Zündkern messianischen Augenblicks

Zündkern messianischen Augenblicks

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826086076
Untertitel:
Der analogische Kairos Bloch, Rosenzweig, Heidegger und die Stätte der philosophia perennis
Genre:
Philosophie
Autor:
Albrecht Huber
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
284
Erscheinungsdatum:
25.04.2024
ISBN:
978-3-8260-8607-6

Vermag man in Anbetracht der intersubjektiven Augenblicks-Indikation der in den Zwanzigerjahren synchron erscheinenden kontradiktorischen Entwürfe Blochs, Rosenzweigs und Heideggers den epochal ereigneten Kairos zu postulieren? Wird diese gemeinschaftliche Bezeugung des Augenblicks zu dem je angezielten festen Halt der Philosophie das Telos, woraufhin der geschichtsphilosophische Prozess sich richtete? Anhand der bisher unerklärten monumentalen Mauerzirkelanlage am elsässischen Odilienberg, die als hermeneutische Prozessführung wie als organon der Zusammenführung und Einigung der Philosophie gedeutet wird, lassen sich die Augenblicks-Philosopheme wie die Intentionalität der Philosophie im Ganzen visualisieren. Weiterhin ist im dialektischen Synthesis-Ziel der Vereinigung der Gegensätze gespiegelt in der die Zirkelmauer durchbrechenden Augenblicksstätte Kants kategoriale Trennung von Sinnlichkeit und Intelligibilität zur Koinzidenz aufgehoben, wonach ideelle und praktische Philosophie geeint zusammenfallen. Das indizierte Ereignis des Augenblicks bildet dergestalt den analogischen Kairos, dessen aufleuchtender Brennpunkt und Nabel den die Fachphilosophie in ihrer zirkulären Blendung notorisch verfehlt fortan zum regulativen Prinzip der Philosophie an sich avanciert.

Autorentext
Albrecht Huber, Dr. phil., M.A., Studium der Germanistik und der Geographie in Freiburg imBreisgau, Wien und Berlin. Bis 2022 Germanistikdozentur an einer südkoreanischen Universität;Studien zu Heimito von Doderer, Platon, Homer, Goethe; Forschungen zu einer praktischen - mytho-bzw. toponoetischen - Philosophie und Dichtung; Praktiker und Theoretiker ostasiatischerLiteratenmalerei.

Klappentext
Vermag man in Anbetracht der intersubjektiven >Augenblicks-Indikation< der in den Zwanzigerjahren >synchron< erscheinenden kontradiktorischen Entwürfe Blochs, Rosenzweigs und Heideggers den epochal ereigneten >Kairos< zu postulieren? - Wird diese gemeinschaftliche Bezeugung des >Augenblicks< zu dem je angezielten >festen Halt< der Philosophie - das Telos, woraufhin der geschichtsphilosophische Prozess sich richtete? - Anhand der bisher unerklärten monumentalen Mauerzirkelanlage am elsässischen Odilienberg, die als hermeneutische Prozessführung wie als >organon< der Zusammenführung und Einigung der Philosophie gedeutet wird, lassen sich die Augenblicks-Philosopheme wie die Intentionalität der Philosophie im Ganzen visualisieren. Weiterhin ist im dialektischen Synthesis-Ziel der Vereinigung der Gegensätze - gespiegelt in der die Zirkelmauer durchbrechenden >Augenblicksstätte< - Kants kategoriale Trennung von Sinnlichkeit und Intelligibilität zur Koinzidenz aufgehoben, wonach ideelle und praktische Philosophie geeint zusammenfallen. Das indizierte Ereignis des >Augenblicks< bildet dergestalt den >analogischen KairosNabel< - den die Fachphilosophie in ihrer zirkulären Blendung notorisch verfehlt - fortan zum >regulativen Prinzip< der Philosophie an sich avanciert.


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