Sport als Element des Kulturtransfers

Sport als Element des Kulturtransfers

Einband:
Paperback
EAN:
9783835312340
Untertitel:
Jüdische Sportler zwischen NS-Deutschland und Palästina
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
08.2013
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
ISBN:
978-3-8353-1234-0

Die Rolle des Sports als ein Element des Kulturtransfers zwischen Deutschland und Palästina. Neuere Forschungen betonen die zentrale Rolle des Sports bei der Ausformung nationaler Identitäten. Inwiefern dies auch für den Zionismus gilt, wird in diesem Band gezeigt. Insbesondere die deutsch-jüdischen Immigranten propagierten und förderten den Sport als wesentliches Element der zionistischen Identität in Palästina. Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen der 1930er und 1940er Jahre werfen die sportlichen Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel interessante Fragen über die Hintergründe, Motive und Austauschprozesse auf, denen die Autorinnen und Autoren nachgehen. Aus dem Inhalt: Ofer Ashkenazi: Sport und Identität. Der Beitrag der deutschen jüdischen Immigranten Henry Wahlig: Die Beteiligung jüdischer Sportler aus Deutschland auf der II. Makkabiah 1935 in Tel Aviv Eyal Gertmann / Lorenz Peiffer: Im Schatten antisemitischer Diskriminierung und Verfolgung. Sportliche Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel im Jahre 1937 Im Wallstein Verlag erschienen Lorenz Peiffer und Henry Wahlig: Juden im Sport während des Nationalsozialismus. Ein historisches Handbuch für Niedersachsen und Bremen (2012)

Autorentext
Die HerausgeberLorenz Peiffer, geb. 1947, Studium der Geschichte, Sport und Erziehungswissenschaft an der Universität Göttingen; Professor für Sportpädagogik an der Leibniz Universität Hannover. Veröffentlichungen u. a.: Sport im Nationalsozialismus. Zum aktuellen Stand der sporthistorischen Forschung. Eine kommentierte Bibliografie (2009); Hakenkreuz und rundes Leder. Fußball im Nationalsozialismus (Hg. mit Dietrich Schulze-Marmeling, 2008).Moshe Zimmermann, geb. 1943, Historiker, seit 1986 Leiter des R. Koebner-Zentrums für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem; für seine Forschungen erhielt er u. a. den Lessing-Preis für Kritik (2006).Veröffentlichungen u. a.: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik (Mithg, 2010); Die Angst vor dem Frieden: Das israelische Dilemma (2010).

Klappentext
Neuere Forschungen betonen die zentrale Rolle des Sports bei der Ausformung nationaler Identitäten. Inwiefern dies auch für den Zionismus gilt, wird in diesem Band gezeigt. Insbesondere die deutsch-jüdischen Immigranten propagierten und förderten den Sport als wesentliches Element der zionistischen Identität in Palästina.Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen der 1930er und 1940er Jahre werfen die sportlichen Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel interessante Fragen über die Hintergründe, Motive und Austauschprozesse auf, denen die Autorinnen und Autoren nachgehen.

Inhalt
Aus dem Inhalt:Ofer Ashkenazi: Sport und Identität. Der Beitrag der deutschen jüdischen ImmigrantenHenry Wahlig: Die Beteiligung jüdischer Sportler aus Deutschland auf der II. Makkabiah 1935 in Tel AvivEyal Gertmann / Lorenz Peiffer: Im Schatten antisemitischer Diskriminierung und Verfolgung. Sportliche Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel im Jahre 1937


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