Go Woke or go Broke!

Jan will ins Showbiz und ist bereit dafür alles aufzugeben. Sogar sein Geschlecht. Der größte Traum des einundzwanzigjährigen Jan aus Berlin-Reinickendorf ist es, auf die Filmhochschule zu gehen, um dort Regie zu studieren. Er hat Talent und gute Ideen, macht schon seit Jahren Kurzfilme und schmeißt die Hochzeitsfilm-Agentur seines Onkels quasi im Alleingang. Jan hat nur ein Problem: Er ist viel zu straight für die deutsche Kulturbranche. Doch durch einen glücklichen Zufall wird er Mitbewohner einer woken Flinta-WG. Zwischen Filmstudenten, Queer-Aktivisten und Influencern lernt Jan gendern und kann das woke ABC bald im Schlaf - von Allyship bis Zwangsheterosexualität. Jans neue Freunde wollen ihm außerdem helfen, eine passende Minderheit für ihn zu finden, die er für seine Bewerbung ausschlachten kann. Sie kommen schließlich auf eine Idee, die Jans Leben für immer verändern wird.

Autorentext
Josef K., seit 25 Jahren in der Film- und Fernsehbranche tätig, verarbeitet in Go Woke or go Broke! eigene, traumatische Erfahrungen. Als straighter, weißer Alman(n) war er immer zweite Wahl bei Filmhochschule, Filmförderung und TV-Redakteuren. Da er sich nicht indoktrinieren lassen wollte, musste er sich als Porno-Drehbuchautor und Regisseur für Trash-Soaps durchschlagen. In seinem Debütroman hält K. dem Woke-Wahnsinn der Gesellschaft den Spiegel vor und rechnet humorvoll mit einer Branche ab, in der Cancel Culture, Diversity-Zwangsquoten und Angst vor Shitstorms die Hauptrollen spielen.

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