Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Forschung, Konzepte, Angebote
Genre:
Soziologische Theorien
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
11.05.2018
Die mit Globalisierung und Migration einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen haben auch Einfluss auf die institutionellen Träger der kollektiven Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und damit auf die Gedenkstättenpädagogik.
In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die veränderten Rahmenbedingungen des Gedenkens an die NS-Opfer auf die Bildungsarbeit in Gedenkstätten niedergeschlagen haben. Im Rahmen seiner Arbeit analysiert der Autor sowohl die empirische Forschung zur Gedenkstättenarbeit als auch ausgewählte pädagogische Konzepte zur Vermittlung der Geschichte des Holocaust. Ferner liefert er eine inhaltsanalytische Untersuchung der pädagogischen Programme von vierzehn Gedenkorten in Deutschland.
Unter den Bedingungen von Globalisierung und Migration sind alle gesellschaftlichen Lebensbereiche einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen haben auch Einfluss auf die institutionellen Träger der kollektiven Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und damit auf die Gedenkstättenpädagogik.
In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die veränderten Rahmenbedingungen des Gedenkens an die NS-Opfer auf die Bildungsarbeit in Gedenkstätten niedergeschlagen haben. Im Rahmen seiner Arbeit analysiert der Autor sowohl die empirische Forschung zur Gedenkstättenarbeit als auch ausgewählte pädagogische Konzepte zur Vermittlung der Geschichte des Holocaust. Ferner liefert er eine inhaltsanalytische Untersuchung der pädagogischen Programme von vierzehn Gedenkorten in Deutschland.
Der Autor verbindet in seiner Forschungsarbeit allgemeine methodisch-theoretische Reflexionen mit praktischen Konzepten der Gedenkstättenpädagogik und bezieht diese auf die gegenwärtigen Debatten im Umkreis von Menschenrechtsbildung und interkultureller Pädagogik. Die Studie bietet eine breite und nuancierte Bestandsaufnahme der Gedenkstättenpädagogik und liefert wichtige und diskussionswürdige Anregungen für die zukünftige Gedenkstättenarbeit in Deutschland.
Autorentext
Bünyamin Werker, Dr. phil, Erziehungswissenschaftler. Er forscht zur Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft und zu künstlerischen Vermittlungsformen an Erinnerungsorten. Seine weiteren Schwerpunkte in Forschung und pädagogischer Praxis bilden die Themen Diversität in der Kulturellen Bildung, Jugendkulturarbeit, musikbewegte Jugendkulturen. Er ist Studienleiter der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW in Remscheid, eine Fortbildungsakademie für Fachkräfte der Jugend, Sozial-, Bildungs- und Kulturarbeit.
Zusammenfassung
Der Band ist eine gute Positionsbestimmung, die zeigt, dass die NS-Gedenkstätten den Kontext der Globalisierung nicht nur akzeptiert, sondern für ihre pädagogische Arbeit auch schon nutzbar gemacht haben. Gleichzeitig wird aber auch sehr deutlich, dass noch viele mit der Globalisierung im Zusammenhang stehende Aufgaben zu bewältigen sind. Dies gilt insbesondere auch vor dem aktuellen Hintergrund, dass die Heterogenität des jugendlichen Zielpublikums der Gedenkstätten in der durch die Migration geprägten Gesellschaft noch einmal deutlich zugenommen hat. Bernhard M. Hoppe auf: socialnet.de
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