Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Studien zum interreligiösen Dialog 15
Genre:
Sonstige Religionsbücher
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
15.02.2022
Dieser Band ist von der Erfahrung und Einsicht geleitet, dass Antisemitismus in Europa in der Mitte der Gesellschaft allgegenwärtig ist. Bei der interdisziplinären Betrachtung des komplexen Themas fokussiert der Band drei Aspekte: den Antisemitismus in Europa, die Kontextualisierung im interreligiösen Dialog und die praktische Anwendung der Erkenntnisse auf die (politische wie religiöse/kirchliche) Bildungsarbeit. Das Buch lädt zu Diskussion, Perspektivwechsel und Horizonterweiterung ein und möchte unsere gemeinsame Verantwortung und Zusammenarbeit über die Grenzen und Mauern in Europa hinweg stärken.
Dieser Band des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung ist von der Erfahrung und Einsicht geleitet, dass Antisemitismus in Europa in der Mitte der Gesellschaft weiterhin allgegenwärtig ist. Bei der interdisziplinären Betrachtung dieses komplexen Themas fokussiert der Band drei Aspekte:
den Antisemitismus in Europa, dessen Vielfalt in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Facetten sichtbar und wirksam ist,
die Kontextualisierung im interreligiösen Dialog, für den das vielschichtige Thema zugleich eine große ökumenische Herausforderung beschreibt,
die praktische Anwendung der Erkenntnisse auf die (politische wie religiöse bzw. kirchliche) Bildungsarbeit, die die jeweiligen Erfahrungen und Einsichten als Gabe und Aufgabe gemeinsamen Lernens versteht.
Das Buch lädt entsprechend seiner vielstimmigen Ausrichtung zur Diskussion ein. Dabei können und sollen Perspektivwechsel und Horizonterweiterung unsere gemeinsame Verantwortung sowie unsere Zusammenarbeit über die Grenzen und Mauern in Europa hinweg stärken.
Der Herausgeber, Dr. theol. André Ritter, ist Direktor und Geschäftsführer des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung gGmbH mit Sitz in Heidelberg.
Autorentext
André Ritter, Dr. theol., war bis zum Eintritt in den Ruhestand Direktor und Geschäftsführer des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung gGmbH mit Sitz in Heidelberg. Er studierte Evangelische Theologie in Wuppertal, Tübingen, Bern und Zürich. Nach dem Vikariat war er 1991 bis 1996 Studieninspektor im Ev.-Theol. Studienhaus Adolf-Clarenbach e.V. in Bonn. Anschließend war er 1997 bis 2012 Pfarrer der Evangelischen Kirche im Fürstentum Liechtenstein. 2007 folgte er einer Einladung der Harvard Divinity School zum Forschungssemester nach Boston-Cambridge (USA). Seit 2012 wohnt er mit seiner Frau in Heidelberg und nimmt unterschiedliche Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und in der Schweiz wahr. Prof. Dr. Wolfgang Benz: Vormals Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin Dominika Bulska: PhD-Studentin am "Center for Research on Prejudice" an der Psychologischen Fakultät der Universität Warschau Prof. Dr. Christian Danz: Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universitat Wien Dr. Bernadette EdtmaierWissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg Prof. Dr. Helga Embacher: Zeithistorikerin am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg Georg Gläser: Politischer Bildner bei der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Lehrbeauftragter der Universität zu Köln und freier Projektmitarbeiter an der UC Berkeley. Dr. Werner HöbschStellvertretender Direktor des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung gGmbH in Heidelberg Prof. Dr. Nonna Mayer: emeritierte Forschungsleiterin des "Centre national de la recherche scientifique", arbeitet derzeit am "Centre d'etudes europeennes et de politique comparee de Sciences Po". Sie ist Mitherausgeberin des jahrlich erscheinenden Reports der "Commission nationale consultative des droits de I'homme"(CNCDH) zum Thema Rassismus und Antisemitismus Dr. Marcus Meier: Geschäftsführer der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Lehrbeauftragter Universität zu Köln.
Zusammenfassung
[D]das Buch [...] und lädt mit seinen vielstimmigen Beiträgen zur Diskussion ein. [...] Erwähnenswert ist auch, dass sich alle Autor innen auf ihre je besondere Weise mit großer Sorgfalt darum bemühen, den Begriff und das Verständnis von Antisemitismus zu klären, ob an dem einen oder anderen Ort ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit. Martin Schreiner, in: theo web. Zeitschrift für Religionspädagogik 22, 1/2023.
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