Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.2019
Der Wissenstransfer zwischen der Bildungsforschung und der Praxis stellt große Herausforderungen an die beteiligten Akteurinnen und Akteure. Es gilt dabei Wege zu finden, die unterschiedlichen Handlungslogiken und Erfordernisse, aber auch z.B. sprachliche Barrieren zwischen diesen Feldern zu überwinden und einen echten Dialog zu initiieren. Das Netzwerk Empiriegestützte Schulentwicklung (EMSE) befasste sich auf seiner Tagung im Juni 2016 in Salzburg aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Themenkomplex Transfer Praxis/Wissenschaft Wissenschaft/Praxis. Ausgehend von dieser Tagung spannen die Beiträge in diesem Band ein breites Spektrum von konzeptionellen Beiträgen bis zu Erfahrungsberichten auf und spiegeln so die Vielfalt der Zugänge im EMSE-Netzwerk wider.
Der Wissenstransfer zwischen Bildungsforschung und Praxis stellt große Herausforderungen an die beteiligten Akteurinnen und Akteure. Es gilt dabei Wege zu finden, die unterschiedlichen Handlungslogiken und Erfordernisse, aber auch z.B. sprachliche Barrieren zwischen diesen Feldern zu überwinden und einen echten Dialog zu initiieren. Das Netzwerk Empiriegestützte Schulentwicklung (EMSE) befasste sich auf seiner Tagung im Juni 2016 in Salzburg aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Themenkomplex Transfer Praxis/Wissenschaft Wissenschaft/Praxis. Ausgehend von dieser 22. EMSE-Tagung spannen die Beiträge in diesem Band ein breites Spektrum der Annäherung an diesen Themenkomplex von konzeptionellen Beiträgen bis zu Erfahrungsberichten auf und spiegeln so die Vielfalt der Zugänge im EMSE-Netzwerk wider.
Autorentext
Claudia Schreiner, Mag. Dr., ist Assistenz-Professorin am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung an der Universität Innsbruck und war zuvor Direktorin des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE). Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: pädagogische Diagnostik und Kompetenzmessung, Kompetenzorientierung und Bildungsstandards, Chancengerechtigkeit und evidenzorientierte Qualitätsentwicklung. MMag. Dr. Christian Wiesner, Studium der Erziehungswissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Paris-Lodron-Universität Salzburg; Studium der Integrativen Therapie an der Donau-Universität Krems. Christian Wiesner ist Professor im Bereich Erziehung und Bildung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Davor verantwortete er am Bundesinstitut BIFIE die Überprüfung der Bildungsstandards in Österreich sowie die Begleitforschung zu den Bildungsstandards. Arbeitsschwerpunkte: Lehr-Lern-Kulturen; Beziehungs- und Präsenzpädagogik; Entwicklungspädagogik; Beratungs- und Therapietheorien; Interaktion, Resonanz und Kommunikation; Innovations- und Transformationsforschung; Führungskultur und Leadership; Kompetenzorientierung und Bildungsstandards; evidenzorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung. Mag. Simone Breit ist Leiterin des Departements für Elementarpädagogik an der PH NÖ und war zwischen 2010 und 2017 am BIFIE u.a. für die Standardüberprüfungen und kompetenzorientierte Messverfahren im österreichischen Schulwesen (mit-)verantwortlich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind evidenzbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung, pädagogische Diagnostik sowie elementare Bildung. Heinrich, Martin, Prof. Dr. phil. habil., Professor für Schulentwicklung und Schulforschung sowie wissenschaftlicher Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Leiter des Bielefelder Projekts i. R. d. Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BiProfessional), Vorsitzender der Kommission "Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht" (KBBB) der Sektion "Empirische Bildungsforschung" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung; Inklusion; Steuerung und Governance im Bildungswesen; Bildungsgerechtigkeit; bildungstheoretische Fragestellungen. Ulrich Steffens ist Erziehungswissenschaftler und arbeitete in seinen letzten Berufsjahren an verschiedenen Landesinstituten in den Bereichen Bildungsplanung, Schulentwicklung und Lehrerfortbildung, zuletzt als Direktor am hessischen Landesschulamt in Wiesbaden (ehemals Institut für Qualitätsentwicklung). Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Qualität von Schule und Koordinator des Netzwerks "Empiriegestützte Schulentwicklung (EMSE)". Altrichter, Herbert, Jahrgang 1954, Dr. phil., o. Universitätsprofessor für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung und Governance des Bildungswesens, Evaluation, qualitative Forschungsmethoden, neue Lernformen, Lehrerbildung. Mag. Simone Breit ist Leiterin des Departements für Elementarpädagogik an der PH NÖ und war zwischen 2010 und 2017 am BIFIE u.a. für die Standardüberprüfungen und kompetenzorientierte Messverfahren im österreichischen Schulwesen (mit-)verantwortlich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind evidenzbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung, pädagogische Diagnostik sowie elementare Bildung. Professorin und Inhaberin des Lehrstuhls für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change an der FAU Erlangen-Nürnberg. Stefan Hahn ist als akademischer Oberrat an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld im Bereich Schulentwicklung und Schulforschung tätig. Arbeitsschwerpunkte: gymnasiale Oberstufe, Schulentwicklung, Selbstständiges Lernen, Wissenschaftspropädeutik, Identitätsentwicklung in der Schule, fächerübergreifender Unterricht, Demokratiepädagogik. Heinrich, Martin, Prof. Dr. phil. habil., Professor für Schulentwicklung und Schulforschung sowie wissenschaftlicher Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Leiter des Bielefelder Projekts i. R. d. Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BiProfessional), Vorsitzender der Kommission "Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht" (KBBB) der Sektion "Empirische Bildungsforschung" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung; Inklusion; Steuerung und Governance im Bildungswesen; Bildungsgerechtigkeit; bildungstheoretische Fragestellungen.
Zusammenfassung
Die Lektüre der Veröffentlichung lohnt sich, da sie sich nicht darauf beschränkt, wo die Diskussionen im EMSE-Netzwerk nach 15 Jahren stehen, sondern vielmehr deutlich macht, wo die Ambitionen einer deklarierten empirischen Wende der Bildungswissenschaften in ihren Bemühungen um einen Theorie-Praxis-Transfer angekommen sind. Christian Ernst, in: Zeitschrift für Bildungsverwaltung 2/2019, S. 81.
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