Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810041562
Untertitel:
Forschung Politik
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Petra Dolata-Kreutzkamp
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2006
Anzahl Seiten:
278
Erscheinungsdatum:
24.11.2006
ISBN:
978-3-8100-4156-2

Das Buch stellt die erste Phase der bundesdeutschen Kohlenkrise von 1958-1963 in ihrer nationalen und internationalen Dimension dar. Die Rolle deutscher und amerikanischer Akteure sowie die Bedeutung europäischer Handlungszwänge werden exemplarisch anhand der Diskussionen um einen Kohleneinfuhrstopp dargestellt.



"Es ist ein Verdienst der auf solider Literatur- und Quellenbasis fußenden Studie, die Kohlenkrise in internationaler Perspektive kontextualisiert und damit deutlich gemacht zu haben, dass diese in vielerlei Hinsicht weit mehr als eine nationale Krise war." Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 01/2008

"Petra Dolata-Kreutzkamp ist eine sehr erhellende Studie gelungen, deren Stärke ihre klare Konzeption, die präzise Beschreibung der unterschiedlichen Interessen und Beziehungen ist. Die Studie ist ein gutes Beispiel für das Zusammenspiel von Industrie- und Außenpolitik." www.webcritics.de, 06.06.2007

Vorwort
Energiepolitik am Beispiel der ersten deutschen Kohlekrise

Autorentext
Petra Dolata-Kreutzkamp ist wissenschaftliche Assistentin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin.


Klappentext
Das Jahr 1958 läutete die deutsche Kohlenkrise ein. Als Reaktion auf wachsende Halden im Ruhrgebiet beschloss die Bundesregierung zunächst eine Entliberalisierung des Kohlenimports aus Drittländern und rund ein halbes Jahr später die Erhebung eines Kohlenzolls. Beide Maßnahmen richteten sich insbesondere gegen die amerikanische Importkohle, die als härtester Konkurrent für die Absatzschwäche der Ruhrkohle mitverantwortlich gemacht worden war. Die Empörung der US-Regierung war unerwartet groß und drohte die ansonsten harmonischen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu beeinträchtigen. Die auf Quellen basierende entscheidungstheoretische Analyse verbindet den nationalen und transatlantischen Kontext der deutschen Kohlenkrise. Neben den beteiligten deutschen und amerikanischen Akteuren, ihren Lösungskonzepten und Strategien sowie ihren Beziehungen zueinander werden auch europäische Optionen untersucht. Die Studie unterstreicht die Bedeutung von Internationalisierung und europäischer Integration sowie die Rolle nicht-staatlicher und transnationaler Akteure für das nationale Politikfeld Energie/Kohle.

Inhalt
Theoretische Überlegungen.- Historische Perspektiven.- Die Akteure.- Gegner und Verbündete in der Kohlenkrise.- Die US-amerikanische Reaktion.- Abschließende Bemerkungen.


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