Untertitel:
Thomas Mann und Richard Wagner
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.05.2011
Thomas Mann als größter Wagner-Deuter seines Jahrhunderts. Richard Wagner ist der Künstler, der Thomas Mann am stärksten beeinflusst und beschäftigt hat. Die Einflüsse Wagners haben in Thomas Manns Werk deutliche Spuren hinterlassen, auf formaler wie auch auf inhaltlicher Ebene. Zugleich spielte die Auseinandersetzung mit Wagner für Thomas Manns kritisches Selbstverständnis als Künstler eine herausragende Rolle. Manns Leidenschaft für Wagners Musik und seine zugleich tief blickende Kritik - diese »Liebe ohne Glauben« - brachten eindringliche Wagner-Reflexionen hervor, die in ihrer künstlerpsychologischen Erkenntnis und kulturgeschichtlichen Tiefe ihresgleichen suchen. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen, von Holger Pils und Christina Ulrich kuratierten Ausstellung im Buddenbrookhaus, Lübeck. Mit Beiträgen von: Dagny Beidler, Dieter Borchmeyer, Eckhard Heftrich, Ulrich Karthaus, Dorothea Kirschbaum, Helmut Koopmann, Volker Scherliess, Markus Schmeer, Stefan Lorenz Sorgner, Thomas Sprecher, Karin Tebben, Hans Rudolf Vaget sowie Ruprecht Wimmer. Der Band dokumentiert außerdem eine Rede des Wagner-Enkels Franz W. Beidler über Alfred Pringsheim und enthält ein "Wagner-Tagebuch" Thomas Manns sowie eine Diskografie von Wagner-Schallplatten aus dem Besitz von Thomas Mann. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung: Buddenbrookhaus, Lübeck: 15.05. 25.09.2011 Neues Rathaus, Bayreuth: 14.07.- 28.08.2013
Autorentext
Die HerausgeberHolger Pils, geb. 1976, Leiter des Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrums im Buddenbrookhaus Lübeck. Veröffentlichungen u.a. zu Thomas Mann und Martin Bucer.Christina Ulrich, geb. 1982, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum im Buddenbrookhaus Lübeck.
Klappentext
Die lebenslange Auseinandersetzung Thomas Manns mit dem Komponisten Richard Wagner sucht in geistigem Niveau und künstlerpsychologischer Erkenntnis ihresgleichen. Seit frühester Jugend beschäftigte er sich mit Wagners Musik und ließ diese Leidenschaft sowohl auf formaler als auch inhaltlicher Ebene in seine Werken einfließen. So zeugen etwa die »Buddenbrooks«, »Wälsungenblut« oder der »Kleine Herr Friedemann« ebenso von Thomas Manns Auseinandersetzung mit Richard Wagner ebenso wie die späteren Texte »Der Tod in Venedig«, »Der Zauberberg« oder der »Doktor Faustus«. Die lebenslange Beschäftigung mit Richard Wagner ist dabei immer Selbstkritik. Ohne die intellektuelle Durchdringung der Wagnerschen Kunst ist das Werk Thomas Mann in seiner Entstehung nicht denkbar - und in seiner Rezeption nicht verstehbar. Manns Leidenschaft und intellektuelle Tiefenschärfe - seine »Liebe ohne Glauben« - brachten eindringliche Wagner-Reflexionen hervor, entstanden im Lichte der Erfahrung des Katastrophenjahrhunderts. Der Schriftsteller stellte sich der Verführung durch Wagner, um von ihr erzählen zu können. Der reich bebilderte Band enthält eine Mann-Wagner-Chronik sowie eine aktuelle Diskografie der Wagner-Aufnahmen im Besitz Thomas Manns.Mit Beiträgen von: Dieter Borchmeyer, Hans Rudolf Vaget, Eckhard Heftrich, Ulrich Karthaus, Karin Tebben, Helmut Koopmann, Ruprecht Wimmer, Volker Scherliess, Stefan Lorenz Sorgner, Hans Wißkirchen, Dorothea Kirschbaum, Thomas Sprecher sowie Dagny Beidler.Ausstellung im Buddenbrookhaus: 15. Mai 2011 - 25. September 2011Bayreuth: Sommer 2013
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