Der Weg an die Universität

Der Weg an die Universität

Einband:
Paperback
EAN:
9783835306271
Untertitel:
Höhere Frauenstudien vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
02.2010
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
01.02.2010
ISBN:
978-3-8353-0627-1

Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert: Über den langen Weg der Frauen an die Universität. Die Geschichte des Frauenstudiums stellt herkömmliche Vorstellungen von verschiedenen Epochen und Ländern infrage: Ihre Einordnung als »rückständig« oder »fortschrittlich« verlangt nach einer Überprüfung. In Deutschland gab es zwar in allen Epochen gelehrte Frauen - einzelne Doktorinnen sogar schon im 18. Jahrhundert -, doch das Studium an Universitäten war Frauen lange Zeit verboten. Um Widerstände gegen die Zulassung von Frauen zur Universität in Deutschland zu überwinden, verwiesen die Befürworter am Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur auf England oder die USA, sondern auch auf Russland, wo Frauen bereits seit Jahrzehnten studierten. Die Beiträge schildern den Weg zu Colleges, Hochschulen und Universitäten im internationalen Vergleich. Sie beleuchten die Argumente von Befürwortern und Gegnern des Frauenstudiums und fragen nach Trägern, Lehrenden und nicht zuletzt den Studentinnen selbst. Sie stellen damit die Vorgeschichte des deutschen Frauenstudiums in einen internationalen Kontext. Aus dem Inhalt: Hedwig Röckelein: Weibliche Gelehrsamkeit im Mittelalter Horst Kern: Ein paternalistisches Experiment: Dorothea Schlözer Juliane Jacobi: Englische Frauencolleges zwischen Tradition und Aufbruch Trude Maurer: Frauenstudium im Russischen Reich Maria Rhode: Polinnen an europäischen Hochschulen Margret Kraul: Von der Höheren Töchterschule zum Gymnasium Jutta Limbach: Die Frauenfrage als Rechtsfrage

Autorentext
Die Herausgeberin Trude Maurer, geb. 1955, lehrt Osteuropäische und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen. Veröffentlichungen u.a.: Hochschullehrer im Zarenreich (1998); Kollegen - Kommilitonen - Kämpfer. Europäische Universitäten im Ersten Weltkrieg (Hg., 2006); Stadt und Universität (Mithrsg., russ. 2009).

Klappentext
Die Geschichte des Frauenstudiums stellt herkömmliche Vorstellungen von verschiedenen Epochen und Ländern in Frage: Ihre Einordnung als »rückständig« oder »fortschrittlich« verlangt nach einer Überprüfung. In Deutschland gab es zwar in allen Epochen gelehrte Frauen - einzelne Doktorinnen sogar schon im 18. Jahrhundert - doch das Studium an Universitäten war Frauen lange Zeit verboten. Um Widerstände gegen die Zulassung von Frauen zur Universität in Deutschland zu überwinden, verwiesen die Befürworter am Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur auf England oder die USA, sondern auch auf Russland, wo Frauen bereits seit Jahrzehnten studierten. Die Beiträge schildern den Weg zu Colleges, Hochschulen und Universitäten im internationalen Vergleich. Sie beleuchten die Argumente von Befürwortern und Gegnern des Frauenstudiums und fragen nach Trägern, Lehrenden und nicht zuletzt den Studentinnen selbst. Sie stellen damit die Vorgeschichte des deutschen Frauenstudiums in einen internationalen Kontext. Aus dem Inhalt: Hedwig Röckelein: Weibliche Gelehrsamkeit im Mittelalter Horst Kern: Ein paternalistisches Experiment: Dorothea Schlözer Juliane Jacobi: Englische Frauencolleges zwischen Tradition und Aufbruch Trude Maurer: Frauenstudium im Russischen Reich Maria Rhode: Polinnen an europäischen Hochschulen Margret Kraul: Von der Höheren Töchterschule zum Gymnasium Jutta Limbach: Die Frauenfrage als Rechtsfrage

Inhalt
Hedwig Röckelein: Weibliche Gelehrsamkeit im MittelalterHorst Kern: Ein paternalistisches Experiment: Dorothea SchlözerJuliane Jacobi: Englische Frauencolleges zwischen Tradition und AufbruchTrude Maurer: Frauenstudium im Russischen ReichMaria Rhode: Polinnen an europäischen HochschulenMargret Kraul: Von der Höheren Töchterschule zum GymnasiumJutta Limbach: Die Frauenfrage als Rechtsfrage


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback