Ludwig lebt!

Ludwig lebt!

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830941828
Untertitel:
Beethoven im Pop
Genre:
Musikgeschichte
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
214
Erscheinungsdatum:
31.07.2020
ISBN:
978-3-8309-4182-8

Chuck Berrys Roll Over Beethoven, A Clockwork Orange, die Peanuts das sind wohl die ersten Phänomene, die zu den Stichworten Beethoven und Pop in den Sinn kommen. Allerdings sind das bloß die populärsten Knotenpunkte schier endloser Referenzketten, die sich ausgehend von Ludwig van Beethovens Lebzeiten bis in die Gegenwart hineinziehen. Dieser Katalog hat die Herausforderung angenommen, einen ersten Überblick zu geben. Die Beiträge von Moritz Baßler, Michael Custodis, Friedrich Geiger, Henry Keazor und Thorsten Wübbena, Thomas Mania, Peter Moormann und Stefan Lüschow sowie Anna Seidel vermessen das Forschungsfeld und tragen repräsentative, einprägsame, kontroverse, überraschende und unterhaltsame Ergebnisse zusammen.

Autorentext
Prof. Dr. Michael Custodis ist Professor für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Neben der Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten im deutschen Nachkriegsmusikleben arbeitet er u.a. über musiksoziologische Themen, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Wechselwirkungen zwischen "populärer" und "klassischer" Musik. Thomas Mania studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster die Fächerkombination Volkskunde/Europäische Ethnologie, Publizistik und Philosophie. Ab dem Jahr 2000 gehörte er dem Team zur Errichtung des rock'n'popmuseums Gronau an. Seit Eröffnung des Hauses im Jahr 2004 ist er dort als Kurator tätig. In dieser Zeit hat er zahlreiche Sonderausstellungen konzipiert und umgesetzt. Zu den größeren Ausstellungen veröffentlicht das rock'n'popmuseum begleitende Publikationen, die er als Mitherausgeber betreut. Prof. Dr. Michael Custodis ist Professor für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Neben der Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten im deutschen Nachkriegsmusikleben arbeitet er u.a. über musiksoziologische Themen, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Wechselwirkungen zwischen "populärer" und "klassischer" Musik. Prof. Dr. Friedrich Geiger ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater München. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte umfassen die Bereiche Musik in Diktaturen, Antikenrezeption in der Musik sowie die Geographie der Musikgeschichte sowie Musikgeschichte. Thomas Mania studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster die Fächerkombination Volkskunde/Europäische Ethnologie, Publizistik und Philosophie. Ab dem Jahr 2000 gehörte er dem Team zur Errichtung des rock'n'popmuseums Gronau an. Seit Eröffnung des Hauses im Jahr 2004 ist er dort als Kurator tätig. In dieser Zeit hat er zahlreiche Sonderausstellungen konzipiert und umgesetzt. Zu den größeren Ausstellungen veröffentlicht das rock'n'popmuseum begleitende Publikationen, die er als Mitherausgeber betreut.

Klappentext
Chuck Berrys Roll Over Beethoven, A Clockwork Orange, die Peanuts - das sind wohl die ersten Phänomene, die in den Sinn kommen, hört man die Stichworte Beethoven und Pop. Allerdings sind das bloß die populärsten Knotenpunkte schier endloser Referenzketten, die sich ausgehend von Ludwig van Beethovens Lebzeiten bis in die Gegenwart hineinziehen. Sie finden sich unter anderem in Hollywood und auf Punk-Platten, bei Jazz-Konzerten und auf Werbeplakaten. Diese AuseinanderSetzungen mit Beethoven und seiner Musik im Pop sind bislang nahezu unerforscht. Für die Ausstellung Ludwig lebt! im rock'n'popmuseum Gronau hat dieser Katalog daher die Herausforderung angenommen, zum Jubiläumsjahr 2020 einen ersten Überblick zu geben und mit einer starken Thesenbildung das Forschungsfeld zu vermessen. Mit Beiträgen der Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft von Moritz Baßler, Michael Custodis, Friedrich Geiger, Henry Keazor und Thorsten Wübbena, Thomas Mania, Peter Moormann und Stefan Lüschow sowie Anna Seidel ließen sich hierfür erstmals repräsentative, einprägsame, kontroverse, überraschende und unterhaltsame Ergebnisse zusammentragen. Ergänzt werden die Beiträge durch Interviews mit Judith Holofernes, Wolf Hoffmann, Bernd Schadewald und Steve Vai.

Zusammenfassung
"Die Autoren um Moritz Baßler, Anna Seidel und Michael Custodis von der Uni Münster veranschaulichen anhand vieler Beispiele den großen Einfluss Beethovens auf die Popkultur." Martin Zehren, in: Westfalenspiegel 5/2020, S.53.


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