Armut und Fürsorge auf dem Land

Armut und Fürsorge auf dem Land

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835302204
Untertitel:
Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1933
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Katrin Marx-Jaskulski
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
479
Erscheinungsdatum:
30.09.2008
ISBN:
978-3-8353-0220-4

Armut auf dem Land im Deutschland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Katrin Marx untersucht die lokale ländliche Praxis der Verwaltung von Armut durch kommunale und private Fürsorgeeinrichtungen. Auf der Grundlage umfangreicher Fallakten werden Handlungsmöglichkeiten und -logiken sowohl der kommunalen Fürsorgeverwaltungen als auch von Bedürftigen ausgelotet. Briefe von Antragstellern und administrative Korrespondenz erlauben neben einer Analyse von Verhandlungsprozessen und der Kommunikation »vor Ort« auch einen Einblick in den Alltag von Armen. Thematisiert werden die Auswirkungen von Armut auf das familiäre Zusammenleben, die Gesundheit oder die Sicherung der Existenz innerhalb einer »Ökonomie des Notbehelfs«. Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Unterteilung in »würdige« und »unwürdige« Arme in einem Umfeld sozialer Kontrolle, wie es in kleinen Gemeinden und Städten häufig anzutreffen ist.

'Hier ist nicht der Raum, um das umfassende Spektrum dieser Dissertation zu würdigen. Deutlich hervorzuheben sind jedoch die Stringenz in der Argumentation der Gesamtarbeit wie auch die an entsprechenden Stellen vorgenommenen Rekurse auf theoretische Kon

Autorentext
Katrin Marx, geb. 1976, studierte Geschichte und Germanistik und war von 2002 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Trierer SFB 600 »Fremdheit und Armut«. Sie ist Referendarin am Hessischen Staatsarchiv Darmstadt.

Klappentext
Armut auf dem Land im Deutschland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Katrin Marx untersucht die lokale ländliche Praxis der Verwaltung von Armut durch kommunale und private Fürsorgeeinrichtungen. Auf der Grundlage umfangreicher Fallakten werden Handlungsmöglichkeiten und -logiken sowohl der kommunalen Fürsorgeverwaltungen als auch von Bedürftigen ausgelotet. Briefe von Antragstellern und administrative Korrespondenz erlauben neben einer Analyse von Verhandlungsprozessen und der Kommunikation »vor Ort« auch einen Einblick in den Alltag von Armen. Thematisiert werden die Auswirkungen von Armut auf das familiäre Zusammenleben, die Gesundheit oder die Sicherung der Existenz innerhalb einer »Ökonomie des Notbehelfs«. Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Unterteilung in »würdige« und »unwürdige« Arme in einem Umfeld sozialer Kontrolle, wie es in kleinen Gemeinden und Städten häufig anzutreffen ist.


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