Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung. Practices and Discourses from the Perspective of Music Educational Research

Praxen und Diskurse aus Sicht musikpädagogischer Forschung. Practices and Discourses from the Perspective of Music Educational Research

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830940487
Untertitel:
Musikpädagogische Forschung Research in Music Education 40
Genre:
Musikgeschichte
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
308
Erscheinungsdatum:
30.09.2019

Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.

Autorentext
Verena Weidner studierte Musiktheorie, Philosophie und Musik auf Lehramt in München und an der FernUniversität Hagen. Ihr Referendariat hat sie ebenso wie die Promotion in Hamburg absolviert. Anschließend war sie als Musikpädagogin an der Universität Osnabrück und im kompositionspädagogischen Weiterbildungsprojekt KOMPÄD tätig. Zurzeit vertritt sie eine Professur für Musikdidaktik an der Universität Erfurt und leitet das dortige Fachgebiet Musik. Michael Ahlers ist Professor für Musikdidaktik mit dem Schwerpunkt Popularmusik an der Leuphana Universität Lüneburg. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen innerhalb der empirischen Musikpädagogik und Popular Music Studies. Aktuelle Arbeiten und Forschungsprojekte fokussieren digitale Medien, Musik-Interfaces (MIDAKUK, BMBF), digital unterstützte Übeprozesse (CODIP, BMBF), Songwriting-Camps im 21. Jahrhundert (DFG, AHRC mit Jan-Peter Herbst) sowie transdisziplinäre Kreativitätsforschung. Thade Buchborn, Prof. Dr., ist Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik in Freiburg und Studienbereichsleiter Lehramt Musik. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Komponieren, Improvisieren und Interkulturalität im Musikunterricht, soziologische Aspekte musikalischer Praxen, Methoden rekonstruktiver Bildungs- und Unterrichtsforschung sowie Formate fachdidaktischer Entwicklungsforschung. Nicola Bunte studierte Musik, Philosophie, Psychologie und Ökonomie. Nach ihrer anschließenden Promotion im Fach Systematische Musikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Musikpsychologie war sie seit 2017 in der zweiten Förderphase im Netzwerk Musikhochschulen tätig. Dort begleitete und erforschte sie die Angebote des Netzwerks mit dem Ziel, Anregungen für eine Weiterentwicklung der Angebotspalette zu generieren und Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erlangen. Unter anderem wurde eine wirkungsorientierte Evaluation zum Pilotdurchgang des Lehrezertifikatsprogramms Die Kunst der Lehre. Das Zertifikat für Lehrende an Musikhochschulen durchgeführt. Daniel Mark Eberhard ist seit 2015 Professor für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an Schulen sowie als Lehrbeauftragter und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hochschuldienst war er Vertretungsprofessor an der Universität Augsburg und Gastprofessor für Musikpädagogik an der größten Kunsthochschule Europas, der Universität der Künste Berlin (UdK). Er ist Autor von über 150 Fachpublikationen und ein international gefragter Referent in der Musiklehrerbildung sowie in verschiedenen Bereichen der außerschulischen Musikpädagogik. Neben seiner Tätigkeit in Gremien und Verbänden auf Hochschul-, Landes- und Bundesebene ist er als Gutachter und Juror aktiv sowie Leiter des europaweit einzigartigen Master-Studiengangs "Inklusive Musikpädagogik/Community Music". Seine künstlerische Arbeit als Musiker und Ensembleleiter ist auf über 40 CDs/DVDs dokumentiert. Er gastierte zusammen mit renommierten Künstlerpersönlichkeiten auf internationalen Klassik- und Jazzfestivals, war u.a. Gründer und über 12 Jahre lang Leiter der Uni Big Band Augsburg sowie künstlerischer Leiter einer ZDF-Live-Produktion, zudem ist er Endorsement-Artist für mehrere globale Instrumentenhersteller. Seine künstlerische und pädagogische Arbeit wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Lehrer für Musik und Deutsch am Evangelischen Gymnasium Siegen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Musikpädagogik an der Universität Siegen, Fakultät II, Department Kunst und Musik. Christian Harnischmacher forscht und lehrt seit 2008 als Universitätsprofessor für Musikpädagogik und -didaktik an der Universität der Künste Berlin. Er leitet die Forschungsstelle Empirische Musikpädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der empirischen Lehr-Lern-Forschung sowie der Philosophie der Musikerziehung und den Methoden des Musikunterrichts. Johannes Hasselhorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulentwicklungsforschung an der Technischen Universität Dortmund, Projekt MEMU-IN: Kondensiertes Glück? Mehrtägige musikpädagogische Interventionen: Determinanten der Teilnahme, wirksame Gestaltungsmerkmale und Effekte auf Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung. Bianca Hellberg studierte Schulmusik, Französisch und Instrumentalpädagogik. Sie war an verschiedenen Musikschulen und in schulischen Musikprojekten tätig und arbeitet derzeit insbesondere als Musikvermittlerin. Der Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt in der Erforschung von musikalischen Unterrichtsangeboten an den Schnittstellen von Schule und außerschulischen Akteuren mittels qualitativ-empirischer Methoden. Katharina Höller ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dortmund. Sie studierte die Fächer Musikpädagogik und Germanistik an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2015 bis 2017 war sie Stipendiatin des Graduiertenkollegs für fachdidaktische Entwicklungsforschung "FUNKEN". 2019 erhielt sie den Forschungspreis des Arbeitskreises für musikpädagogische Forschung (AMPF) für ausgewählte Ergebnisse ihrer Promotion. Neben dem Musikhören im Unterricht gilt ihr Forschungsinteresse auch dem Musik-Erfinden. Zu diesem Themengebiet entwickelt und beforscht sie aktuell hochschuldidaktische Aufgabenformate für eine reflexionsorientierte Musiklehrer*innenbildung.


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