehnjährige verfasste, und in der vierzig Jahre später entstandenen »Kurze Biographie des Freiherrn Knigge«.

Zusammenfassung
»Eine solche Edition ist verdienstvoll« (Catherine Newmark, Deutschlandradio Kultur, 09.09.2013)


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