Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.06.2010
Literaturwissenschaft und Engagement - Richard M. Meyer als Philologe und Gründer der Wilhelm Scherer Stiftung Der Germanist Richard M. Meyer (1860-1914) zählte neben Konrad Burdach, Gustav Roethe, August Sauer, Erich Schmidt und Edward Schroeder zur Schule des Begründers der positivistischen Literaturwissenschaft Wilhelm Scherer. Als Sohn eines Berliner Bankiers errichtete er 1910 zu Ehren seines Lehrers die Wilhelm Scherer Stiftung, die Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Philologie auszeichnete. Friedrich Neumann, Herbert Cysarz und Karl Vietor waren die ersten Preisträger, bis die Stiftung in den zwanziger Jahren durch die Inflation ihr Vermögen verlor. So wurde der Scherer-Preis 1923 zum letzten Mal vergeben. In Erinnerung an das gesellschaftliche Engagement Richard M. Meyers vergibt die Stiftung des von seinem Großvater gegründeten Bankhauses Wölbern & Co. den Scherer-Preis neu. Aus Anlass der ersten Preisverleihung durch die Humboldt Universität zu Berlin im Frühjahr 2010 dokumentiert dieser Band die vielfältigen Interessen Meyers in Beiträgen, Archivdokumenten und Selbstzeugnissen. In Erinnerung an das gesellschaftliche Engagement Richard M. Meyers und zur Förderung junger Nachwuchswissenschaftler vergibt die Bankhaus Wölbern Stiftung den Scherer-Preis ab 2010 neu.
Autorentext
Richard Moritz Meyer (1860-1914) war deutscher Literaturwissenschaftler und Mäzen. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählte »Die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts«. Er gehörte zum Umfeld von Friedrich Nietzsche, den er finanziell unterstützte. Meyer entdeckte als einer der ersten den Kreis um Stefan George als eine literarische Innovation. Die Herausgeber Nils Fiebig, geb. 1966, studierte Betriebswirtschaftslehre, seit 2004 im Vorstand der Bankhaus Wölbern Stiftung. Friederike Waldmann, geb. 1976, studierte Germanistik, Geschichte und Theologie, ist Leiterin der Marketing- und PR-Abteilung im Bankhaus Wölbern.
Klappentext
Der Germanist Richard M. Meyer (1860-1914) zählte neben Konrad Burdach, Gustav Roethe, August Sauer, Erich Schmidt und Edward Schroeder zur Schule des Begründers der positivistischen Literaturwissenschaft Wilhelm Scherer. Als Sohn eines Berliner Bankiers errichtete er 1910 zu Ehren seines Lehrers die Wilhelm Scherer Stiftung, die Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Philologie auszeichnete. Friedrich Neumann, Herbert Cysarz und Karl Vietor waren die ersten Preisträger, bis die Stiftung in den zwanziger Jahren durch die Inflation ihr Vermögen verlor. So wurde der Scherer-Preis 1923 zum letzten Mal vergeben. In Erinnerung an das gesellschaftliche Engagement Richard M. Meyers vergibt die Stiftung des von seinem Großvater gegründeten Bankhauses Wölbern & Co. den Scherer-Preis neu. Aus Anlass der ersten Preisverleihung durch die Humboldt Universität zu Berlin im Frühjahr 2010 dokumentiert dieser Band die vielfältigen Interessen Meyers in Beiträgen, Archivdokumenten und Selbstzeugnissen.
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