Philosophie und Pädagogik der Zukunft

Philosophie und Pädagogik der Zukunft

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830937791
Untertitel:
Ludwig und Friedrich Feuerbach im Dialog
Genre:
Bildungswesen
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
264
Erscheinungsdatum:
30.04.2018

Friedrich Feuerbachs Schriften zur Religion bzw. zur realhumanistischen Praxis und Pädagogik der Zukunft wurden nur einmal während des Vormärz publiziert und galten in der Forschung als wenig eigenständig. Hier wird demgegenüber der Versuch unternommen, die Eigenständigkeit des Praxisphilosophen und Pädagogen Friedrich Feuerbachs in religionsphilosophischer, ethischer und erziehungswissenschaftlicher Hinsicht herauszuarbeiten.

Unter dem Titel Philosophie und Pädagogik der Zukunft verbirgt sich ein zentrales Thema des revolutionären Vormärz, das sich im Dialog der beiden Feuerbachbrüder Ludwig und Friedrich widerspiegelt. Während Ludwig Feuerbach als einer der Hauptprotagonisten des Vormärz gilt, der schon zu Lebzeiten mit seiner religionsphilosophischen Schrift Das Wesen des Christentums zu Berühmtheit gelangte, sind die Schriften seines jüngeren Bruders Friedrich, welche die praktisch pädagogischen Konsequenzen aus der real humanistischen (Marx) Dekonstruktion des Christentums ziehen, so gut wie unbekannt.
Friedrich Feuerbachs Schriften zur Religion bzw. zur realhumanistischen Praxis und Pädagogik der Zukunft wurden nur einmal während des Vormärz publiziert und galten in der Forschung als wenig eigenständig. Hier wird demgegenüber der Versuch unternommen, die Selbständigkeit des Praxisphilosophen und Pädagogen Friedrich Feuerbach in religionsphilosophischer, ethischer und erziehungswissenschaftlicher Hinsicht herauszuarbeiten.
Es handelt sich um den ersten Forschungsband zu Friedrich Feuerbach weltweit. Namhafte Autoren der internationalen Feuerbachforschung diskutieren neben den Schriften Friedrich Feuerbachs, die zwischen 1838 und 1862 publiziert wurden, den theoretischen Diskurs, in dem Ludwig und Friedrich Feuerbach zeitlebens gestanden haben.

Autorentext
Stephan Schlüter arbeitet an einer inklusionsorientierten Stadtteilschule in Hamburg und unterrichtet die Fächer Spanisch und Französisch. Er gibt schulartübergreifende Seminare als interkultureller Trainer und Berater. Zugleich ist er Mitarbeiter der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Seine Schwerpunkte in der Lehre liegen in der Bildungstheorie / -philosophie, der Interkulturellen Pädagogik und der Allgemeinen Didaktik. Thassilo Polcik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im interdisziplinären Projekt "Kohärenz in der Lehrerbildung" (KoLBi) der Bergischen Universität Wuppertal und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Er promoviert zu einem philosophischen Begriff von Erfahrung in Bildungsprozessen und dessen Implikationen für die Philosophiedidaktik. Jan Thumann arbeitet seit 2015 an der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Bildungsphilosophie und philosophischen Didaktik. Thassilo Polcik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im interdisziplinären Projekt "Kohärenz in der Lehrerbildung" (KoLBi) der Bergischen Universität Wuppertal und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Er promoviert zu einem philosophischen Begriff von Erfahrung in Bildungsprozessen und dessen Implikationen für die Philosophiedidaktik. Ursula Reitemeyer ist außerplanmäßige Professorin für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie leitet die universitäre Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung und ist Mitherausgeberin der gleichnamigen Reihe. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Bildungs- und Geschichtsphilosophie. Wichtige Publikationen: Philosophie der Leiblichkeit (1988), Perfektibilität gegen Perfektion (1996, 2013), Bildung und Arbeit (2001), Ist Bildung lehrbar? (2003), Umbruch in Permanenz (2007). Stephan Schlüter arbeitet an einer inklusionsorientierten Stadtteilschule in Hamburg und unterrichtet die Fächer Spanisch und Französisch. Er gibt schulartübergreifende Seminare als interkultureller Trainer und Berater. Zugleich ist er Mitarbeiter der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Seine Schwerpunkte in der Lehre liegen in der Bildungstheorie / -philosophie, der Interkulturellen Pädagogik und der Allgemeinen Didaktik. Jan Thumann arbeitet seit 2015 an der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Bildungsphilosophie und philosophischen Didaktik. Francesco Tomasoni, Professor für Philosophiegeschichte an der "Università del Piemonte Orientale" (Vercelli), ist mit Arbeiten über Feuerbach und über die deutsche Aufklärung und den deutschen Idealismus an die Öffentlichkeit getreten.


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