Untertitel:
Neunundsiebzig kurze Gedichte aus einem halben Jahrhundert
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.08.2007
Adolf Endler hat ältere an entlegenem Ort publizierte und neue unveröffentlichte Gedichte chronologisch zusammengestellt zu einer »Dokumentation der zuweilen recht krummen Wege meines Lebens: Frühes und Spätes kommentieren sich gegenseitig«. »Eines ist bei allem Tohuwabohu sicher: Ich wollte im Grunde immer ein Lyriker sein - und sonst gar nichts«, sagte Adolf Endler in seiner »Selbstvorstellung« zur Aufnahme in die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung in dem ihm eigenen Ton des augenzwinkernden Understatements. Das ist für einen, der nicht wenige Prosabücher aus seinem geheimnisumwitterten »sechsunddreißigbändigen Romanwerk« veröffentlichte, so bemerkenswert wie einleuchtend. Endler hat in den fünfziger Jahren als Lyriker begonnen, und er hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben und veröffentlicht. Seine Leichtigkeit und seine spielerische Gestik - »Wer nicht zaubern kann, der ist verloren.« (Ludwig Hohl) - wird seit langem geschätzt, aber erst relativ spät wurde in Endlers einzigartigem Ton auch das außerordentliche Formbewusstsein erkannt. Seinen letzten Gedichtband nannte Jens Jessen »den in Wahrheit bedeutendsten vom Ende des zwanzigsten Jahrhunderts«.
Autorentext
Adolf Endler (1930-2009), Lyriker, Prosaautor, Essayist; geboren in Düsseldorf, 1955 Übersiedlung in die DDR. Er erhielt bedeutende Literaturpreise, darunter: Bremer Literaturpreis, Peter-Huchel-Preis, Hans Erich Nossack-Preis, Kritikerpreis der SWR-Bestenliste, Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau, Ehrengabe der Schiller-Stiftung, Rainer-Malkowski-Preis.
Klappentext
»Eines ist bei allem Tohuwabohu sicher: Ich wollte im Grunde immer ein Lyriker sein - und sonst gar nichts«, sagte Adolf Endler in seiner »Selbstvorstellung« zur Aufnahme in die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung in dem ihm eigenen Ton des augenzwinkernden Understatements. Das ist für einen, der nicht wenige Prosabücher aus seinem geheimnisumwitterten »sechsunddreißigbändigen Romanwerk« veröffentlichte, so bemerkenswert wie einleuchtend. Endler hat in den fünfziger Jahren als Lyriker begonnen, und er hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben und veröffentlicht. Seine Leichtigkeit und seine spielerische Gestik - »Wer nicht zaubern kann, der ist verloren.« (Ludwig Hohl) - wird seit langem geschätzt, aber erst relativ spät wurde in Endlers einzigartigem Ton auch das außerordentliche Formbewusstsein erkannt. Seinen letzten Gedichtband nannte Jens Jessen »den in Wahrheit bedeutendsten vom Ende des zwanzigsten Jahrhunderts«.
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