Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Geschichte Strukturen Transformation
Genre:
Internationale Wirtschaft
Autor:
Carsten Herrmann-Pillath
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsdatum:
30.01.1995
Das vorliegende Buch ist der Versuch einer Summe und Bewertung des chi nesischen Weges zur Marktwirtschaft und Wirtschaftswachstums in diesem Jahrhundert. Dies mag ein vermessener Anspruch sein. Allerdings ist es in der Praxis immer wieder erforderlich, solche Einschätzungen und Überblicke zu formulieren, sei es in öffentlichen Veranstaltungen und Vorträgen, in Vor lesungen oder bei der Politikberatung. Insofern erweist sich das Vorhaben als wenig ungewöhnlich, und in diesem Sinne verfolgt das Buch also ein prakti sches Interesse und keine universalhistorischen und theoretischen Ansprüche. Konkret geht der Text auf meine einführenden Vorlesungen im Fachgebiet Ostasienwirtschaft/China an der Gerhard-Mercator Universität GH Duisburg zurück. Ihr Inhalt hat sich laufend geändert, nicht nur, weil sich China rasch ändert, sondern auch mein eigenes Wissen über China. Die jetzige Form ver sucht auf engem Raum nicht nur einen Überblick über wichtige Merkmale von Wirtschaftsordnung und Wirtschafts wachstum der VR China zu geben, sondern den weiteren chinesischen Wirtschaftsraum zumindestens teilweise ins Auge zu fassen. Die Internationalisierung der chinesischen Wirtschaft vollzieht sich auf dem Wege der Regionalisierung des Festlandes und regio nalen Integration zwischen Festland und ehemaliger Peripherie, also Hong Kong und Taiwan. Um diesen Prozeß wiederum richtig verstehen zu können, ist wenigstens andeutungsweise die (Wirtschafts)Geschichte vor 1949 zu be trachten.
Klappentext
Das vorliegende Buch ist der Versuch einer Summe und Bewertung des chi nesischen Weges zur Marktwirtschaft und Wirtschaftswachstums in diesem Jahrhundert. Dies mag ein vermessener Anspruch sein. Allerdings ist es in der Praxis immer wieder erforderlich, solche Einschätzungen und Überblicke zu formulieren, sei es in öffentlichen Veranstaltungen und Vorträgen, in Vor lesungen oder bei der Politikberatung. Insofern erweist sich das Vorhaben als wenig ungewöhnlich, und in diesem Sinne verfolgt das Buch also ein prakti sches Interesse und keine universalhistorischen und theoretischen Ansprüche. Konkret geht der Text auf meine einführenden Vorlesungen im Fachgebiet Ostasienwirtschaft/China an der Gerhard-Mercator Universität GH Duisburg zurück. Ihr Inhalt hat sich laufend geändert, nicht nur, weil sich China rasch ändert, sondern auch mein eigenes Wissen über China. Die jetzige Form ver sucht auf engem Raum nicht nur einen Überblick über wichtige Merkmale von Wirtschaftsordnung und Wirtschafts wachstum der VR China zu geben, sondern den weiteren chinesischen Wirtschaftsraum zumindestens teilweise ins Auge zu fassen. Die Internationalisierung der chinesischen Wirtschaft vollzieht sich auf dem Wege der Regionalisierung des Festlandes und regio nalen Integration zwischen Festland und ehemaliger Peripherie, also Hong Kong und Taiwan. Um diesen Prozeß wiederum richtig verstehen zu können, ist wenigstens andeutungsweise die (Wirtschafts)Geschichte vor 1949 zu be trachten.
Inhalt
1. China: Weltmacht und Weltwirtschaftsmacht des 21. Jahrhunderts?.- 2. Wachstum und Entwicklung in China: Kriterien und Meßprobleme.- 2.1. Die Messung von Wohlstand während der Transformation: analytische Unschärfen der wirtschaftswissenschaftlichen Methode.- 2.2. Endogenität des Standards bei der Messung von Wirtschaftsleistung: Wie reich ist China wirklich?.- 2.3. Defekte der Internalisierung negativer externer Effekte wirtschaftlicher Entscheidungen: Chinas Umweltkrise.- 2.4. Defekte bei der Erfassung öffentlicher Güter in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung: Staatsversagen und Bildungspolitik.- 2.5. Mängel der statistischen Erfassung wirtschaftlicher Transaktionen: Was ist was in China?.- 2.6. Unbestimmbarkeit des realen Wechselkurses und langfristiger Trends realer Größen: China als statistisch unbekannte Größe.- 2.7. Die Rolle subjektiver Erwartungen für das Wirtschaftswachstum: Chinas Politik der Symbole.- 2.8. Institutionen und Innovationskraft: Schlüssel zukünftiger Entwicklungen.- 3. China als regionalisierte und transnationale Wirtschaft.- 3.1. Die Regionalisierung der chinesischen Wirtschaft als säkularer Prozeß.- 3.2. Wirtschaftsräume und internationale Integration.- 3.3. Der chinesische Binnenmarkt und die Wechselwirkung zwischen Regionalisierung und Internationalisierung.- 4. Wurzeln der modernen chinesischen Wirtschaft: Die maoistische Ära.- 4.1. Kulturrevolution und maoistische Ideologie.- 4.2. Ländliche Entwicklung und Industrialisierungsstrategie.- 4.3. Das Planungssystem.- 4.4. Das fiskalische System.- 4.5. Ergebnisse maoistischer Wirtschaftspolitik als Ausgangspunkt der Reformen.- 5. Die Ära Deng Xiaoping: Transformation durch Evolution.- 5.1. Die Anfangsphase, 19781983.- 5.2. Der Weg zur Krise von 1989.- 5.3. Wende zursozialistischen Marktwirtschaft.- 5.4. Eine kurze Beurteilung der Reformpolitik.- 6. Determinanten: Singularität, lokale Optimierung und evolutorische Transformation.- 6.1. Einzigartigkeit der Ausgangsbedingungen und locale Optimierung.- 6.2. Theoretischer Rückblick auf den chinesischen Weg zur Marktwirtschaft.- 6.3. Schluß.
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