Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine empirische Untersuchung religionsdidaktischer Ansätze
Genre:
Soziologische Theorien
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
21.02.2020
Das Thema interreligiösen Lernens gewinnt im Religionsunterricht immer mehr an Bedeutung, gerade im Bezug auf das Verhältnis von Christentum und Islam. In diesem Band wird ein Forschungsprojekt zur interreligiösen Perspektivenübernahme an Berufsschulen dokumentiert. Anhand von Fallgeschichten aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens sollten die Schülerinnen und Schüler zu einem tieferen Verständnis sowohl fremder Religionen als auch der eigenen Religion gelangen. Ziel des Projekts war es, nicht nur interreligiöses Lernen zu fördern, sondern auch die Wirksamkeit der Unterrichtsreihen empirisch zu erfassen.
Interreligiöses Lernen ist ein Schlüsselthema, das nicht nur für Religionsunterricht und Religionspädagogik eine zentrale Bedeutung gewonnen hat, sondern für Bildung und Schule insgesamt. Dabei wird erwartet, dass Wissen über verschiedene Religionen erworben und die Fähigkeit zu einer religionsbezogenen Perspektivenübernahme ausgebildet wird. Doch welche Ziele lassen sich durch interreligiöses Lernen in der Schule tatsächlich erreichen?
Der vorliegende Band stellt die Frage nach der Wirksamkeit interreligiösen Lernens ins Zentrum. Dazu werden verschiedene didaktische Realisierungsformen mithilfe von Methoden der Empirischen Bildungsforschung am Beispiel des Religionsunterrichts im beruflichen Bildungswesen untersucht. Der entsprechende Unterricht bezieht sich auf die Themen Religionen und Gewalt sowie Islamic Banking. Die Befunde eröffnen zugleich Perspektiven für die Gestaltung von Religionsunterricht und tragen damit zur Weiterentwicklung der schulischen Praxis auch in anderen Schularten bei.
Autorentext
Friedrich Schweitzer, Dr., Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Tübingen.Friedrich Schweitzer is professor of practical theology / religious education at the Protestant Faculty of Theology, Tübingen, Germany. Magda Bräuer, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Evangelischen und Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik. Dr. Reinhold Boschki ist Professor am Lehrstuhl für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik. Albert Biesinger, Dr. theol. Dipl.-Päd., studierte Katholische Theologie und Pädagogik. 1977 erfolgte die Promotion mit einer Dissertation zum Thema "Moralerziehung im Religionsunterricht", 1982 die Habilitation zum Thema "Christentum - Judentum im Religionsunterricht der Sekundarstufe II". Er ist Professor für Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR). Dr. Reinhold Boschki ist Professor am Lehrstuhl für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik. Magda Bräuer, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Evangelischen und Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik. Dr. Matthias Gronover ist Fachberater für katholische Religion und leitet zusammen mit Prof. Dr. Reinhold Boschki das Katholische Institut für berufsorientierte Religionspädagogik. Simone Hiller, StR'in, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik und Lehrerin an einer berufsbildenden Schule. Martin Losert, M.Sc., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik. Dr. Hanne Schnabel-Henke ist Geschäftsführerin des Evangelischen Instituts für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR) an der Universität Tübingen. Sie unterrichtet an einer Kaufmännischen Schule mit den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Evangelische Religionslehre.
Zusammenfassung
In der Summe ist der Tübinger Forschungsgruppe mit dem vorliegenden Projekt eine Studie gelungen, die bildungswissenschaftlichen Standards entspricht. Ihre Befunde kennzeichnet damit eine Belastbarkeit, die weit über dem liegt, worauf religionspädagogische Theoriebildung üblicherweise aufbaut. Chapeau! Ulrich Riegel, in: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 2/2018, S. 224f.
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