Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung 13
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
28.09.2022
Die Frage nach Begabungen und Begabten beschäftigt die Bildungs- und Kulturwissenschaften bereits seit geraumer Zeit: Was heißt es, begabt zu sein? Welche unterschiedlichen Formen von Begabungen gibt es? Und wie kann eine gelingende Förderung aussehen? Die Forschung zeigt aber auch, dass Begabung nicht zuletzt ein Konstrukt ist, das in Abhängigkeit von unterschiedlichen Perspektiven mehrere Modellbildungen zulässt.
Dass Begabungen und begabte Figuren eine zunehmende Bedeutung in der Kinder- und Jugendliteratur gewonnen haben, ist von der Forschung trotz früher Untersuchungen erst in den letzten Jahren in den Blick genommen worden. Ausgehend von bekannten Figuren, wie Andreas Steinhöfels Rico und Oskar, werden literarisch und medial verarbeitete Konstrukte von Begabung untersucht und das Wechselspiel von gesellschaftlichem Diskurs und künstlerischer Reflexion in den Blick genommen. Aus lese- und literaturdidaktischer, aber auch aus pädagogischer Sicht bietet die Beschäftigung mit der Kinder- und Jugendliteratur neben wichtigen Einblicken in eine aktuelle Thematik vor allem neue Lernmöglichkeiten für eine intensive Beschäftigung mit besonderen literarischen Figuren und den ihnen zugeschriebenen Fähigkeiten und Eigenarten.
Die deutsch-schweizerische Forschungsgruppe Begabung in Literatur und Medien (BegaLuM) möchte mit diesem Band die Begabungsforschung und Begabtenförderung in literar- und medienästhetischen Bereichen vorantreiben und sie zugleich stärker in der Literaturvermittlung etablieren. Damit leistet sie einen Beitrag sowohl zur Systematisierung literarischer Darstellungen von (hoch-)begabten Figuren als auch zur Nutzung bislang unbeachteter didaktischer Potenziale.
Autorentext
Prof.in Dr.in Katarina Farkas ist in der Aus- und Weiterbildung der PH Zug und Luzern als Dozentin FD DE/DaZ sowie für hohe und besondere Begabungen tätig. Seit 1.9.2023 hat sie eine Forschungsdozentur zum Thema Hochbegabung und Sprache inne.Forschungsinteressen/Schwerpunkte: Begabtenförderung im Allgemeinen sowie im Bereich Sprache, Sprachförderung von Begabten aller Domänen sowie Kreativität und SpracheLehre/Tätigkeitsfeld: Fachdidaktik und Begabung; Lehre auch im MA Schulische Heilpädagogik; Forschung PDin Dr.in Beate Laudenberg lehrt Literaturwissenschaft und -didaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Im Forschungsverbund Leistung macht Schule (LemaS) leitete sie das Teilprojekt zum literarischen Schreiben (2017-2022) und arbeitet in LemaS-Transfer im Inhaltscluster Sprachen (2023-2027). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur der Goethe-Zeit, der (Post-)Moderne sowie transkulturelle (Kinder- und Jugend-)Literatur, literarische Bildung und Begabungsförderung. Johannes Mayer ist Professor für Germanistische Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Literaturdidaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er forscht u. a. in den Themenfeldern inklusive Literaturdidaktik, Lehrerbildung, gesprächsorientierte und theatrale Zugänge zu literarischen Texten, Kinder- und Jugendtheater und Begabungsförderung. David Rott, Jahrgang 1984, Studium an der WWU Münster, erstes Staatsexamen 2010. Seit August 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU, zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Centrum für Begabungsforschung, am Landeskompetenzzentrum Individuelle Förderung NRW und dem Institut für Erziehungswissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Individuelle Förderung, Forschendes Lernen, Lehrerbildung. Prof.in Dr.in Katarina Farkas ist in der Aus- und Weiterbildung der PH Zug und Luzern als Dozentin FD DE/DaZ sowie für hohe und besondere Begabungen tätig. Seit 1.9.2023 hat sie eine Forschungsdozentur zum Thema Hochbegabung und Sprache inne.Forschungsinteressen/Schwerpunkte: Begabtenförderung im Allgemeinen sowie im Bereich Sprache, Sprachförderung von Begabten aller Domänen sowie Kreativität und SpracheLehre/Tätigkeitsfeld: Fachdidaktik und Begabung; Lehre auch im MA Schulische Heilpädagogik; Forschung Prof. Dr. Christian Fischer ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik: Begabungsforschung und Individuelle Förderung an der Universität Münster. Er ist Vorstandsvorsitzender des Internationalen Centrums für Begabungsforschung und wissenschaftlicher Leiter des Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung Nordrhein-Westfalen. Weiters ist er Steuergruppenmitglied des Forschungsverbunds "Leistung macht Schule" (LemaS) und Teilprojektleiter der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" (QLB). Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Begabungsförderung, Diversität, Selbstreguliertes Lernen und Lehrer*innenbildung. Dr.in Christiane Fischer-Ontrup ist Akademische Oberrätin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster, zudem Geschäftsführerin des Internationalen Centrums für Begabungsforschung und stellv. wissenschaftliche Leitung des Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung NRW.Forschungsinteressen: Selbstreguliertes forschendes Lernen, Motivation, Underachievement, Schulentwicklung und NetzwerkbegleitungLehre: Begabungsförderung und -forschung im (außer-)schulischen Kontext Christina Gut ist Primarlehrerin (BA in Primary Education) und Lehrbeauftragte für Hochbegabung im Modul Heilpädagogik im Schulalltag an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Sie studiert aktuell im Master Germanistik und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Basel und Luzern. Prof.in Dr.in Kerstin Höner ist am Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften in der Abteilung Chemie und Chemiedidaktik der Technischen Universität Braunschweig tätig.Forschungsinteressen: naturwissenschaftlich-experimentelle Problemlösekompetenzen von Schülerinnen und Schülern, Professionalisierungsprozesse in der Chemielehrkräftebildung im Hinblick auf Diagnose- und Digitalisierungskompetenzen.Lehre: Chemie und Chemiedidaktik für Lehramtsstudierende im Fach Chemie PDin Dr.in Beate Laudenberg lehrt Literaturwissenschaft und -didaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Im Forschungsverbund Leistung macht Schule (LemaS) leitete sie das Teilprojekt zum literarischen Schreiben (2017-2022) und arbeitet in LemaS-Transfer im Inhaltscluster Sprachen (2023-2027). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur der Goethe-Zeit, der (Post-)Moderne sowie transkulturelle (Kinder- und Jugend-)Literatur, literarische Bildung und Begabungsförderung.
Zusammenfassung
Gerade der Blick auf eine begabte Figur aus der Literatur erschließt ein Arbeitsfeld für die Begabungsforschung, das bisher nur wenig Beachtung erfahren hat und eine Intensivierung der Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg auch für die Zukunft sinnvoll erscheinen lässt. Mit Blick auf die in den einzelnen Beiträgen stets ausdrücklich bedachte Praxisorientierung wäre zu wünschen, dass die aufgezeigten Forschungsergebnisse und Reflexionsanstöße auch in den fachdidaktischen Diskursen - etwa ausgehend von den hier berücksichtigten Fächern Deutsch, Mathematik, Chemie - Eingang finden werden. Annegret Eickhorst, in: KinderundJugendmedien.de, Erstveröffentlichung: 04.12.2024. URL: https://www.kinderundjugendmedien.de/kritik/fachbuecher/7328-farkas-katarina-laudenberg-beate-mayer-johannes-rott-david-hrsg-begabte-figuren-in-literatur-und-unterricht
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