Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zum Einfluss der Musik auf den Einigungsprozess der deutschen Nation im 19. Jahrhundert
Herausgeber:
Waxmann Verlag
Erscheinungsdatum:
01.08.2018
Diese Arbeit zeigt, dass Volkslieder dazu beitrugen, die zersplitterte deutsche Nation schon vor der Reichsgründung 1871 zusammenzuführen und dass es nur etwa ein Dutzend Lieder waren, die den Kern einer Art gemeinsamen deutschen Kanons ausmachten.
Ausgehend von Rousseaus Hinwendung zu den sozialen Grundschichten des Volkes über die Sammlungen von (angeblicher) Volkspoesie durch Herder, Arnim, Brentano oder die Brüder Grimm wird in dieser Studie ein Bogen gespannt zu Schubert, Beethoven, Schumann und Brahms, die sich in ihren Kompositionen den Idealen von Volk und Nation zuwandten.
Konnten Volkslieder dazu beitragen, die zersplitterte deutsche Nation schon vor der Reichsgründung 1871 zusammenzuführen? Diese Arbeit zeigt: Sie konnten. Und sie zeigt auch, dass es nur etwa ein Dutzend Lieder waren, die den Kern einer Art gemeinsamen deutschen Kanons ausmachten.
Ausgehend von Rousseaus Hinwendung zu den sozialen Grundschichten des Volkes über die Sammlungen von (angeblicher) Volkspoesie durch Herder, Arnim, Brentano oder die Brüder Grimm wird in dieser Studie ein Bogen gespannt zu Schubert, Beethoven, Schumann und Brahms, die sich in ihren Kompositionen den Idealen von Volk und Nation zuwandten.
Doch bei der Darstellung verschiedener kulturgeschichtlicher Optionalitäten rücken in diesem Buch auch weniger bekannte Akteure in den Fokus. Allen gemein ist aus heutiger Sicht die Erkenntnis von Musik als Konstrukteurin nationaler kultureller Identität.
Autorentext
Miriam Noa wurde 1982 in Stuttgart geboren. Magisterstudium der Musikwissenschaft, Geschichte und Deutschen Philologie in Berlin und Lyon; M.Ed./Erstes Staatsexamen Musik und Geschichte an der Universität Potsdam. 2012 Promotion mit der vorliegenden Arbeit am Lehrstuhl Musiksoziologie der HU Berlin. Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und aktiv in der Bildungs- und Kulturpolitik.
Klappentext
Konnten "Volkslieder" dazu beitragen, die zersplitterte deutsche Nation schon vor der Reichsgründung 1871 zusammenzuführen? Diese Arbeit zeigt: Sie konnten. Und sie zeigt auch, dass es nur etwa ein Dutzend Lieder waren, die den Kern einer Art gemeinsamen deutschen Kanons ausmachten. Ausgehend von Rousseaus Hinwendung zu den sozialen "Grundschichten" des Volkes über die Sammlungen von (angeblicher) Volkspoesie durch Herder, Arnim, Brentano oder die Brüder Grimm wird in dieser Studie ein Bogen gespannt zu Schubert, Beethoven, Schumann und Brahms, die sich in ihren Kompositionen den Idealen von Volk und Nation zuwandten. Doch bei der Darstellung verschiedener kulturgeschichtlicher Optionalitäten rücken in diesem Buch auch weniger bekannte Akteure in den Fokus. Allen gemein ist aus heutiger Sicht die Erkenntnis von Musik als Konstrukteurin nationaler kultureller Identität.
Zusammenfassung
[Die] vorliegende Untersuchung [zeigt] neue und damit andersartige Perspektiven auf bislang unerschlossene Bereiche, insbesondere der musikalischen Volkskunde. Heiko Fabig in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 58/2014
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