Untertitel:
Zur Konkurrenz zweier Grundbegriffe des Römischen Rechts
Autor:
Christian Schieder
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.02.2011
Eine Studie zu den historischen Grundlagen des modernen Schadenersatzrechts. Die im BGB geregelte Lehre vom Schadenersatz beruht gedanklich auf gemeinrechtlichen, antike römische Denkansätze verarbeitenden Grundlagen. Charakteristisch für die so entstandene Begrifflichkeit ist der Gegensatz zwischen dem Differenzschaden am rechnerisch bestimmten Vermögen und dem Interessebegriff, der sowohl ein Einfallstor für normative Korrekturen darstellt als auch immaterielle Schäden aufzunehmen fähig ist. Die Quellenlage zum Verhältnis von Interesse und Sachwert ist jedoch trotz zahlreicher Bemühungen ihrer Klärung in der Romanistik weiterhin unübersichtlich. Wie Schieder in seiner Arbeit nachweist, ist dieser Quellenbestand ein Ergebnis der fortschreitenden Auseinandersetzung zwischen den Rechtstraditionen der Römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei untersucht er nicht nur die antiken Quellen, sondern arbeitet auch die gemeinrechtlichen Autoren auf, die sich aus diesem disparaten Quellenbestand jeweils auf ihre Weise inspirieren ließen.
Autorentext
Christian Schieder, geb. 1977, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Er war dort bis 2007 als Mitarbeiter am Institut für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung, Abteilung Römisches und Gemeines Recht »Franz Wieacker«, bis 2008 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Römisches Recht der Universität zu Köln sowie bis 2009 als Lehrkraft an der Universität Göttingen tätig.
Klappentext
Die im BGB geregelte Lehre vom Schadenersatz beruht gedanklich auf gemeinrechtlichen, antike r mische Denkans tze verarbeitenden Grundlagen. Charakteristisch f r die so entstandene Begrifflichkeit ist der Gegensatz zwischen dem Differenzschaden am rechnerisch bestimmten Verm gen und dem Interessebegriff, der sowohl ein Einfallstor f r normative Korrekturen darstellt als auch immaterielle Sch den aufzunehmen f hig ist. Die Quellenlage zum Verh ltnis von Interesse und Sachwert ist jedoch trotz zahlreicher Bem hungen ihrer Kl rung in der Romanistik weiterhin un bersichtlich. Wie Schieder in seiner Arbeit nachweist, ist dieser Quellenbestand ein Ergebnis der fortschreitenden Auseinandersetzung zwischen den Rechtstraditionen der R mischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei untersucht er nicht nur die antiken Quellen, sondern arbeitet auch die gemeinrechtlichen Autoren auf, die sich aus diesem disparaten Quellenbestand jeweils auf ihre Weise inspirieren lie en.
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