Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Musikpädagogische Forschung Research in Music Education 38
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.09.2017
Die Musikpädagogik als Wissenschaft ist mit zahlreichen Nachbardisziplinen verknüpft. Dazu gehört auch die Kulturwissenschaft, die selbst vielfach Musik zu ihrem Forschungsgegenstand macht. Im musikpädagogischen Diskurs, in dem umgekehrt der Kulturbegriff eine bedeutende Rolle spielt, werden zunehmend häufiger kulturwissenschaftliche Impulse und Fragestellungen aufgegriffen. Diesen interdisziplinären Perspektiven widmet sich dieser Band. In historischen, theoretischen und empirischen Untersuchungen sowie mit Bezugnahmen u.a. auf Cultural Studies, Diskursanalyse, Kulturphilosophie und Genderforschung werden Möglichkeiten und Grenzen einer kulturwissenschaftlich orientierten Musikpädagogik erkundet.
Autorentext
Alexander J. Cvetko studierte Musik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Osnabrück und promovierte dort 2005 mit einer Dissertation über die musikpädagogischen Perspektiven Johann Gottfried Herders. Nach dem Referendariat in Stade folgte 2004 das Zweite Staatsexamen sowie die Tätigkeit als Studienrat an einem hessischen Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt. An der Universität Siegen war er Akademischer Rat und habilitierte sich mit historischen und empirischen Studien über das Geschichtenerzählen als Methode im Musikunterricht. Seit 2013 ist er Professor für Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und seit 2018 hat er eine Professur für Musikpädagogik an der Universität Bremen inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen derzeit besonders in der Historischen Musikpädagogik, im interdisziplinären Feld Geschichte im Musikunterricht sowie in der Interkulturellen Musikpädagogik. Dr. Thomas Busch, Vertretung des Lehrstuhls für Musikunterricht in Grundschule und Sekundarstufe I an der Universität zu Köln. Univ.-Prof. Dr. Bernd Clausen, Professor für Musikpädagogik an der Universität Siegen. Nach einem Studium der Musikwissenschaft und Sinologie in Göttingen absolvierter ein Lehramtsstudium Musik an Gymnasien an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, mit Germanistik an der Universität Hannover. Von 1998-2003 war Clausen Dozent an einer japanischen Universität auf Hokkaido/Japan, 2003 wurde er mit einer Arbeit zur trans- und interkulturellen Musikpädagogik promoviert. Von 2003-2008 war er Juniorprofessor an der Universität Bielefeld, von 2008-2019 Professor für Musikpädagogik/Musikdidaktik an der Hochschule für Musik Würzburg. Clausen habilitierte sich 2008 sich mit einer Studie zu traditioneller japanischer Musik an japanischen Schulen (Doppelvenia Musikpädagogik und Ethnomusikologie). Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der komparativen sowie historischen musikpädagogischen Forschung. Zahlreiche musikpädagogische Projekte und Studien führen ihn nach Indien und Südkorea sowie Japan. Clausen ist in zahlreichen internationalen und nationalen Projekten im Bereich Hochschulbildung und -forschung tätig. Alexander J. Cvetko studierte Musik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Osnabrück und promovierte dort 2005 mit einer Dissertation über die musikpädagogischen Perspektiven Johann Gottfried Herders. Nach dem Referendariat in Stade folgte 2004 das Zweite Staatsexamen sowie die Tätigkeit als Studienrat an einem hessischen Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt. An der Universität Siegen war er Akademischer Rat und habilitierte sich mit historischen und empirischen Studien über das Geschichtenerzählen als Methode im Musikunterricht. Seit 2013 ist er Professor für Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und seit 2018 hat er eine Professur für Musikpädagogik an der Universität Bremen inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen derzeit besonders in der Historischen Musikpädagogik, im interdisziplinären Feld Geschichte im Musikunterricht sowie in der Interkulturellen Musikpädagogik. Heinz Geuen war Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er von 2013 bis 2021 als Rektor tätig war. Er studierte Schulmusik sowie die Fächer Politikwissenschaft, Soziologie und Französisch in Hannover. Nach beruflichen Stationen als Gymnasiallehrer in Niedersachsen und Hessen war er Akademischer Rat an der Universität Kassel (Promotion 1996), wo er von 2007 bis 2009 das Amt des Dekans und später des Prorektors für Studium, Lehre und Forschung innehatte. Von 2012 bis 2020 war er Mitglied des Vorstands im Netzwerk Musikhochschulen für Qualitätsmanagement und Lehrentwicklung. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit liegen im Bereich der Musikdidaktik und Lehrerbildung sowie in musik- und medienwissenschaftlichen Schnittfeldern zur Musikpädagogik. Michael Göllner studierte das Lehramt Musik für die Sekundarstufen I und II sowie Instrumentalpädagogik. Er war als Dozent an verschiedenen Musikschulen und als Studienreferendar an einem Gymnasium tätig. Darüber hinaus arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbundprojekt AdaptiMus und lehrte an verschiedenen Musikhochschulen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der qualitativ-empirischen Unterrichtsforschung, insbesondere zu Unterrichtsangeboten, die an den Schnittstellen von Schulen und Musikschulen realisiert werden. Die Interviewstudie zum Bläserklassenunterricht wurde 2017 mit dem AMPF-Forschungspreis ausgezeichnet. Aktuell lehrt Michael Göllner als Professor für Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Christian Harnischmacher forscht und lehrt seit 2008 als Universitätsprofessor für Musikpädagogik und -didaktik an der Universität der Künste Berlin. Er leitet die Forschungsstelle Empirische Musikpädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der empirischen Lehr-Lern-Forschung sowie der Philosophie der Musikerziehung und den Methoden des Musikunterrichts. Barbara Hornberger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. Sie wurde an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit über die Neue Deutsche Welle promoviert und war Vertretungsprofessorin für Popularmusik an der Universität Siegen. Valerie Krupp studierte Musik und Französisch auf Lehramt an Gymnasien in Würzburg und Paris. Nach dem Referendariat in Berlin war sie dort zunächst im Schuldienst tätig. Ihr Promotionsstudium absolvierte sie von 2013-2016 an der Universität Bremen im Rahmen des JeKi-Forschungsprojektes Wirkungen und langfristige Effekte musikalischer Angebote. Zurzeit ist sie als Musikpädagogin (PostDoc) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover tätig. Stefan Orgass (geb. 1960), Professor für Musikpädagogik/Musikdidaktik an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftstheorie der Musikpädagogik, Kommunikative Musikdidaktik.
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