Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Rolle und Einfluss religiöser Virtuosen
Genre:
Philosophie- & Religion-Biografien
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.11.2018
Fast alle religiösen/spirituellen Kulturen entwickeln Konzepte von religiösen Virtuosen wie Propheten, Priesterinnen, Predigern oder Heilerinnen. Gleichzeitig sind diese Rollen zentrale Initiatoren von Entwicklungsprozessen in und von religiösen Konzepten. Sowohl in historischen als auch gegenwärtigen Kontexten haben religiöse Virtuosen und deren Rollenzuschreibungen eine weit über das Spirituelle hinausgehende Bedeutung, geht es doch zusätzlich um Macht, Werte- und Wissenssysteme, Institutionalisierungen und soziale wie kulturelle Distinktionen.
Diese und weitere Aspekte finden sich in dem interdisziplinären Sammelband, der die Beiträge der dritten Tagung der dgv-Kommission Spiritualität und Religiosität zusammenstellt.
Autorentext
Prof. Dr. Christine Aka studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1990 promoviert wurde. Nach einem Volontariat und mehrjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin in verschiedenen Museen habilitierte sie 2005 mit einer Studie zu Unfallkreuzen an der Universitat Münster und ist seither, abgesehen von Vertretungsprofessuren in Regensburg, Münster, Bonn und Mainz, freiberuflich tätig. Dr. Dagmar Hänel studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Germanistik und Archäologie an der Universität Münster, Promotion im Fach Volkskunde. Nach Tätigkeiten als Journalistin und freie Kulturwissenschaft lerin war sie 2002-2008 wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn. 2008-2018 leitete sie die Abteilung Volkskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Seit 2018 ist sie Leiterin dieses Instituts. Forschungsschwerpunkte: Alltags- und Popularkultur, Brauch und Ritual, populare Religiosität, visuelle Anthropologie. Prof. Dr. Christine Aka studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1990 promoviert wurde. Nach einem Volontariat und mehrjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin in verschiedenen Museen habilitierte sie 2005 mit einer Studie zu Unfallkreuzen an der Universitat Münster und ist seither, abgesehen von Vertretungsprofessuren in Regensburg, Münster, Bonn und Mainz, freiberuflich tätig. Prof. Dr. Jürgen Bärsch studierte Philosophie und Katholische Theologie in Bochum, Freiburg/Br. und Münster, 1986 wurde er Priester des Bistums Essen, nach einer Seelsorgetätigkeit arbeitete er als Assistent am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier. 1995 Promotion, 1995-2003 Dozent für Liturgiewissenschaft an der Katholischen Fachhochschule NW in Paderborn. 2002 Habilitation an der Theologischen Fakultät Trier, 2002-2018 Direktor des Instituts für kirchengeschichtliche Forschung des Bistums Essen, seit 2003 Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, seit 2007 verantwortlicher Hauptschrift leiter des "Liturgischen Jahrbuchs". Dr. Christine Bischoff ist seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg beschäftigt. Nach dem Studium der empirischen Kulturwissenschaft und Germanistik in Tübingen, das sie 2002 mit dem Magister Artium abschloss, war sie freiberuflich tätig und forschte dann bis zum Abschluss ihrer Promotion 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Seminar für Europäische Ethnologie in Basel. Benedikt Brunner studierte von 2006 bis 2013 Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Evangelischen Theologie. Von 2013 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster "Religion und Politik" an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Bonn, danach am Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte. Melanie Denzinger studierte Kulturanthropologie/Volkskunde am Institut für Film-, Theater und empirische Kulturwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Vera Faßhauer studierte Germanistische und Anglistische Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo sie 2014 auch mit einer Arbeit zur Poetik des Hässlichen im 18. Jahrhundert promovierte. Von 2010 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Frühneuzeitliche Fürstinnenkorrespondenzen im mitteldeutschen Raum". Seit 2013 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Digitale Auswahledition der Tagebücher Johann Christian Senckenbergs" an der Goethe-Universität Frankfurt. Neben Selbstzeugnissen der Frühen Neuzeit forscht sie auch zum Pietismus, zur sprachlich-literarischen Geschlechterspezifik, zur Wissenspoetik sowie zu Bild-Text-Beziehungen. Dr. Sönke Friedreich studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen und Marburg, 1999 Promotion an der Universität Göttingen, 2006 Habilitation an der Universität Kiel. 1999-2000 Wissenschaft licher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen, seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Dresden). Forschungsschwerpunkte: regionale Alltags- und Kulturgeschichte Sachsens, Arbeits- und Industriekultur, biografische Forschung. Dr. Dagmar Hänel studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Germanistik und Archäologie an der Universität Münster, Promotion im Fach Volkskunde. Nach Tätigkeiten als Journalistin und freie Kulturwissenschaft lerin war sie 2002-2008 wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn. 2008-2018 leitete sie die Abteilung Volkskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Seit 2018 ist sie Leiterin dieses Instituts. Forschungsschwerpunkte: Alltags- und Popularkultur, Brauch und Ritual, populare Religiosität, visuelle Anthropologie.
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