Geometrische Aktivitäten und Gespräche von Kindern im Blick qualitativen Forschens

Geometrische Aktivitäten und Gespräche von Kindern im Blick qualitativen Forschens

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830937333
Untertitel:
Mehrperspektivische Ergebnisse aus den Projekten erStMaL und MaKreKi
Genre:
Schulpädagogik
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
242
Erscheinungsdatum:
31.01.2018

Eine Szene aus der mathematischen Spiel- und Erkundungssituation Maps aus dem Projekt MaKreKi (Mathematische Kreativität bei Kindern, IDeA-Zentrum) wird von unterschiedlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Mathematikdidaktik analysiert. Im Zentrum der Szene stehen zwei Mädchen, die auf der Grundlage eines zweidimensionalen Fotos versuchen, das dargestellte Material-Arrangement konkret mit dem zur Verfügung stehenden Material dreidimensional zu rekonstruieren.
Der Bogen der eingenommenen Perspektiven auf mathematisches Lernen von Kindern spannt sich von den Dimensionen der Multimodalität (Sprache, Handlung, Gestik, Inskriptionen) über Formen möglicher Partizipationsspielräume, mathematische Kreativität, Rahmungsdifferenzen bis hin zu Professionalisierungsprozessen von Lehrpersonen.

Autorentext
Melanie Beck studierte Grundschullehramt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und promovierte im Projekt MakreKi (Mathematische Kreativität bei Kindern) am IDeA-Zentrum, in welchem sie interdisziplinär die Entwicklung mathematisch kreativer Prozesse im Kindergartenalter untersuchte. Neben der frühen mathematischen Bildung forscht sie auch zum Professionswissen (angehender) Lehrpersonen. Melanie Beck studierte Grundschullehramt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und promovierte im Projekt MakreKi (Mathematische Kreativität bei Kindern) am IDeA-Zentrum, in welchem sie interdisziplinär die Entwicklung mathematisch kreativer Prozesse im Kindergartenalter untersuchte. Neben der frühen mathematischen Bildung forscht sie auch zum Professionswissen (angehender) Lehrpersonen. Prof. Dr. Birgit Brandt leitet am ZLB der TU Chemnitz die Professur für Grundschuldidaktik der Mathematik. Arbeitsschwerpunkte sind u. A. kommunikative und kooperative Arbeitsformen und die Nutzung digitaler Medien für den Mathematikunterricht in der Primarstufe sowie frühe mathematische Bildung. Anne Fellmann studierte bis 1995 das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Nach Beendigung ihres Referendariats 1997 arbeitete sie als Lehrerin in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Seit 2009 ist sie als Rektorin als Ausbildungsleiterin in der zweiten Phase der Lehrerbildung tätig. Im Jahr 2011 hat sie eine Erweiterungsqualifikation für das Lehramt an Haupt- und Realschulen abgelegt. Des Weiteren arbeitet sie seit 2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2012 ist sie der Abteilung Lehrerbildung in der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL) zugeordnet. Dr. Melanie Huth arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig- Universität Gießen im Bereich Didaktik der Mathematik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u. a. digitale Begabungs- und Begabtenförderung im Fach Mathematik. Christof Schreiber studierte von 1988 bis 1991 Lehramt an Grundschulen. Seine zweijährige Referendariatszeit beendete er 1994 und arbeitete dann als Lehrer an einer Grundschule in Frankfurt/M. von 1994 bis 1998. Er war von 1998 bis 2002 als Pädagogischer Mitarbeiter und bis 2005 als Studienrat im Hochschuldienst am Institut für Didaktik der Mathematik der Goethe Universität in Frankfurt/M. beschäftigt. In den Jahren von 2002 bis 2005 führte er das von der Müller-Reitz Stiftung geförderte Projekt "Chat-unterstützte Erstellung mathematischer Inskriptionen unter Grundschülern" durch, aus dem die in der vorliegenden Dissertation beschriebenen Beispiele stammen. Seit 2005 ist er Ausbilder in der zweiten Phase der Lehrerausbildung und seit 2007 Rektor als Ausbildungsleiter am Studienseminar Hanau und in das Projekt "Lehr@mt - Medienkompetenz als Phasen übergreifender Qualitätsstandard in der hessischen Lehrerbildung" abgeordnet. Innerhalb dieses Projektes ist er am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik an der Goethe Universität im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Krummheuer tätig und mit dem Einsatz der Neuen Medien für das Lernen, Lehren und Forschen im Mathematikunterricht der Primarstufe befasst. Seit Oktober 2019 hat Marcus Schütte die Professur Didaktik der Symbolsysteme - Mathematik an der Leibniz Universität Hannover inne. Er forscht schwerpunktmäßig zu Aspekten der sprachlichen Gestaltung mathematischer Lernprozesse, sowie zum Mathematiklernen unter vielfältigen Heterogenitätsaspekten. Sein Fokus liegt auf der Weiterentwicklung einer Interaktionstheorie des Mathematiklernens. Dr. Kerstin Tiedemann ist seit August 2011 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Siegen. Ihr Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen beendete sie 2007 an der Universität Lüneburg. Im Jahr 2008 wurde sie dann Promotionsstipendiatin an der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo im Bereich der Mathematikdidaktik ihre Dissertation entstand. Anna-Marietha Vogler (geb. Hümmer) studierte Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien. Von 2008 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität und forschte im Projekt erStMaL (early Steps in Mathematics Learning) am IDeA-Zentrum Frankfurt am Main zur mathematischen Denkentwicklung von Kindern. Der weitere akademische Werdegang führte die Autorin über die Technische Universität Dortmund und die Universität Siegen wieder an die Goethe-Universität Frankfurt am Main (seit 2018).

Klappentext
Eine Szene aus der mathematischen Spiel- und Erkundungssituation "Maps" aus dem Projekt "MaKreKi" (Mathematische Kreativität bei Kindern, IDeA-Zentrum) wird von unterschiedlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Mathematikdidaktik analysiert. Im Zentrum der Szene stehen zwei Mädchen, die auf der Grundlage eines zweidimensionalen Fotos versuchen, das dargestellte Material-Arrangement konkret mit dem zur Verfügung stehenden Material dreidimensional zu rekonstruieren. Der Bogen der eingenommenen Perspektiven auf mathematisches Lernen von Kindern spannt sich von den Dimensionen der Multimodalität (Sprache, Handlung, Gestik, Inskriptionen) über Formen möglicher Partizipationsspielräume, mathematische Kreativität, Rahmungsdifferenzen bis hin zu Professionalisierungsprozessen von Lehrpersonen.


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