Worte wie rostige Nägel

Dunkel ist es hier unten. Feucht, schwer und kalt. In den Ecken lauern Schatten, die mehr wissen, als sie sollten. Verlorene Seelen, Gerechtigkeit, die sich im Dunkeln auflöst. Ein neugieriger Blick in den Bereich der menschlichen Zwischenebene. Ein Buchdebüt, das keine Antworten bietet, sondern Fragen hinterlässt. Ein poetischer Streifzug durch das, was verborgen bleiben sollte.

Autorentext
Harald A. Schneider, Essener Rechtsanwalt und Notar a.D., ein schon etwas angegrauter Nachwuchsschriftsteller, älter als die meisten, die so anfangen, aber mit umso mehr Texten im Gepäck, die sich in den Jahren des privaten »vor-sich-hinschreibens« angesammelt haben. Mit »Worte wie rostige Nägel« liegt nun sein erstes Buch vor, Gedichte aus dem Keller für Freunde des schwarzen Humors. Texte, die nach kaltem Rauch und rostigen Nägeln schmecken, düster, roh und ungeschönt, aber trotzdem zutiefst emphatisch mit einem Touch Melancholie.

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