Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute

Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810015549
Untertitel:
Kindergärten und Tageseinrichtungen in Deutschland
Genre:
Stadt- & Regionalsoziologie
Autor:
Dieter Höltershinken, Dagmar Kasüschke
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
Softcover reprint of the original 1st ed. 1996
Anzahl Seiten:
247
Erscheinungsdatum:
30.01.1996
ISBN:
978-3-8100-1554-9

Betrieblich geförderte Kinderbetreuung - die bekannteste Form ist der Be triebskindergarten - gibt es seit rd. 150 Jahren. In den Darstellungen zur Ge schichte der Tageseinrichtungen für Kinder sind sie bislang nur am Rande und bis in die Gegenwart recht einseitig ohne Berücksichtigung ihrer päd agogischen Konzepte behandelt worden. Der erhöhte Bedarf an institutiona lisierter Kinderbetreuung und die Diskussionen um den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, auch die betrieblich geförderte Kinderbetreuung wieder in den Blickpunkt des In teresses zu rücken. Im Mittelpunkt des ersten Teils der Untersuchung steht die geschichtliche Aufarbeitung der Betriebskindergärten im Ruhrgebiet (1875-1975). Nach ei nem Überblick über die quantitative Entwicklung und die institutionellen und organisatorischen Rahmenbedingungen erfolgt eine Analyse der pädagogi schen Konzepte und der Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit. Grundlage der Analyse sind Dokumente aus Archiven und Festschriften und vor allem über 400 Artikel aus den Werkzeitungen des Bergbaus und der Stahlindustrie. Auf gezeigt werden das theoretische Selbstverständnis der Betriebskindergärten, die Motive, die zur Gründung geführt haben, die Ziele, Inhalte und Vermitt lungsformen, die Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule. Die Analyse wird ergänzt durch den Abdruck einiger ausgewählter Dokumen te und ein ausführliches Quellenverzeichnis im Anhang.

Klappentext
Betrieblich geförderte Kinderbetreuung - die bekannteste Form ist der Be­ triebskindergarten - gibt es seit rd. 150 Jahren. In den Darstellungen zur Ge­ schichte der Tageseinrichtungen für Kinder sind sie bislang nur am Rande und bis in die Gegenwart recht einseitig ohne Berücksichtigung ihrer päd­ agogischen Konzepte behandelt worden. Der erhöhte Bedarf an institutiona­ lisierter Kinderbetreuung und die Diskussionen um den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, auch die betrieblich geförderte Kinderbetreuung wieder in den Blickpunkt des In­ teresses zu rücken. Im Mittelpunkt des ersten Teils der Untersuchung steht die geschichtliche Aufarbeitung der Betriebskindergärten im Ruhrgebiet (1875-1975). Nach ei­ nem Überblick über die quantitative Entwicklung und die institutionellen und organisatorischen Rahmenbedingungen erfolgt eine Analyse der pädagogi­ schen Konzepte und der Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit. Grundlage der Analyse sind Dokumente aus Archiven und Festschriften und vor allem über 400 Artikel aus den Werkzeitungen des Bergbaus und der Stahlindustrie. Auf­ gezeigt werden das theoretische Selbstverständnis der Betriebskindergärten, die Motive, die zur Gründung geführt haben, die Ziele, Inhalte und Vermitt­ lungsformen, die Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule. Die Analyse wird ergänzt durch den Abdruck einiger ausgewählter Dokumen­ te und ein ausführliches Quellenverzeichnis im Anhang.

Inhalt
1 Behütete Kindheit im Schatten der Fördertürme und Schlote Zur Geschichte der Betriebskindergärten im Ruhrgebiet (18751975).- 2 Betrieblich geförderte Tageseinrichtungen für Kinder. Chancen und Grenzen für die Weiterentwicklung der Kinderbetreuungslandschaft in der Bundesrepublik Deutschland.- 3 Literatur.


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