Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Internationale Dimensionen der Vielfalt in Forschung und Praxis
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.2017
Dieser Band widmet sich unter Einbeziehung internationaler Perspektiven den verschiedenen Facetten von Diversity in Forschung und Praxis. Der Fokus der Beiträge ist dabei bewusst weit gefasst: Neben sprachlicher Vielfalt werden Fragen der migrationsbedingten Vielfalt ebenso aufgegriffen wie die Herausforderungen von Inklusion in der Schule. Auch bislang eher randständige Themen wie sexuelle Vielfalt werden vorgestellt. Ziel des Bandes ist, Diversity als einen stets vorhandenen Bedingungsfaktor schulischen Lehrens und Lernens zu thematisieren und Konzepte zum positiven Umgang mit Vielfalt in pädagogischen Situationen aufzuzeigen.
Der Umgang mit Vielfalt ist eine der elementaren Professionskompetenzen angehender und bereits aktiver LehrerInnen. Doch obwohl diese Sichtweise mittlerweile weitgehend in Wissenschaft und Praxis geteilt wird, gibt es auf die damit verbundenen theoretischen und praktischen Herausforderungen bislang noch keine hinreichenden Antworten und Konzepte. Der vorliegende Band widmet sich unter Einbeziehung internationaler Perspektiven den verschiedenen Facetten von Diversity in Forschung und Praxis. Der Fokus der Beiträge ist dabei bewusst weit gefasst: Neben sprachlicher Vielfalt werden Fragen der migrationsbedingten Vielfalt ebenso aufgegriffen wie die Herausforderungen von Inklusion in der Schule. Auch bislang eher randständige Themen wie sexuelle Vielfalt werden vorgestellt. Ziel des Bandes ist, Diversity als einen stets vorhandenen Bedingungsfaktor schulischen Lehrens und Lernens zu thematisieren und Konzepte zum positiven Umgang mit Vielfalt in pädagogischen Situationen aufzuzeigen.
Autorentext
Sebastian Barsch ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Kiel. Er war mehrere Jahre lang Förderschullehrer und ist Herausgeber zahlreicher fachdidaktischer Publikationen sowie Autor von Unterrichtsmaterialien. Zuvor war er als abgeordnete Lehrkraft am Historischen Institut der Universität zu Köln tätig, danach Leiter des Praxisphasenteams sowie stellvertretender Geschäftsführer des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. Nina Glutsch war bis Oktober 2015 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln als Koordinatorin in den Bereichen Portfolioarbeit und Internationalisierung der LehrerInnenbildung tätig. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Reflexion, Berufswahlmotivation und internationale LehrerInnen(aus)bildung. Aktuell promoviert sie zum Thema Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden. Mona Massumi ist Lehrerin für das Berufskolleg mit den Fächern Deutsch, Deutsch als Fremdsprache sowie Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften. Seit August 2013 ist sie an das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln abgeordnet. Dort ist sie für die Koordination Diversity zuständig. Die Auseinandersetzung mit migrationsbedingter Diversität unter (angehenden) Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern stellt einen ihrer inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte dar. In ihrem aktuellen Promotionsvorhaben beschäftigt sie sich mit Schulerfahrungen von migrierten Jugendlichen aus einer systemtheoretischen Perspektive. Prof. Dr. Sandra Aßmann hat Pädagogik (Diplom) an der Universität Paderborn und der Universidad Veracruzana, Mexiko (2001-2006) mit den Schwerpunkten Medienpädagogik und Erwachsenenbildung, studiert. Sie hat zum "Medienhandeln zwischen formalen und informellen Kontexten" an der Universität Paderborn promoviert (2012). Von 2013-2016 war sie Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung an der Universität zu Köln. Seit Oktober 2016 ist sie Professorin für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Lernen mit und über Medien in non-formalen und informellen Kontexten, Lernen durch Computerspiele(n), kompetentes Datenhandeln von Kindern und Jugendlichen. Raphael Bak ist Lehrer für die Fächer Deutsch, DaZ, Pädagogik und Sozialwissenschaften am Heinrich-Heine-Gymnasium in Köln sowie Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim und an der Universität zu Köln. Er arbeitet freiberuflich als Bildungsreferent zu den Themenfeldern Diversity Education, Antidiskriminierungspädagogik sowie sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Schule. Er ist außerdem seit zehn Jahren tätig in der praxisorientierten Antidiskriminierungsarbeit. Carlos Barrasa Rodríguez arbeitet als Gymnasiallehrer für die Fächer Spanisch, Sozialwissenschaften und Philosophie. Zwischen 2011und 2015 widmete er sich im Rahmen seiner Tätigkeit in der Landeskoordination des Projekts "Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte - NRW" der Initiierung und Unterstützung von Netzwerken der Lehramtsstudierenden. Von Februar 2015 bis August 2016 gehörte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Team des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. Seit 2014 ist er Fachleiter für das Fach Spanisch am ZfsL Bonn. Sebastian Barsch ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Kiel. Er war mehrere Jahre lang Förderschullehrer und ist Herausgeber zahlreicher fachdidaktischer Publikationen sowie Autor von Unterrichtsmaterialien. Zuvor war er als abgeordnete Lehrkraft am Historischen Institut der Universität zu Köln tätig, danach Leiter des Praxisphasenteams sowie stellvertretender Geschäftsführer des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. Dr. phil. Sonja Bischoff studierte nach ihrer Ausbildung zur Primarlehrerin Sozialanthropologie und Soziologie an der Universität Zürich und promovierte 2012 an der Universität Bern. Sie arbeitet an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) als Dozentin für Erziehungswissenschaften und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut "Bildung und Gesellschaft ". Marie Charlotte Boegen studiert Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen (BA) mit den Fächern Deutsch, Niederländisch und Bildungswissenschaften. Sie ist seit der Gründung im September 2013 aktives Mitglied der Kölner Hochschulgruppe Micados. Darüber hinaus ist sie freie Mitarbeiterin und Mentorin im Projekt "ment4you". Prof. Dr. Christiane Bongartz ist Professorin für englische Sprachwissenschaft mit den Spezialgebieten mehrsprachiger Spracherwerb und Mulitliteracy. Dazu gibt sie zusammen mit Prof. Jutta Rymarzcyk von der PH Heidelberg, u. a. bei Peter Lang, die interdisziplinäre Reihe "Inquiries in Language Learning" heraus. Darin geht es um die enge Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik.
Zusammenfassung
Wer sich einen informativen, aktuellen, facetten- und anregungsreichen (und insgesamt auch gut lesbaren) Überblick über Theorie und Praxis (das "und" ist als Verdienst des Bandes hervorzuheben) von Vielfalt als wichtigem Thema und Anliegen der (Aus-)Bildung von Lehrerinnen und Lehrer verschaffen möchte, ist mit diesem Band bestens bedient. Bernhard Seelhorst, in: Seminar 4/2017, S. 155-156
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