»Es ist ein Laboratorium, ein Laboratorium für Worte«

»Es ist ein Laboratorium, ein Laboratorium für Worte«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835305823
Untertitel:
Experiment und Literatur III 1890 - 2010
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
04.2011
Anzahl Seiten:
472
Erscheinungsdatum:
30.04.2011
ISBN:
978-3-8353-0582-3

19 Fallstudien zeigen, wie die Wissenstechnologie des Experiments ab 1890 im Feld zwischen Wissenschaft und Literatur verhandelt und Literatur selbst immer wieder als Medium von Versuchen entworfen wurde. Auch wenn die Konkurrenz von Wissenschaft und Literatur sich in der Zeit von 1890 bis 2010 weiter verschärft, wird gleichzeitig die Rede von der Literatur als Experiment zunehmend allgegenwärtig. Dabei zeigt sich zum einen, dass Literatur wissenschaftliche Experimentalanordnungen auch unter den Bedingungen von Moderne und Postmoderne thematisiert und reflektiert. Konfrontiert mit der Entstehung von Massenkultur und Neuen Medien wird Literatur zum anderen vermehrt selbst zum Schauplatz eines Experimentierens mit den Bedingungen der eigenen Möglichkeit. Ins Zentrum der literarischen Versuche rücken dabei insbesondere die Kategorien von Erzählen, Sprache und Subjektivität. Der Band bildet den Abschluss der dreibändigen Literaturgeschichte des Experiments. Aus dem Inhalt: Susanne Balmer: Der Darwinismus und das Experiment mit dem eigenen Ich in Hedwig Dohms »Christa Ruland« Marcus Krause: Freuds »Bruchstück einer Hysterie-Analyse« Ulrich Stadler: Kafkas Experimente Sven Grampp: Walter Kempowskis Fernsehexperiment »Bloomsday '97« Johanna Bohley: Peter Weiss' »Der Schatten des Körpers des Kutschers« Jörg Zimmer: Hubert Fichtes »Versuch über die Pubertät« Thomas Strässle: Oskar Pastiors oulipotisches Übersetzungsexperiment Bärbel Bohr: Von Max Bense zur digitalen Poesie

Autorentext
Die Herausgeber Michael Bies, geb. 1979, Literaturwissenschaftler, Mitarbeiter am Projekt Gattungsexperimente an der ETH Z rich. Michael Gamper, geb. 1967, SNF-F rderprofessor f r Literaturwissenschaft an der ETH Z rich.

Klappentext
Auch wenn die Konkurrenz von Wissenschaft und Literatur sich in der Zeit von 1890 bis 2010 weiter versch rft, wird gleichzeitig die Rede von der Literatur als Experiment zunehmend allgegenw rtig. Dabei zeigt sich zum einen, dass Literatur wissenschaftliche Experimentalanordnungen auch unter den Bedingungen von Moderne und Postmoderne thematisiert und reflektiert. Konfrontiert mit der Entstehung von Massenkultur und Neuen Medien wird Literatur zum anderen vermehrt selbst zum Schauplatz eines Experimentierens mit den Bedingungen der eigenen M glichkeit. Ins Zentrum der literarischen Versuche r cken dabei insbesondere die Kategorien von Erz hlen, Sprache und Subjektivit t. Der Band bildet den Abschluss der dreib ndigen Literaturgeschichte des Experiments.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Susanne Balmer: Der Darwinismus und das Experiment mit dem eigenen Ich in Hedwig Dohms Christa Ruland Marcus Krause: Freuds Bruchst ck einer Hysterie-Analyse Ulrich Stadler: Kafkas Experimente Sven Grampp: Walter Kempowskis Fernsehexperiment Bloomsday 97 Johanna Bohley: Peter Weiss Der Schatten des K rpers des Kutschers J rg Zimmer: Hubert Fichtes Versuch ber die Pubert t Thomas Str ssle: Oskar Pastiors oulipotisches bersetzungsexperiment B rbel Bohr: Von Max Bense zur digitalen Poesie


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