Methoden empirischer Forschung in der Musikpädagogik

Methoden empirischer Forschung in der Musikpädagogik

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830935902
Untertitel:
Eine anwendungsbezogene Einführung
Genre:
Musikgeschichte
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
11.04.2017
ISBN:
978-3-8309-3590-2

In der langen Geschichte des empirischen Arbeitens in der Musikpädagogik hat sich ein Repertoire an empirischen Methoden etabliert, das in der Ausbildung zunehmend seinen gebührenden Raum findet. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Einführungen in Denk- und Arbeitsweisen einer fachspezifischen empirischen Forschung. Entstanden ist so ein Lese- und Lehrbuch mit einführendem Charakter, das Geschichte, Aufgaben und Ziele empirischer musikpädagogischer Forschung umreißt und die Anwendung von Methoden an Beispielen der Forschungspraxis veranschaulicht.

Autorentext
Maria Luise Schulten ist Professorin (i. R.) für Musikpädagogik an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Evaluationsforschung sowie auf Bedingungen und Grundlagen des Musikunterrichts. Kai Stefan Lothwesen ist Vertretungsprofessor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seine Forschungsinteressen umfassen u. a. kognitive und soziale Prozesse musikalischer Kreativität und Improvisation, sozialpsychologische Umgangsweisen mit (Populärer) Musik sowie gegenwärtige Musik- und Mediennutzungskulturen. Hauke Egermann ist Lecturer (Assistant Professor) für Musikpsychologie an der University of York, UK und leitet die York Music Psychology Group. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre fokussieren Aspekte der Musikpsychologie und Systematischen Musikwissenschaft in der Untersuchung der Produktion, Mediation und Rezeption von Musik und Klang mit empirischen Methoden. Christian Harnischmacher forscht und lehrt seit 2008 als Universitätsprofessor für Musikpädagogik und -didaktik an der Universität der Künste Berlin. Er leitet die Forschungsstelle Empirische Musikpädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der empirischen Lehr-Lern-Forschung sowie der Philosophie der Musikerziehung und den Methoden des Musikunterrichts. Günter Kleinen ist Professor (i. R.) für Systematische Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Universität Bremen. Seine Forschungstätigkeiten umfassen u. a. Fragen des kulturellen und pädagogischen Austauschs zwischen Ost und West. Ulrike Kranefeld: Professorin für Musikpädagogik an der Technischen Universität Dortmund, Projekt Linko: Lernbegleitung im Blindflug? Eine videobasierte Untersuchung zur Rolle von Lehrenden-Interventionen in Gruppenkompositionsprozessen. Professor für Systematische Musikwissenschaft und Musikpsychologie an der Hochschule für Musik Würzburg, Projekt MEMU-IN: Kondensiertes Glück? Mehrtägige musikpädagogische Interventionen: Determinanten der Teilnahme, wirksame Gestaltungsmerkmale und Effekte auf Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung. Kai Stefan Lothwesen ist Vertretungsprofessor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seine Forschungsinteressen umfassen u. a. kognitive und soziale Prozesse musikalischer Kreativität und Improvisation, sozialpsychologische Umgangsweisen mit (Populärer) Musik sowie gegenwärtige Musik- und Mediennutzungskulturen. Anne Niessen unterrichtete im Anschluss an ein Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Deutsch an verschiedenen Gymnasien, promovierte im Fach Musikpädagogik und arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen und der Universität zu Köln. Nach der Habilitation im Jahre 2005 ist sie seit 2013 Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, wo sie den Studiengang Master of Arts Musikpädagogik leitet. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der musikpädagogischen Unterrichtsforschung mit qualitativen empirischen Verfahren; vor allem führt sie Interviewstudien mit Schüler/innen sowie Lehrenden durch. Friedrich Platz ist seit dem Sommersemester 2014 Juniorprofessor für Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte fokussieren u. a. die Bestimmung optimaler Bedingungen musikalischer Leistungs- und Kompetenzentwicklung, kognitive Grundlagen des Musiklernens, die Rolle des körperlichen Mitvollzugs für die Musikrezeption von Kindern im Grundschulalter, sozialpsychologische Funktionen der Musik sowie "audiovisuelle" Performanceforschung.

Zusammenfassung
Eine Einführung in die empirische musikpädagogische Forschung fehlte bislang und ist nun durch die beiden Herausgebenden vorgelegt worden. Das Buch vereint umfassendes Expertenwissen [...] es werden quantitative und qualitative Methoden der empirischen Musikpädagogikforschung eingehend dargestellt. Die Aufsätze zeigen aktuellste Ansätze auf und werden der Leserschaft in kompakter Art und Weise präsentiert. Unterschiedliche empirische Methoden der Datenerhebung sind auf engem Raum miteinander vereint und veranschaulichen die Breite der empirischen Musikpädagogikforschung. Darüber hinaus wird der Stellenwert der empirischen Musikpädagogikforschung durch das Buch maßgeblich gefestigt. Raika Maier in: Die Tonkunst, 4/2017


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