Spenden und Sammeln

Spenden und Sammeln

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835305380
Untertitel:
Der westdeutsche Spendenmarkt bis in die 1980er Jahre
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Gabriele Lingelbach
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
01.10.2009
Anzahl Seiten:
496
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-8353-0538-0

Spendenverhalten als Zeugnis von Wandlungsprozessen: private Wohltätigkeit im Einflussfeld von Politik und Medien.

Die Deutschen gehören zu den aktivsten Spendern der Welt. Täglich wird eine Vielzahl kleinerer Summen bei der Haus- und Straßensammlung, der Kollekte oder auf ein Spendenkonto abgegeben. Gabriele Lingelbach analysiert Umfang und Zweckbestimmung der privaten Spendenströme von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die frühen 1980er Jahre. Dabei fragt sie, wie die Gelder gesammelt wurden, welche sozialen Gruppen besonders aktive Geber waren und welche Motive hinter der Gabe standen.
Auch die sammelnden Organisationen nimmt die Historikerin in den Blick: Welche Ziele verfolgten sie mit der Einwerbung der Spendengelder? Welche Marketingmethoden entwickelten sie und wie agierten sie auf einem Markt, der zunehmend von Konkurrenz geprägt war? Besondere Aufmerksamkeit widmet die Autorin der Einflussnahme des Staates und der Kirchen sowie der Medien auf das Spendenverhalten. Die Geschichte des Spendenmarktes erweist sich dabei als eng verknüpft mit den Wandlungsprozessen der Nachkriegsgesellschaft.

Autorentext
Gabriele Lingelbach, geb. 1966, studierte Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Germanistik an der FU Berlin, der HU Berlin sowie der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris. Nach Stationen in Trier, Harvard, Freiburg und Bamberg ist sie seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Neuzeit an der Universität Kiel. Veröffentlichungen u.a.: Klio macht Karriere. Die Institutionalisierung der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; Geschichte studieren. Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg

Klappentext
Spendenverhalten als Zeugnis von Wandlungsprozessen: private Wohltätigkeit im Einflussfeld von Politik und Medien. Die Deutschen gehören zu den aktivsten Spendern der Welt. Täglich wird eine Vielzahl kleinerer Summen bei der Haus- und Straßensammlung, der Kollekte oder auf ein Spendenkonto abgegeben. Gabriele Lingelbach analysiert Umfang und Zweckbestimmung der privaten Spendenströme von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die frühen 1980er Jahre. Dabei fragt sie, wie die Gelder gesammelt wurden, welche sozialen Gruppen besonders aktive Geber waren und welche Motive hinter der Gabe standen. Auch die sammelnden Organisationen nimmt die Historikerin in den Blick: Welche Ziele verfolgten sie mit der Einwerbung der Spendengelder? Welche Marketingmethoden entwickelten sie und wie agierten sie auf einem Markt, der zunehmend von Konkurrenz geprägt war? Besondere Aufmerksamkeit widmet die Autorin der Einflussnahme des Staates und der Kirchen sowie der Medien auf das Spendenverhalten. Die Geschichte des Spendenmarktes erweist sich dabei als eng verknüpft mit den Wandlungsprozessen der Nachkriegsgesellschaft.


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