Untertitel:
Wirtschafts- und kulturpolitische Expertisen im Zeitalter der Weltkriege
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Wirtschaftlicher Lobbyismus zwischen den Weltkriegen: Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag als politischer Akteur.
In der Zeit zwischen den Weltkriegen konkurrierten Europa-Konzepte wie 'Paneuropa', 'Vereinigte Staaten von Europa', 'Mitteleuropa' oder 'Donaukonföderation' miteinander. Sie wurden von widerstreitenden kulturellen Milieus, politischen Zielvorstellungen und wirtschaftlichen Interessen in Anspruch genommen, überlappten sich aber in zahlreichen Institutionen, Publikationsorganen und Projekten. Der Band stellt mit dem 1925 in Wien gegründeten und in den 1930er Jahren von Berlin aus tätigen Mitteleuropäischen Wirtschaftstag eine privatwirtschaftliche lobby group ins Zentrum. Diesem Akteur wird in der Forschung eine bedeutende, gleichwohl umstrittene und tatsächlich unzureichend erforschte Rolle bei der Formulierung der außenwirtschaftspolitischen Ziele und letztlich bei der nach Südosteuropa gerichteten, 'raumwirtschaftlich' begründeten Expansion des 'Dritten Reichs' zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren räumen wirtschaftlichen Aspekten eine prominente Position ein. Sie werden hier jedoch nicht als 'rein wirtschaftliche' oder wirtschaftspolitische Interessen im engeren Sinne betrachtet, sondern kulturhistorisch und transnational kontextualisiert.
Autorentext
Die Herausgeberin
Carola Sachse ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Zuvor leitete sie das Forschungsprogramm der Max-Planck-Gesellschaft zur »Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus«. Veröffentlichungen u.a.: Siemens, der Nationalsozialismus und die moderne Familie (1990); Politics and Science in Wartime. Comparative Perspectives on the Kaiser Wilhelm Institutes (Hg. mit Mark Walker, 2005).
Klappentext
In der Zeit zwischen den Weltkriegen konkurrierten Europa-Konzepte wie "Paneuropa", "Vereinigte Staaten von Europa", "Mitteleuropa" oder "Donaukonföderation" miteinander. Sie wurden von widerstreitenden kulturellen Milieus, politischen Zielvorstellungen und wirtschaftlichen Interessen in Anspruch genommen, überlappten sich aber in zahlreichen Institutionen, Publikationsorganen und Projekten.
Der Band stellt mit dem 1925 in Wien gegründeten und in den 1930er Jahren von Berlin aus tätigen Mitteleuropäischen Wirtschaftstag eine privatwirtschaftliche lobby group ins Zentrum. Diesem Akteur wird in der Forschung eine bedeutende, gleichwohl umstrittene und tatsächlich unzureichend erforschte Rolle bei der Formulierung der außenwirtschaftspolitischen Ziele und letztlich bei der nach Südosteuropa gerichteten, "raumwirtschaftlich" begründeten Expansion des "Dritten Reichs" zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren räumen wirtschaftlichen Aspekten eine prominente Position ein. Sie werden hier jedoch nicht als "rein wirtschaftliche" oder wirtschaftspolitische Interessen im engeren Sinne betrachtet, sondern kulturhistorisch und transnational kontextualisiert.
Zusammenfassung
'(.)einen wichtigen Bestand, der - auch über die zahlreichen Literatur- und Quellenhinweise. nicht nur den Forschungsstand bündelt, sondern auch neue Perspektiven aufzeigt.')Jürgen Elvert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 99 (2
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