Jugend vor der Moderne

Jugend vor der Moderne

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810011336
Untertitel:
Soziologische und psychologische Theorien des 20. Jahrhunderts
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Autor:
Heinz Abels
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1993
Anzahl Seiten:
601
Erscheinungsdatum:
30.01.1993
ISBN:
978-3-8100-1133-6

Autorentext
Dr. Heinz Abels ist Professor am Institut für Soziologie der Fernuniversität/GH Hagen.

Inhalt
Jugend vor der Moderne Soziologische und psychologische Theorien des 20. Jahrhunderts.- 1. Vorbemerkung: Eine triviale Frage, ein gemeinsames Forschungsinteresse und eine scheinbar widersprüchliche These.- Weltanschauungen und Versprechungen: Entfaltung, Wachsen, natürliche Reifung.- 2. Über die Weltanschauung eines Zeitalters, das Thomas-Theorem und die individuelle Konstruktion einer normalen Biographie.- 3. Jugend der unruhige Stifter der Moderne.- 4. Entwicklungspsychologie der Jugend: Führer durch den Lebenslauf?.- 5. Natürliche Entwicklung, Anwendung der inneren Form und die Blendung durch die Bildungsphilister Über einige Grundlagen der Bestimmung von Jugend.- 6. Jugend als die Kindheit der höheren Natur des Menschen.- Kulturelle Reifung Theorien der zwanziger Jahre bis zum Untergang eines Teils des Abendlandes.- 7. Primitivform der seelischen Pubertät und die komplizierten Formen der Kulturpubertät. Ein Programm und eine späte Revision.- 8. Gestreckte Pubertät und die Erzielung eines Kulturplus der menschlichen Psyche durch männliche Erziehung.- 9. Jugend verpflichtet vor den Idealen der Gesellschaft.- 10. Stufen der Normalentwicklung vs. Reduktion der Entwicklungsmöglichkeiten.- Kulturelle Wiedergeburt? Hoffnungen und Befürchtungen nach 1945.- 11. Kulturelle Wiedergeburt aus dem Geiste wacher Jugendlichkeit? Über Pragmatiker, Primitive und geistig Aufgeschlossene.- 12. Über das Königsproblem der Erziehung und Einsiedlerkrebse in einer ent-stalteten Welt.- 13. Erziehung zur Achtung vor dem Objektiven, Reifeprofile und das praktische Interesse der Pädagogik.- Skepsis und Gewißheit bis Mitte der sechziger Jahre Über Zweifel an einer eigenständigen Rolle der Jugend, Identitätsfindung in einem Moratorium und dieUniversalitat von Entwicklungsaufgaben.- 14. Eine eigenständige Rolle der Jugend ist nicht mehr vorhanden.- 15. Die Verschuiling eines freien Jugendraums. Über gute Motive und die Zivilisationsgefahr der Pädagogisierung.- 16. Jugend bedarf zur Identitätsfindung eines Moratoriums.- 17. Entwicklungsaufgaben: Strukturvorgaben einer normalen Biographie.- Perspektive Sozialisation: Jugend für welche Moderne? Die Diskussion seit der zweiten Hälfte der sechziger Jahre.- 18. Sozialisation in der peer group.- 19. Jugend vor der Moderne: Zerfaserung des Selbst angesichts konturloser Rollen und unübersehbarer Alternativen.- 20. Im Durchschnitt doch normal? Die Konstanz der Leitbilder.- 21. Schichtspezifische Chancen einer Minderheit, als Jugendliche definiert zu werden.- Soziologische Kritik, politische Entscheidungen, psychologische Neubestimmung von Entwicklung der Aufbruch der siebziger Jahre.- 22. Die Diskussion um die politische Reife: wahlmündig mit 18 ja, aber auch schon volljährig?.- 23. Soziologische Neubestimmung der Grundkategorie Jugend? Über schichtspezifische Sozialisation, Klassenschicksale und systemgefährdende Identitätsformationen.- 24. Jugenduntersuchung 1975 Konflikte zwischen den Generationen?.- 25. Lebenslauf: normale Zeitpläne.- 26. Psychologische Neubestimmung der Grundkategorie Entwicklung: Lebensspanne, Lebensereignisse, Übergänge. Das Subjekt nimmt zu seiner sozialen Umwelt Stellung.- Umrisse neuer Theorien in den achtziger Jahren: Postadoleszenz und Pluralisierung, Lernen und Handeln in einer relevanten Umwelt.- 27. Jugend '81 die Generation der Geschockten? Über Individualisierung und Pluralisierung und die These von der Postadoleszenz.- 28. Jugendliche '85: Selbstbehauptung als leitendesOrientierungsmuster.- 29. Lernen und Planen in einer relevanten Umwelt.- Neue Biographiemuster für das Ende des Jahrhunderts? Individualisierung und Entstrukturierung oder Rahmung individueller Normalitat.- 30. Balancen und Eigenzeiten: Wege durch die Jugendbiographie.- 31. Jugend '92 im vereinigten Deutschland früher erwachsen auf eigenen Wegen oder länger jung wie die anderen auch.- 32. Individualisierung, Pluralisierung und Entstrukturierung oder Rahmung individueller Normalität?.- Literatur.- Namensregister.


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