Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Visuelle Kultur - Studien und Materialien 9, Visuelle Kultur. Studien und Materi
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.06.2015
Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojekts Trachten' in der Lüneburger Heide und im Wendland.
Trachten' gehören zu den frühesten Sammlungsgebieten kulturhistorischer Museen. Bis heute sind sie jedoch keineswegs überall wissenschaftlich erschlossen. Dies trifft in besonderem Maße auf die Museen in der Lüneburger Heide und im Wendland zu, deren wertvolle Sammlungen noch nie systematisch erforscht worden sind. An diesem Punkt setzt das aktuelle, interdisziplinäre Forschungsprojekt an und widmet sich sowohl dem Thema Tracht' als bäuerlich beziehungsweise ländlich wahrgenommene Kleidung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts selbst als auch der Form ihrer Präsentation.
Autorentext
Karen Ellwanger, Prof. Dr. ist empirische Kulturwissenschaftler und Direktorin des Instituts für Materielle Kultur der CvO Universität Oldenburg. Sie leitete das Forschungsprojekt Neue Heimatmuseen als Institutionen der Wissensproduktion. Dr. Andrea Hauser, Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Germanistik und Pädagogik in Tübingen. Wissenschaftliche Hauptbearbeiterin im Forschungsprojekt "'Trachten' in der Lüneburger Heide und im Wendland" der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Lehrbeauftragte zu museologischen und ethnographischen Themen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Theorie und Methoden der Materiellen Kultur und Museumsgeschichte, der Alltags-, Stadt-, Kleidungs- und Diakoniegeschichte. Freiberufliche Publizistin und Kuratorin in Bremen. Dr. Jochen Meiners, Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaften und Volkskunde in Kiel und Freiburg. Promotion in Kiel 1985 mit dem Thema "Die doppelte Deutschlandpolitik, Zur nationalen Politik der SED im Spiegel ihres Zentralorgans 'Neues Deutschland' 1946 bis 1952". Museumsstationen: stellv. Leiter des Freilichtmuseums am Kiekeberg 1986 bis 2002, seit 2002 Direktor des Bomann-Museums in Celle und seit 2004 Direktor der Celler Museen. Verschiedene Publikationen zur Technikgeschichte, Landwirtschaftsgeschichte, Volkskunde und zum Museumsmanagement. Thomas Antonietti, Ethnologe, arbeitet als Kurator am Geschichtsmuseum Wallis in Sitten und am Lötschentaler Museum in Kippel und ist zuständig für das immaterielle Kulturerbe im Kanton Wallis. Julia Buckmiller arbeitet seit 2006 als freie Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater und Film mit Barbara Kloos zusammen, u. a. am Staatstheater am Gärtnerplatz München, Pfalztheater Kaiserslautern, Stadttheater Ingolstadt und am Opernhaus Zürich. Sie arbeiteten an Musikvideos und Filmen mit, die bei renommierten Festivals wie den Kurzfilmtagen Oberhausen, mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet oder für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert wurden. Für ihre Kostüme für den Kurzfilm "Schwerelos", der im 18. Jahrhundert angesiedelt ist, erhielten sie internationale Ausstattungspreise. Petra Eller, Dipl.-Designerin, M.A., Studium Textil-Design an der Gesamtschule Kassel und am Goldsmith's College, London, künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität im Studienbereich Theorie und Praxis der Ästhetik. Karen Ellwanger, Prof. Dr. ist empirische Kulturwissenschaftler und Direktorin des Instituts für Materielle Kultur der CvO Universität Oldenburg. Sie leitete das Forschungsprojekt Neue Heimatmuseen als Institutionen der Wissensproduktion. Gerda Engelbracht, M.A., Studium der Volkskunde, Ethnologie und Publizistik in Göttingen. Sie lebt als freiberufl iche Kulturwissenschaftlerin in Bremen und realisiert Forschungsprojekte, Publikationen und Ausstellungen zur Institutionengeschichte sowie zu psychiatrie-, medizin- und sozialgeschichtlichen Themen. Dr. Charlotte Giese, handwerkliche Ausbildung zur Damenschneiderin, Studium Modedesign in Bielefeld und Arnhem (NL). Mehrjährige Berufstätigkeit als Modedesignerin. Aufbaustudium Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien und Promotion am Institut für Materielle Kultur an der Carl von Ossietzky Universität. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ulrich Hägele, Dr., geb. 1958 in Stuttgart. Studium der Empirischen Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Tübingen. Museumsarbeit und Ausbildung zum Redakteur beim SWR. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Neuphilologischen Seminar, Abteilung Medienwissenschaften der Universität Tübingen. Außerdem freiberuflich tätig als Ausstellungsmacher, Autor, Dozent und Uni-Coach. Forschungsschwerpunkte: Visuelle Kultur und Medien, Geschichte der Fotografie, Jugendkultur, Architektur und Denkmalpflege. Lebt in Tübingen. www.unicoaching.de
Klappentext
Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojekts ",Trachten' in der Lüneburger Heide und im Wendland". ,Trachten', zugleich Bestandteil materieller Kultur und Kleidungsstil, Körpertechnik und Heimatzeichen, gehören zu den frühesten Sammlungsgebieten kulturhistorischer Museen. Entgegen gängiger Annahmen sind sie bis heute jedoch keineswegs überall wissenschaftlich erschlossen. Dies trifft in besonderem Maße auf die Museen in der Lüneburger Heide und im Wendland zu, die über umfangreiche und wertvolle Sammlungen verfügen, die tatsächlich noch nie systematisch erforscht worden sind. Die ,Trachten'forschung war hier faktisch auf dem Stand der 1920er bzw. 1930er Jahre stehen geblieben. An diesem Punkt setzt das aktuelle, interdisziplinäre Forschungsprojekt an und widmet sich sowohl dem Thema ,Tracht' als "bäuerlich" beziehungsweise "ländlich" wahrgenommene Kleidung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts selbst als auch der Form ihrer Präsentation, vor allem in Museen mit ihren zugehörigen medialen Formaten (Inventare, Ausstellungen).
Zusammenfassung
[...] - alles andere als ein Werk nur für Spezialisten. [...] So ist das Thema des Bandes letztlich die Alltagsgeschichte, er ist nicht nur ein umfangreiches Kompendium zur Geschichte des Trachtentragens in Nordostniedersachsen, sondern wirft immer wieder Schlaglichter auf Aspekte regionaler Geschichte, die weit über das Thema Tracht hinausreichen. Und außerdem ist da ein üppiger Bildteil, der einfach zum ästhetischen Genuss betrachtet oder auch tatsächlich Anregungen geben kann, die eigene Kleidung zu bereichern. Aus: Elbe-Jeetzel Zeitung vom 28.7.2015
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