Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung 1
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.2016
Die Gestaltung qualitätsvollen Unterrichts ist ein zentrales Thema der Empirischen Bildungsforschung und der schulischen Praxis. Dieser Band umfasst Überblicksarbeiten, wissenschaftliche Studien und Diskussionspunkte zu dem aktuellen Stand der Unterrichtsforschung und zukünftigen Desideraten für Forschung und schulische Praxis. Neben ausgewiesenen Expertinnen und Experten auf dem Feld der Unterrichtsforschung sind ausgewählte Arbeiten vielversprechender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vertreten.
Qualitätsvoller Unterricht ist das Kernstück schulischer Bildungsprozesse und zentrales Thema der Empirischen Bildungsforschung des letzten Jahrzehnts. In diesem Band werden die Perspektiven von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Disziplinen Psychologie, Erziehungswissenschaft und (Fach-)Didaktik auf Bedingungen und Effekte guten Unterrichts zusammengeführt. Dabei wird die Thematik ausgehend von unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und mit vielfältigen Forschungsdesigns umfassend betrachtet. Dieses Werk, das in Begleitung zum Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung erscheint, beinhaltet sowohl Überblicksarbeiten als auch ausgewählte aktuelle Studien im Bereich Unterricht. Ergänzt werden die Beiträge um vielversprechende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Ausführungen ausgewiesener Expertinnen und Experten zu Forschungsdesideraten und Perspektiven für die Praxis.
Autorentext
Prof. Dr. Nele McElvany, Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund und Leitung der Arbeitsgruppe "Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext". Forschungsinteressen: Lesekompetenz (Entwicklung, individuelle und soziale Einflussfaktoren, Diagnostik, Förderung), Kompetenz von Lehrkräften, Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Prof. Dr. Wilfried Bos ist Professor für Bildungsforschung und Qualitätssicherung an der Technischen Universität Dortmund und Direktor des Arbeitsbereichs Bildungsmonitoring und Schulentwicklungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die international vergleichende empirische Bildungsforschung und Schulentwicklungsforschung. Er ist u. a. Leiter der internationalen Schulleistungsstudien IGLU, TIMSS und ICILS für Deutschland sowie des Projekts "GanzIn - Mit Ganztag mehr Zukunft". Heinz Günter Holtappels, Univ.-Prof. Dr.rer.soc., Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkte Bildungsmanagement, Schulentwicklung und Evaluation, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: Schultheorie, Bildungs- und Schulforschung im Bereich Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Organisationsentwicklung und Evaluation. Dr. phil. habil. Miriam Marleen Gebauer ist am Institut für Schulentwicklungsforschung als akademische Rätin tätig. Sie beschäftigt sich mit Bedingungen und Konsequenzen selbstbezogener sozial-kognitiver Fähigkeiten bei angehenden Lehrkräften, Lehrenden und Schülerinnen und Schülern. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Einstellungen und Überzeugungen von angehenden Lehrkräften und Lehrenden. Dr. Franziska Schwabe, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung, Technische Universität Dortmund, SS 20018 Vertretung der Professur "Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik, Schwerpunkt Grundschulpädagogik" an TU Dortmund. Forschungsschwerpunkte: Lesekompetenz, Schulische Motivation und Wohlbefinden, Testfairness und Differential Item Functioning, Computerbasiertes adaptives Testen, Heterogenität in Schülergruppen. Hanna Dumont, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: (z. B.: Schultheorie, Bildungs- und Schulforschung im Bereich Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Organisationsentwicklung und Evaluation), Soziale Disparitäten im Bildungssystem, Konsequenzen von Leistungsgruppierungen, elterliches Engagement und elterliche Hausaufgabenhilfe, Individuelle Förderung und adaptiver Unterricht. Studentische Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt. Professor für Pädagogische Psychologie mit Schwerpunkt Beratung, Diagnostik und Evaluation und wissenschaftlicher Leiter der Psychologischen Beratungsstelle MAINKIND an der Goethe-Universität Frankfurt. Forschungsinteressen: Forschungsmethoden, Kompetenzdiagnostik, computerisiertes adaptives Testen, Methoden von Large-Scale Assessments und Nutzung von KI-Methoden in der Bildungsforschung. Dr. Ingrid Gogolin ist Senior-Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg. Sie leitet das Forschungszentrum "Literacy in Diversity Settings (LiDS)" der Fakultät für Erziehungswissenschaft und gehört zum Leitungsteam der Forschungsgruppe "Diversity in Education Research (DivER)" (www.ingrid-gogolin.eu).Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts 'Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung' (gefördert 1993-1999), des Modellprogramms 'Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig' (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts 'Educational Research Quality Indicators' (gefördert 2008-2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters 'LiMA - Linguistic Diversity Management in Urban Areas' der Universität Hamburg. Sie war Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts 'Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit' (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; www.kombi-hamburg.de). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt "Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; www.mez.uni-hamburg.de)", in dem Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von Literalität in mehreren Sprachen identifiziert wurden. Aktuell gehört sie zum Koordinationsteam des BMBF-geförderten Schwerpunkts 'Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft'. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. honoris causa von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. honoris causa. Cornelia Gräsel, Universitätsprofessorin für "Lehr-, Lern- und Unterrichtsforschung" am Institut für Bildungsforschung in der School of Education an der Bergischen Universität Wuppertal.
Zusammenfassung
Ein anspruchsvolles Vorhaben, dessen Gelingen zu einer engeren Wechselbeziehung zwischen Praxis und Forschung beitragen kann. Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 12/2016
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