Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Beiträge zum mündlichen, literarischen und medialen Erzählen. Festschrift für Christoph Schmitt
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.05.2021
Von Mund zu Ohr via Archiv in die Welt Erzählungen wandern. Wer sich mit dem alltäglichen Erzählen etwa von Gerüchten, Witzen oder Anekdoten bzw. von Sagen, Märchen und Rätseln auseinandersetzt, kommt nicht umhin, die Wege und Medien, die jene Erzählungen nutzen, sowie damit einhergehende Wandelprozesse unter die Lupe zu nehmen. Gerade solche Forschungen zu Erzählkulturen im Medienwandel prägen den wissenschaftlichen Werdegang von Christoph Schmitt. In dieser Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstages möchten ihm mehr als vierzig Kolleginnen und Kollegen mit ihren Beiträgen Dank und Anerkennung zollen. Im Zentrum stehen dabei immer wieder die eindrucksvollen Bestände des Wossidlo-Archivs, das seit 1999 unter der Leitung Christoph Schmitts steht. Mit der Digitalisierung dieser Bestände eröffnet er der Welt den freien Zugang zu einer wichtigen ethnografischen Sammlung im deutschsprachigen Raum. Er bereitet damit zugleich den darin enthaltenen Erzählungen neue Wege in die Welt.
Autorentext
Susanne Hose, Dr., geb. 1961, Studium Lehramt für Sorbisch und Russisch an der Universität Leipzig, Aspirantur am Institut für sorbische Volksforschung in Bautzen, Promotion 1990 zur Sprichwörterforschung, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sorbischen Institut e. V. in Bautzen, seit 1997 Redaktionsmitglied des "Letopis. Zeitschrift für sorbische Sprache, Geschichte und Kultur". Hauptforschungsgebiet ist die Sprichwörter- und Erzählforschung, besonders hinsichtlich der narrativen Kultur von ethnischen Minderheiten, weiter auf dem Gebiet der Biographieforschung und Biographiearbeit (Alten- und Krankenpflege) sowie der Kulturerbe- und Tourismusforschung. Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät/Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen, der Philosophischen Fakultät Bereich Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Institut für Sorabistik der Universität Leipzig und an der Evangelischen Berufsfachschule für Altenpflege Bautzen. - Veröffentlichungen: Serbski prislowny leksikon - Sorbisches Sprichwörterlexikon (Bautzen 1996); Sorbian Proverbs - Serbske Prislowa (zusammen mit Wolfgang Mieder, Burlington/Vermont 2004); Zeitmaschine Lausitz. Raum-Erfahrungen - Leben in der Lausitz (Sammelband, Dresden u. Husum 2004); Minderheiten und Mehrheiten in der Erzählforschung (Sammelband, Bautzen 2008); Erzählen über Krabat. Märchen, Mythos und Magie (Bautzen 2013); Sorbisches Kulturlexikon (Mitarbeit und Redaktion, Bautzen 2014). Holger Meyer graduated from University of Rostock with a diploma in electronical engineering and received a PhD in computer science from the same university in 1990. PhD-thesis was on Implementation of Realtime Database Systems. Since 1992 he is Assistant Professor at the Database and Information Systems Research Group at Computer Science Department (Lehrstuhl für Datenbank- und Informationssysteme). His teaching and research interests include fields such as databases and query processing, transactional support e.g. for workflow systems. He is co-author of a German text book on XML and Databases. Holger Meyer leads or is involved in several fundamental and applied research projects on digital libraries. In the "WossiDiA" project he is directing the IT-part. Studium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde, Geschichte und Geografie an der Universität Marburg; 1986 Promotion ("Arbeit und Gerät als Zeichen setzung bäuerlicher Familienstrukturen"); 1986-1989 Postdoc-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; seit 1989 wissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Universität Marburg; 2000 Habilitation; seit 2005 apl. Professor ebendort. