Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial- und Gesundheitssystem

Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial- und Gesundheitssystem

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830932468
Untertitel:
Berufsbegleitend studieren an Offenen Hochschulen
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Anzahl Seiten:
272
Erscheinungsdatum:
24.02.2020
ISBN:
978-3-8309-3246-8

Ein Kerngedanke des Projekts Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG) ist, Bildungsangebote systemübergreifend zu gestalten und berufliche und akademische Bildung bereits im Entwicklungsprozess zusammenzuführen. Studienangebote zu konzipieren, die gut mit der eigenen Berufstätigkeit und familiären Pflichten vereinbar sind, bedeutet auch, Lernorte neu zu denken sei es am Arbeitsplatz, einer nahegelegenen Bildungsstätte oder online zu Hause. Dabei geht es vor allem um die Anerkennung außerhochschulisch erworbener Leistungen. Hierbei stehen Verfahren zur Anrechnung beruflicher Bildungsleistungen in Form von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen im Fokus.

Die Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Bildungswegen zu erhöhen, Zugangsbarrieren zur wissenschaftlichen Bildung abzubauen und beruflich Qualifizierten akademische Bildungswege zu ermöglichen, sind erklärte Ziele der vom BMBF geförderten Initiative Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Im Rahmen des Projektes Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG) hat die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld verschiedene Konzepte und Modelle dazu entwickelt.

Ein Kerngedanke des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist, Bildungsangebote systemübergreifend zu gestalten und berufliche und akademische Bildung bereits im Entwicklungsprozess zusammenzuführen. Studienangebote zu konzipieren, die gut mit der eigenen Berufstätigkeit und familiären Pflichten vereinbar sind, bedeutet auch, Lernorte neu zu denken sei es am Arbeitsplatz, einer nahegelegenen Bildungsstätte oder online zu Hause. Dabei geht es vor allem um die Anerkennung außerhochschulisch erworbener Leistungen. Hierbei stehen Verfahren zur Anrechnung beruflicher Bildungsleistungen in Form von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen im Fokus.

Die hier veröffentlichten Projektergebnisse und Erfahrungswerte verstehen sich als bildungstheoretischer und bildungspraktischer Impuls zur Weiterentwicklung und Stärkung von Offenen Hochschulen.

Mit Beiträgen von Frauke Brauns, Eberhard Funk, Tim Hagemann, Bernd Heide-von Scheven, Annett Herrmann, Martin Kattmann, Michael Kriegel, Katharina Loerbroks, Johanna Lojewski, Michael Löhr, Jörg Martens, Rüdiger Noelle, Martin Sauer, Miriam Schäfer, Michael Schulz, Viola Strittmatter, Sebastian Wieschowski.

Autorentext
Miriam Schäfer, Diplompädagogin, seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2015 Projektkoordinatorin im Projekt "BEST WSG - Berufsintegrierte Studienangebote zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen" an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Anrechnungsverfahren, nicht traditionelle Studierende, kooperative Curriculumsentwicklung und Kompetenzportfolio. Diplomsozialarbeiter (FH) und Master of Arts (M.A.) in Sozialmanagement. Ausbildung in Systemischer Therapie (DGSF) und Teamsupervision. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule der Diakonie und in der Projektleitung des Forschungs- und Entwicklungsprojekts "Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)". Langjährige Erfahrung in der beruflichen Weiterbildung und als Leiter der AWO Bundesakademie Berlin. Assoziiertes Mitglied der Leuphana Universität Lüneburg und Mitbegründer des dortigen Transferzentrums für Sozialwirtschaft. Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitspsychologie in Trier, Düsseldorf und Stanford (USA). Forschungsbeauftragter und seit 2006 Lehrstuhlinhaber für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie an der Fachhochschule der Diakonie sowie wissenschaftlicher Leiter des Forschungs- und Entwicklungsprojekts: "Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)". Darüber hinaus Berater von Unternehmen und Organisationen hinsichtlich Personal- und Organisationsentwicklung sowie betrieblicher Gesundheitsförderung. Historikerin, Redakteurin in Printmedien und Internet. Derzeit Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragte (mit Hörfunkerfahrung) im Evangelischen Kirchenkreis Halle/Westfalen und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Mit Praxis ins Studium" (ANKOM) an der Fachhochschule der Diakonie. Historiker (Magister artium) und Betriebswirt. Promotion in Politischer Wissenschaft (Freie Universität Berlin (FUB). Viele Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referent eines der Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin. Referent der Ausstellung des Deutschen Bundestages "Fragen an die deutsche Geschichte". Derzeit Referent im Arbeitsfeld II: "Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe" des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Zuständigkeitsgebiet Soziale Berufe. Betreuung des entsprechenden Fachausschusses Soziale Berufe. Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitspsychologie in Trier, Düsseldorf und Stanford (USA). Forschungsbeauftragter und seit 2006 Lehrstuhlinhaber für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie an der Fachhochschule der Diakonie sowie wissenschaftlicher Leiter des Forschungs- und Entwicklungsprojekts: "Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)". Darüber hinaus Berater von Unternehmen und Organisationen hinsichtlich Personal- und Organisationsentwicklung sowie betrieblicher Gesundheitsförderung. Diakon, Sozialpädagoge und Gesundheitswissenschaftler. Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule der Diakonie mit Lehrschwerpunkten in Methoden der Sozialen Arbeit, Bildung und Empowerment sowie Projektmanagement. Langjährige Erfahrungen mit Großgruppenmethoden (im virtuellen Raum) und Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit. Leiter des vom BMBF geförderten Projekts: "Mit Praxis ins Studium" (ANKOM). Dr. Herrmann, Annett studierte Soziologie, Erziehungswissenschaften und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 2008 Promotion, Dr. phil., in den Fächern Soziologie und Erziehungswissenschaften. 2009 Referentin für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, 2012 Vorsitzende des Fachausschusses Ausbildungswesen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in NRW (LAG FW NRW), 2012 Geschäftsführung des evangelischen Fachverbandes der Berufskollegs im Rheinland, in Westfalen und Lippe. 2015 Leiterin der Stabsstelle Aus-, Fort- und Weiterbildung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Seit 2015 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe e.V. (AGJ), Fachausschuss III: Qualifizierung, Forschung, Fachkräfte; seit 2015 Mitglied des Fachausschusses "Soziale Berufe" des Deutschen Vereins; seit August 2015 Leitung des Stabsreferates Berufliche Bildung und Qualifizierung in Sozialen Berufen im Vorstandsbüro der Diakonie Deutschland in Berlin und Geschäftsführung des Bundesverbandes evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik, seit 2016 benanntes Mitglied im AK DQR des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als Vertreterin für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAG FW). Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)" an der Fachhochschule der Diakonie, mit den Schwerpunkten Medienpädagogik, Blended Learning sowie digitale Lehr- und Lernmedien. Mitglied im Verein Blickwechsel e. V. - Verein für Medien- und Kulturpädagogik sowie in der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (GMK). Langjährige Erfahrung als Referent im Bereich praktische Medienarbeit. Diplomsozialarbeiter (FH) und Master of Arts (M.A.) in Sozialmanagement…


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