Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
07.03.2017
Die Integration von hunderttausenden Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher sprachlicher, kultureller und religiöser Hintergründe ist eine substanzielle Herausforderung, der sich die Akteurinnen und Akteure auf allen Ebenen des Bildungssystems stellen müssen.
Dieser Band widmet sich einigen der wichtigsten Themen: Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich in der pädagogischen Arbeit? Wie kann die Förderung der Sprachkompetenzen gelingen? Wie ist mit den Traumata der Fluchterfahrung bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen umzugehen?
Die gelingende Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung stellt eine der zentralen aktuellen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems und der alltäglichen Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern dar. Das gemeinsame Lernen von Kindern unterschiedlicher sprachlicher, kultureller und religiöser Hintergründe ist einerseits eine große Chance für die pädagogische Arbeit. Andererseits gibt es substanzielle Herausforderungen, denen sich die Akteurinnen und Akteure auf allen Ebenen des Bildungssystems Bildungspolitik, Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, weiteres pädagogisches Personal, Eltern und die Lernenden selbst gegenüber sehen.
Dieser Band mit Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis widmet sich neben den aktuellen Entwicklungen und strukturellen Rahmenbedingungen einigen der wichtigsten Themen: der Integration im Klassenzimmer, der Förderung der Sprachkompetenzen sowie dem Umgang mit traumatischen Erfahrungen.
Dazu beziehen Expertinnen und Experten Stellung aus der Perspektive der Bildungspolitik, Bildungsforschung, Bildungsadministration und Bildungspraxis.
Autorentext
Prof. Dr. Nele McElvany, Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund und Leitung der Arbeitsgruppe "Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext". Forschungsinteressen: Lesekompetenz (Entwicklung, individuelle und soziale Einflussfaktoren, Diagnostik, Förderung), Kompetenz von Lehrkräften, Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Anja Jungermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund. Sie forscht zu Regionalisierung im Bildungsbereich, lokalen Bildungsnetzwerken zwischen Schulen und ihrem Umfeld sowie netzwerkbasierter Schulentwicklung. Prof. Dr. Wilfried Bos ist Professor für Bildungsforschung und Qualitätssicherung an der Technischen Universität Dortmund und Direktor des Arbeitsbereichs Bildungsmonitoring und Schulentwicklungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die international vergleichende empirische Bildungsforschung und Schulentwicklungsforschung. Er ist u. a. Leiter der internationalen Schulleistungsstudien IGLU, TIMSS und ICILS für Deutschland sowie des Projekts "GanzIn - Mit Ganztag mehr Zukunft". Heinz Günter Holtappels, Univ.-Prof. Dr.rer.soc., Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkte Bildungsmanagement, Schulentwicklung und Evaluation, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: Schultheorie, Bildungs- und Schulforschung im Bereich Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Organisationsentwicklung und Evaluation. Christiane Bainski ist seit 2013 Leiterin der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW(LaKI). Ihr persönlicher Arbeitsschwerpunkt ist die Weiterentwicklung von Konzepten interkultureller und durchgängiger sprachlicher Bildung unter Berücksichtigung von Vielfalt und Mehrsprachigkeit entlang der Bildungsbiografie. Prof. Dr. Wilfried Bos ist Professor für Bildungsforschung und Qualitätssicherung an der Technischen Universität Dortmund und Direktor des Arbeitsbereichs Bildungsmonitoring und Schulentwicklungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die international vergleichende empirische Bildungsforschung und Schulentwicklungsforschung. Er ist u. a. Leiter der internationalen Schulleistungsstudien IGLU, TIMSS und ICILS für Deutschland sowie des Projekts "GanzIn - Mit Ganztag mehr Zukunft". Martin Burghoff ist Studiendirektor im Hochschuldienst und seit 2013 am Institut für Schulentwicklungsforschung im Projekt "GanzIn - Mit Ganztag mehr Zukunft" tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Schulentwicklungsberatung, Lehrtätigkeiten zur Schulpädagogik, Allgemeinen Didaktik und Schulentwicklungsforschung, sowie Schulentwicklungsforschung zum Einsatz digitaler Medien in Schule und Unterricht. Melihan Cinar war als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts "InterMut" am Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt tätig. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung und Förderung desWortschatzerwerbs mehrsprachiger Kinder im Elementarbereich. Dr. h. c. Peter Daschner war als Landesschulrat Leiter des Amtes für Schule und damit zuständig für die Schulaufsicht, die Schulgestaltung und die Schulentwicklung der Freien und Hansestadt Hamburg. Ab 2003 war er Direktor des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI). Er ist Herausgeber und Redaktionsmitglied der Zeitschriften "PÄDAGOGIK" und "Journal für Schulentwicklung". Dr. Nora von Dewitz arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln. Sie ist im Projekt "Bildung durch Sprache und Schrift" tätig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen u. a. in den Themenbereichen Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit sowie Umgang mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Zusammenfassung
Der vorliegende Band ist eine vehemente Aufforderung an die Erziehungs- und Sprachwissenschaften, sich mit den Potentialen von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung und den Lernprozessen in multikulturellen Klassenzimmern zu befassen. NRW hat hier wichtige Vorarbeiten geleistet, die nun andere Bundesländer aufgreifen sollten. Wolfgang Berg auf: socialnet.de
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