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsgeschichte, Migrationsforschung, Na tio nalis mus und Nationalitätenpolitik im 19. Jahrhundert, Natur und Kultur, Erzählforschung, materielle Kultur, Regionalforschung (Hessen, böhmische Länder, Ungarn, Österreich). Professor Dr. Helmut Fischer lehrte Germanistik/Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Essen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Rezeption und Verbreitung von Volksliteratur, zur empirischen und historischen Erzählforschung, zur Dialektologie und rheinischen Volkskunde, u.a. Erzählüberlieferung an der Sieg (1975), Erzählgut der Gegenwart (1978), Sagen des Westerwaldes (1985, 6. Aufl. 1999), Hennefer Sagen (1985), Wörterbuch der unteren Sieg (1985), Der Rattenhund. Sagen der Gegenwart (1991), Kinderreime im Ruhrgebiet (1991, 2. Aufl. 1994). Dr. Sönke Friedreich studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen und Marburg, 1999 Promotion an der Universität Göttingen, 2006 Habilitation an der Universität Kiel. 1999-2000 Wissenschaft licher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen, seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Dresden). Forschungsschwerpunkte: regionale Alltags- und Kulturgeschichte Sachsens, Arbeits- und Industriekultur, biografische Forschung. Silke Göttsch-Elten, Studium der Volkskunde, Mittleren und Neueren Geschichte, Nordistik/Skandinavistik, Promotion in der Volkskunde und Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Professorin für Volkskunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, seit 1995 Professorin für Europäische Ethnologie/Volkskunde und Direktorin des Seminars für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Kiel. Dr. Helmut Groschwitz studierte an der Universität Regensburg Germanistik und Volkskunde. Er war Hochschulassistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft in Regensburg, vertrat die Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde an der Universität Bonn, arbeitete als Kurator (u.a. für die Humboldt Lab Dahlem-Intervention "EuropaTest") und im Projekt eKulturPortal an der Uni Regensburg, aktuell ist er mit Aufbau und Betreuung der Beratungsstelle immaterielles Kulturerbe Bayern an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betraut. Seine Forschungsschwerpunkt sind Kulturerbe, Wissenschaftsgeschichte, Museumstheorie und -praxis, Wissenskulturen, Populäre Religiosität und Erzählforschung. Susanne Hose, Dr., geb. 1961, Studium Lehramt für Sorbisch und Russisch an der Universität Leipzig, Aspirantur am Institut für sorbische Volksforschung in Bautzen, Promotion 1990 zur Sprichwörterforschung, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sorbischen Institut e. V. in Bautzen, seit 1997 Redaktionsmitglied des "Letopis. Zeitschrift für sorbische Sprache, Geschichte und Kultur". Hauptforschungsgebiet ist die Sprichwörter- und Erzählforschung, besonders hinsichtlich der narrativen Kultur von ethnischen Minderheiten, weiter auf dem Gebiet der Biographieforschung und Biographiearbeit (Alten- und Krankenpflege) sowie der Kulturerbe- und Tourismusforschung. Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät/Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen, der Philosophischen Fakultät Bereich Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Institut für Sorabistik der Universität Leipzig und an der Evangelischen Berufsfachschule für Altenpflege Bautzen. - Veröffentlichungen: Serbski prislowny leksikon - Sorbisches Sprichwörterlexikon (Bautzen 1996); Sorbian Proverbs - Serbske Prislowa (zusammen mit Wolfgang Mieder, Burlington/Vermont 2004); Zeitmaschine Lausitz. Raum-Erfahrungen - Leben in der Lausitz (Sammelband, Dresden u. Husum 2004); Minderheiten und Mehrheiten in der Erzählforschung (Sammelband, Bautzen 2008); Erzählen über Krabat. Märchen, Mythos und Magie (Bautzen 2013); Sorbisches Kulturlexikon (Mitarbeit und Redaktion, Bautzen 2014). Akemi Kaneshiro-Hauptmann, Dr. phil., geb. 1973, Bachelor- und Magisterstudium der Germanistik a…
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