Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Implikationen für Wissenschaft und Praxis
Genre:
Erwachsenenbildung
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.05.2020
Das Konzept des Forschenden Lernens steht seit einigen Jahren im Fokus der Lehrer/innenbildung und ist zum Gegenstand hochschuldidaktischer Diskurse geworden.
Welche Implikationen hat die Förderung einer forschend-reflexiven Grundhaltung für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen an Hochschulen? Welche Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten weisen die verschiedenen Fachdisziplinen in Bezug auf das Lehrkonzept auf?
Der Band versammelt Beiträge, die aus empirischen und konzeptionellen Perspektiven unterschiedliche Arrangements in den Blick nehmen und das hochschuldidaktische Konzept so selbst zum Gegenstand von Forschung machen.
Autorentext
Brandhorst, André, Diplom-Soziologe, Mitarbeiter der Bielefeld School of Education (BiSEd) im Arbeitsbereich Monitoring. Prof. Dr. Una Dirks, geboren 1961, Studium der Anglistik, Romanistik, Sport- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Kiel, Heidelberg, Montpellier und Marburg, 1. und 2. Staatsexamen, Promotion (Universität Marburg; 1991), und wissenschaftliche Assistentin (Martin-Luther-Universität Halle), Habilitation (Universität Magdeburg, 1998), seit 1999 Professorin für Angewandte Sprachwissenschaft und Englische Didaktik an der Universität Hildesheim mit den Arbeitsschwerpunkten Professsions-, Biographie- und Sprachlehrforschung. Melanie Fabel-Lamla, Prof. Dr., geb. 1968, Professorin für Schulpädagogik, Stiftung Universität Hildesheim. Prof. Dr. Christian Fischer ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik: Begabungsforschung und Individuelle Förderung an der Universität Münster. Er ist Vorstandsvorsitzender des Internationalen Centrums für Begabungsforschung und wissenschaftlicher Leiter des Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung Nordrhein-Westfalen. Weiters ist er Steuergruppenmitglied des Forschungsverbunds "Leistung macht Schule" (LemaS) und Teilprojektleiter der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" (QLB). Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Begabungsförderung, Diversität, Selbstreguliertes Lernen und Lehrer*innenbildung. Goerigk, Paul, Diplom-Soziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bielefeld School of Education, Bereich: Videografie im Praxissemester. Forschungsschwerpunkte: Qualitative Methoden der Sozialforschung; Methodologien und Theorien qualitativer Sozialforschung; Ethnomethodologie als Sozialtheorie; Grounded Theory als Forschungsstrategie zur Entwicklung gegenstandsangemessener Theorien; Objekte und ihre semiotische Aufladung in Interaktionen; Vergleich von Lehr-Lern-Interaktionen in unterschiedlichen Umgebungen. Dr. Daniel Goldmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich "Diversity und Inklusion/Exklusion" in der Allgemeinen Pädagogik/Tübingen School of Education an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Arbeitsgebiete: Schultheoretisch informierte qualitativ-rekonstruktive Forschung in den Themen Schulentwicklung, Lehrer*inneninteraktion, unterrichtliche Vermittlungs- und Reflexionsprozesse und Reflexionen zum Verhältnis von Methodologie und Metatheorie. Prof.in Dr.in Kerstin Höner ist am Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften in der Abteilung Chemie und Chemiedidaktik der Technischen Universität Braunschweig tätig.Forschungsinteressen: naturwissenschaftlich-experimentelle Problemlösekompetenzen von Schülerinnen und Schülern, Professionalisierungsprozesse in der Chemielehrkräftebildung im Hinblick auf Diagnose- und Digitalisierungskompetenzen.Lehre: Chemie und Chemiedidaktik für Lehramtsstudierende im Fach Chemie Dr. Valerie Kastrup: Professorin für Sportpädagogik und -didaktik an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Professionalisierung von Sportlehrkräften, Gesundheit von Sportlehrkräften, Unterrichtsforschung (z.B. zu Kommunikation, Heterogenität). Dr. Miriam M. Lüken studierte in Osnabrück und Manchester Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und ist seit neun Jahren im Schuldienst tätig. Sie leitete Lehrerfortbildungen zur frühen mathematischen Kompetenzentwicklung sowie zu Mustererkennungs- und Strukturierungsfähigkeiten am Schulanfang. Seit 2006 arbeitet sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover in der mathematikdidaktischen Ausbildung der Lehramtsstudierenden. Prof. Dr. Udo Ohm ist Universitätsprofessor für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind: literater Sprachausbau mit Fokus auf die Zweitsprache Deutsch; Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache; Forschendes Lernen in der Lehrerausbildung im Fachgebiet Deutsch als Zweitsprache; Theoriebildung mit dem Ziel der Integration kognitiv-emergentistischer und soziokultureller Modellierungen des Spracherwerbs.
Zusammenfassung
Die aus praktischer, empirischer und theoretischer Perspektive dargestellten Erkenntnisse leisten einen spezifizierten und tiefer bohrenden Blick in die Wunderlüte «Forschendes Lernen» im Kontext der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Die Publikation mit den unterschiedlichen Beiträgen zu innovativen Praxisbeispielen, empirischen Studien und theoretischen Abhandlungen stellt eine weiterführende Grundlage zu Forschendem Lernen dar und eröflnet kritische und anregende Überlegungen zum Lehren und Lernen an Institutionen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Lehrpersonenbildne- rinnen und Lehrpersonenbildner, die den Autbau einer forschenden Grundhaltung bei Studierenden unterstützen und mehr wollen, als Studierende an Forschungsprozessen teilhaben zu lassen, werden durch diese Beiträge dazu angeregt, hochschuldidaktische Implikationen für die eigenen Lehr- und Lemarrangements abzuleiten. Die Stringenz der Beiträge erlaubt es den Leserinnen und Lesern, selektiv Beiträge aus ihrem Fachgebiet auszuwählen, sich in den anderen Beiträgen fachlich zu vertiefen und die eigene Hochschullehre sowohl curricular als auch hochschuldidaktisch und wissenschaftlich zu überdenken. Patricia Schuler, Prof. Dr., Pädagogische Hochschule Zürich, in: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 40 (1), 2022
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