Dialogische Pädagogik und die Beziehung zum Anderen

Dialogische Pädagogik und die Beziehung zum Anderen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830923442
Untertitel:
Martin Buber und Janusz Korczak im Lichte der Philosophie von Emmanuel Levinas
Genre:
Pädagogik
Autor:
Monika Kaminska
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
152
Erscheinungsdatum:
31.05.2010
ISBN:
978-3-8309-2344-2

Ausgangspunkt dieses Buchs ist die Kritik der geläufigen Lesart, welche Janusz Korczaks ethische und pädagogische Auffassungen umstandslos mit denen Martin Bubers in eins Setzt. Mit Rückgriff auf die Philosophie von Emmanuel Levinas zeigt Monika Kaminska, inwiefern diese GleichSetzung zu einer unangemessenen Interpretation Korczaks führt. Die Autorin macht in ihrer Interpretation vor allem zwei Einwände geltend: zum einen, dass jüdische Philosophie nicht einfach als ein in sich homogenes Gebilde betrachtet werden kann, zum anderen, dass Korczaks Grundauffassung des ethischen Verhältnisses zum Anderen sein Verständnis der Ich-Du-Beziehung mit derjenigen Bubers keineswegs identisch ist.

Autorentext
Monika Kaminska, Dr. phil., Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, Vorstandsmitglied der Deutschen Korczak-Gesellschaft 20022004; zahlreiche Beiträge zu jüdischer Philosophie und Bildung, u.a. im Rahmen der Jahrestagungen der Philosophy of Education Society of Great Britain, Oxford 2004 (mit Piotr Szybek) sowie 2007 (mit Thomas Altfelix); des Colloque Rosenzweig: Nous et les Autres, Paris 2009; des internationalen Levinas-Kongresses Lectures de Difficile liberté, Toulouse 2010.

Klappentext
Ausgangspunkt dieses Buchs ist die Kritik der geläufigen Lesart, welche Janusz Korczaks ethische und pädagogische Auffassungen umstandslos mit denen Martin Bubers in eins setzt. Mit Rückgriff auf die Philosophie von Emmanuel Levinas zeigt Monika Kaminska, inwiefern diese Gleichsetzung zu einer unangemessenen Interpretation Korczaks führt. Die Untersuchung geht zunächst biographischen Zusammenhängen nach: Für alle drei Denker war ihre Herkunft aus osteuropäischen jüdischen Familien und Kulturkreisen auf unterschiedliche Weise prägend. Später formten sie ihre Positionen jeweils mit Rekurs auf die talmudische Hermeneutik aus. Die Autorin macht in ihrer Interpretation vor allem zwei Einwände geltend: zum einen, dass jüdische Philosophie nicht einfach als ein in sich homogenes Gebilde betrachtet werden kann, zum anderen, dass Korczaks Grundauffassung des ethischen Verhältnisses zum Anderen - sein Verständnis der Ich-Du-Beziehung - mit derjenigen Bubers keineswegs identisch ist.


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