Afrikanerinnen in Deutschland

Afrikanerinnen in Deutschland

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830930860
Untertitel:
Lebenslagen, Erfahrungen und Erwartungen
Genre:
Sozialpädagogik & Soziale Arbeit
Autor:
Renate Nestvogel
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
364
Erscheinungsdatum:
30.06.2014
ISBN:
978-3-8309-3086-0

In dieser Studie schildern Afrikanerinnen aus Ländern südlich der Sahara ihre Erfahrungen in Deutschland. Die schriftliche Befragung, an der 262 Frauen teilnahmen, umfasste 207 offene und geschlossene Fragen u.a. zu Aspekten wie Sprachkenntnisse, Kindergärten, Schulen, Universitäten, finanzielle Situation, Arbeits- und Wohnungsmarkt, allgemeine Belastungssituationen, Beratungsstellen, Identität, Integrationsvorstellungen, Freizeitgestaltung, Erfahrungen mit Anwälten, Einstellungen zu Prostitution und Gewalterfahrungen. Zusätzlich wurden 43 Afrikanerinnen für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den genannten Themen interviewt.
Zwei Drittel berichten von gravierenden Diskriminierungserfahrungen, die ein fragwürdiges Demokratie- und Menschenrechtsverständnis in großen Teilen der deutschen Bevölkerung offenlegen. Diese Befunde stehen in Einklang mit den Ergebnissen zahlreicher sozialwissenschaftlicher Studien, die belegen, dass Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rassismus in Deutschland weiter verbreitet sind, als allgemein angenommen.
Das Buch richtet sich an Personen, die in Bildungs-, Beratungs- und Betreuungseinrichtungen tätig sind oder in anderen beruflichen Bereichen mit Afrikaner/inne/n zu tun haben, an Migrationsforscher/innen, Politiker/innen und schließlich, im Sinne einer Selbst-Verständigung, an Afrikanerinnen selbst.


Autorentext
Renate Nestvogel, Prof. Dr. phil. habil. i.R.; Universitätsprofessorin an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen; davor an der Universität Hamburg. Forschung und Lehre in den Bereichen Vergleichende Erziehungswissenschaft, Interkulturelle Pädagogik, Sozialisationsforschung sowie Frauen- und Geschlechterforschung.

Klappentext
In dieser Studie schildern Afrikanerinnen aus Ländern südlich der Sahara ihre Erfahrungen in Deutschland. Die schriftliche Befragung, an der 262 Frauen teilnahmen, umfasste 207 offene und geschlossene Fragen u.a. zu Aspekten wie Sprachkenntnisse, Kindergärten, Schulen, Universitäten, finanzielle Situation, Arbeits- und Wohnungsmarkt, allgemeine Belastungssituationen, Beratungsstellen, Identität, Integrationsvorstellungen, Freizeitgestaltung, Erfahrungen mit Anwälten, Einstellungen zu Prostitution und Gewalterfahrungen. Zwei Drittel berichten von gravierenden Diskriminierungserfahrungen, die ein fragwürdiges Demokratie- und Menschenrechtsverständnis in großen Teilen der deutschen Bevölkerung offenlegen. Diese Befunde stehen in Einklang mit den Ergebnissen zahlreicher sozialwissenschaftlicher Studien, die belegen, dass Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rassismus in Deutschland weiter verbreitet sind, als allgemein angenommen.

Zusammenfassung
Die umfangreich und differenziert aufgewiesenen Antworten und Kommentare der Interviewpartnerinnen zu ihren Lebenssituationen und -erwartungen stellen einen echten Fundus von Quellenmaterialien dar, die in der sozialwissenschaftlichen Forschung, wie auch im zivilgesellschaftlichen Umgang mit Fremden genutzt werden sollten. Jos Schnurer auf socialnet.de


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