Untertitel:
Friedrich Schiller nach der Natur
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.10.2010
Sehnsucht nach Ordnung und externer Leitung: Schillers Werk aus einer neuen Perspektive Das populäre Bild Friedrich Schillers wird vielfach durch die Assoziation mit leuchtenden Begriffen wie »Freiheit« und »Autonomie« geprägt. Thomas Stachel weist hingegen in seiner Untersuchung Schillers Faszination für die Idee notwendiger Ordnung und ein Verlangen nach Leitung und Beschränkung für das Gesamtwerk nach. In philologischer Detailarbeit führt er von Schillers anthropologischen Frühschriften über die Phase metaphysischer Desillusionierung hin zur Erschließung neuer »Notwendigkeitsquellen« aus den Schriften Kants für die Historiographie und die Theorie der Tragödie. In einzelnen Kapiteln zur Wirkungsästhetik, zur Idee der Form und zu den großen Essays rekonstruiert Stachel das komplizierte Nebeneinander alter und neuer »Notwendigkeits-Muster«. Den Abschluss bildet eine Neudeutung der »Wallenstein«-Trilogie als Drama der »Sehnsucht, bestimmt zu werden«. In der Reihe bisher erschienen Peter Fenves: Der späte Kant. Für ein anderes Gesetz der Erde (2010); Eckart Goebel, Elisabeth Bronfen (Hg.): Narziss und Eros. Bild oder Text? (2009); Eberhard Lämmert: Respekt vor den Poeten. Studien zum Status des freien Schriftstellers (2009)
Autorentext
Thomas Stachel, geb. 1975, studierte Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaften in Heidelberg, Leipzig, New York und Berlin und ist Lehrbeauftragter am Department of German der New York University.
Klappentext
Das populäre Bild Friedrich Schillers wird vielfach durch die Assoziation mit leuchtenden Begriffen wie »Freiheit« und »Autonomie« geprägt. Thomas Stachel weist hingegen in seiner Untersuchung Schillers Faszination für die Idee notwendiger Ordnung und ein Verlangen nach Leitung und Beschränkung für das Gesamtwerk nach. In philologischer Detailarbeit führt er von Schillers anthropologischen Frühschriften über die Phase metaphysischer Desillusionierung hin zur Erschließung neuer »Notwendigkeitsquellen« aus den Schriften Kants für die Historiographie und die Theorie der Tragödie. In einzelnen Kapiteln zur Wirkungsästhetik, zur Idee der Form und zu den großen Essays rekonstruiert Stachel das komplizierte Nebeneinander alter und neuer »Notwendigkeits-Muster«. Den Abschluss bildet eine Neudeutung der »Wallenstein«-Trilogie als Drama der »Sehnsucht, bestimmt zu werden«.
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