Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Herausforderungen
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.04.2022
Mit der Novellierung des Universitätsgesetzes im Jahr 2021 geraten österreichische Hochschulen erstmals in die Lage, über die Schritte der Identifizierung, Dokumentation, Bewertung und Zertifizierung eigene Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen für die Anerkennung auf das Studienprogramm zu entwickeln. Mittels interdisziplinärer Zugänge geht der Sammelband der Frage nach, wie sich Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen gestalten und systematisch erfassen lassen. In Summe werden politische, bildungstheoretische, institutionelle, praktische und theoretische Perspektiven auf den Gegenstand geworfen. Der Sammelband zielt darauf ab, einen fundierten Überblick zur komplexen und vielschichtigen Thematik der Anerkennung und Validierung an Hochschulen zu eröffnen. Schwerpunkte liegen einerseits auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen, andererseits auf institutionellen Zugängen und bereits existierenden Instrumenten im nationalen wie auch internationalen Raum.
Autorentext
Magdalena Fellner, Dr., ist Senior Researcher im Forschungsbereich "Studierende und Absolvent*innen" am International Center for Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel. Sie ist Post-Doc Track Fellow der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Sprecherin des österreichischen Netzwerks für Nachwuchswissenschaftler*innen in der Hochschulforschung (JuHoFo). Ihr besonderes Forschungsinteresse gilt der Analyse der vielfältigen Verbindungen zwischen Bildung, Bildungsinstitutionen und sozialer Ungleichheit. Dr. Eva Cendon, Bildungswissenschaftlerin, war von 2012 bis 2015 als Projektleiterin in der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen tätig. Sie forscht und lehrt u.a. zu Konzepten und Strategien des Lebenslangen Lernens, Kompetenz- und Lernergebnisorientierung, neuen Formen der Wissensproduktion, reflexivem Lernen und der Rolle der Lehrenden, Reflective Practice sowie Praxisforschung. Eva Cendon ist Leiterin der Forschungsstelle Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement (FWB) und Studiengangleiterin an der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW). Marjaana Mäkelä (PhD, Lic. Phil., MA, MSc, Cert. teacher) is a Principal Lecturer at Haaga-Helia University of Applied Sciences. She works as a teachers' trainer and a researcher in the team of Engaging Vocational Pedagogy, with responsibilities in professional teachers' education, quality management, validation and export of education. Haaga-Helia UAS being part of the European University Ulysseus, Dr Mäkelä contributes to the alliance as a Task Force manager in the work package of lifelong learning and participates in creation of European joint degrees. She is the coordinator of the working group on academic recognition in Ulysseus. Dr Mäkelä holds extensive experience of projects with a variety of funding mechanisms. In pedagogical development of higher education, her areas of expertise focus most on lifelong and continuous learning, validation processes and work-integrated learning. Her research orientation includes moreover study of pedagogical discourse, consumer studies and hospitality education. She is a member of the Finnish working group of validation in the framework of Nordiskt Nätverk för Vuxnas Lärande. Peter Schlogl: Universitatsprofessor am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt, Abteilung Erwachsenen- und Berufsbildung Dr. Jon Talbot completed his doctorate in political economy in 1987 and worked as a city planner until 1993, when he re-entered higher education. He is currently tutor at the Centre for Work Related Studies at the University of Chester, where he has worked since 2004. His principal responsibility is the management of student workplace research projects. He continues to publish in the fields of planning as well as work-based learning and related topics.
Klappentext
Mit der Novellierung des UniversitätsgeSetzes im Jahr 2021 geraten österreichische Hochschulen erstmals in die Lage, über die Schritte der Identifizierung, Dokumentation, Bewertung und Zertifizierung eigene Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen für die Anerkennung auf das Studienprogramm zu entwickeln. Mittels interdisziplinärer Zugänge geht der Sammelband der Frage nach, wie sich Verfahren zur Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen gestalten und systematisch erfassen lassen. In Summe werden politische, bildungstheoretische, institutionelle, praktische als auch theoretische Perspektiven auf den Gegenstand geworfen. Der Sammelband zielt darauf ab, einen fundierten Überblick zur komplexen und vielschichtigen Thematik der Anerkennung und Validierung an Hochschulen zu eröffnen. Schwerpunkte liegen einerseits auf den geSetzlichen Rahmenbedingungen, andererseits auf institutionellen Zugängen und bereits existierenden Instrumenten im nationalen wie auch internationalen Raum. Abgerundet wird das Werk durch mögliche Entwicklungspotenziale, wobei insgesamt reichhaltige Impulse für die Gestaltung der Validierungsverfahren und weitere Forschung abgeleitet werden können.
Zusammenfassung
Das von Fellner, Pausits, Pfeff er und Oppl vorgelegte Buch eröffnet einen gut strukturierten und erhellenden Zugang zu Entstehung, Rahmenbedingungen und Perspektiven der von einem umfassenden Bildungsbegriff getragenen neuen Anerkennungs- und Weiterbil- dungsmöglichkeiten. [...] Der besprochene Sammelband nimmt sich [...] einer hochaktuellen Thematik im Gefüge bildungsrechtlicher Möglichkeiten und durchführungspraktischer Herausforderung an und liefert dazu eine breit gefächerte Palette an Beiträgen als Einstieg und Orientierung. Er wird daher für alle am neuen Instrumentarium Interessierten und davon Tangierten eine gewinnbringende Lektüre sein. Manfred Novak, in: Zeitschrift für Hochschulrecht (ZFHR), Heft 1/2023, S. 44 f.
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