Die betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung

Die betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810004390
Untertitel:
Als Grundlage einer vermögenspolitischen Lösung. Dargestellt am Beispiel des Pieroth-Modells
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Johannes Kramer
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1984
Anzahl Seiten:
177
Erscheinungsdatum:
30.01.1984
ISBN:
978-3-8100-0439-0

Eines der ungelOsten Probleme marktwirtschaftlich orientierter Gesellschaftsordnun gen wie der Bundesrepublik Deutschland ist die Beteiligung der Arbeitnehmer an den Ertragen und an der Eigentumsbildung in der Wirtschaft. Zu dieser Feststellung mu~ man kommen, obwohl dieses Problem so alt ist wie die "Soziale Frage" selbst und obwohl Forderungen nach einer Gewinn-und Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer seit dem immer wieder erhoben worden sind. Vermogenspolitik wird zwar vielfach umfas sender verstanden: So umf~t der Begriff nach allgemeinem Verstandnis die politische Einfl~nahme auf alle Vermogensarten, so die Sparforderung und Geldvermogensbil dung, die Bausparforderung und die Bildung von Haus-und Grundvermogen sowie die Beteiligung am Produktivvermogen. Aber der eigentliche Kern der Vermogenspolitik ist nach Auffassung des Verfassers ausgerichtet auf die in Marktwirtschaften bestehen de Ordnung des Privateigentums an Produktionsmitteln. Danach ist die Vermogenspo litik der politische Ansatzpunkt zur strukturellen Reform marktwirtschaftlich orien tierter Gesellschaftsordnungen, ohne d~ die grundlegenden Ordnungselemente wie das private Eigentum an Produktionsmitteln und die marktwirtschaftliche Steuerung in ih rer Wirksamkeit beeintriichtigt werden. Zur Losung dieses vermogenspolitischen Problems haben sich in den wissenschaftli chen Analysen und in den Vorschlagen der Parteien und Verbiinde neben "flankieren den M~nahmen" VOT allem der Steuerpolitik drei Grundmodelle herausgebildet: die betriebliche und die iiberbetriebliche investive Gewinnbeteiligung und der Investiv lohn.

Inhalt
2. Die ordnungspolitische Dimension der Vermögenspolitik.- 2.1 Die ökonomischen Bedingungen der Einkommens- und Vermögenspolitik.- 2.2 Die Eigentumsfrage.- 2.3 Unternehmensverfassung als Ansatzpunkt vermögenspolitischer Strategien.- 3. Die gesellschaftlichen Bedingungen für die Aktualität und Durchsetzungschance vermögenspolitischer Maßnahmen.- 3.1 Vorbemerkung.- 3.2 Politische und ökonomische Impulse für die Vermögenspolitik eine historische Analyse .- 3.3 Ergebnis.- 4. Der Stand der aktuellen vermögenspolitischen Diskussion Von der überbetrieblichen zur betrieblichen investiven Gewinnbeteiligung.- 4.1 Vorbemerkung.- 4.2 Die politische Ausgangsposition.- 4.3 Die Wende in der vermögenspolitischen Diskussion.- 4.4 Der Trend zur betrieblichen Gewinnbeteiligung.- 4.5 Die Vermögenspolitik in der 8. Legislaturperiode Betriebliche Lösung mit Tariffonds.- 4.6 Die Akzentverschiebung in der Begründung vermögenspolitischer Maßnahmen.- 4.7 Ergebnis.- 5. Beispiel einer betrieblichen Vermögensbeteiligung Das Pieroth-Modell.- 5.1 Gegenstand der Untersuchung.- 5.3 Die Auswirkungen des Pieroth-Modells auf die Mitarbeiter.- 5.4 Die Auswirkungen des Pieroth-Modells auf den Betrieb.- 5.5 Gesamtergebnis der Analyse des Pieroth-Modells.- 6. Betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung mit gemeinsamen Einrichtungen auf Branchenebene Lösung der vermögenspolitischen Frage?.- Anmerkungen.- Anschreiben der Mitarbeiter zur Befragung.- Fragebogen.- Daten zur Repräsentativität des Fragebogen-Rücklaufs.- Text des Pieroth-Modells von 1975.


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