Europawahl 79

Europawahl 79

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810002549
Untertitel:
Daten Fakten Probleme
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Wichard Woyke, Udo Steffens
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1978
Anzahl Seiten:
112
Erscheinungsdatum:
01.01.1978
ISBN:
978-3-8100-0254-9

In der Zeit zwischen dem 7. und 10. Juni 1979 finden die ersten Direkt wahlen zum Europaischen Parlament statt. Etwa 200 Millionen Wahler unter den fast 260 Millionen Biirgern der neun EG-Staaten Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Danemark, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande und GroBbritannien sind in dieser Zeit aufge rufen, durch ihre Stimmabgabe am politischen EntscheidungsprozeB in Westeuropa teilzuhaben. Nach mehr als zwanzig Jahren werden damit die Vorschriften der Romischen Vertrage von 1957 verwirklicht, und das Europaische Parlament wird im Sommer 1979 das erste von den vier Organen der Gemeinschaft - Rat, Kommission, Gerichtshof und Pari a ment - sein, das direkt durch den Wahler legitimiert ist. Die ersten Direktwahlen zum Europaischen Parlament werfen bereits ihre Schatten voraus. In den Parteien findet z. Z. die innerparteiliche Willensbildung zur Aufstellung der Kandidaten flir das Europaparla ment statt. Aber nicht nur die Parteien, sondern auch gesellschaftliche Gruppen wie z. B. Gewerkschaften und Unternehmerverbande sowie viele andere Institutionen bereiten sich auf die ersten Direktwahlen vor. Wahlen zu nationalen Parlamenten sind dem Biirger vertraut, Europa wahlen stellen ein Novum und somit etwas Fremdes dar. Wir wollen mit der vorliegenden Veroffentlichung, aufbauend auf den Schriften "Wahl '72" und "Wahl '76", den politisch Interessierten iiber wesentliche politische, rechtliche und sozio-strukturelle Voraussetzun gen und Gegebenheiten der Eurowahl '79 informieren; kurz: den Biirger mit den Problemen dieser Wahl vertraut machen.

Autorentext
Prof. Dr. Dr. H.c. Wichard Woyke lehrt Politikwissenschaft an der Universität Münster.

Klappentext
In der Zeit zwischen dem 7. und 10. Juni 1979 finden die ersten Direkt­ wahlen zum Europaischen Parlament statt. Etwa 200 Millionen Wahler unter den fast 260 Millionen Biirgern der neun EG-Staaten Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Danemark, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande und GroBbritannien sind in dieser Zeit aufge­ rufen, durch ihre Stimmabgabe am politischen EntscheidungsprozeB in Westeuropa teilzuhaben. Nach mehr als zwanzig Jahren werden damit die Vorschriften der Romischen Vertrage von 1957 verwirklicht, und das Europaische Parlament wird im Sommer 1979 das erste von den vier Organen der Gemeinschaft - Rat, Kommission, Gerichtshof und Pari a­ ment - sein, das direkt durch den Wahler legitimiert ist. Die ersten Direktwahlen zum Europaischen Parlament werfen bereits ihre Schatten voraus. In den Parteien findet z. Z. die innerparteiliche Willensbildung zur Aufstellung der Kandidaten flir das Europaparla­ ment statt. Aber nicht nur die Parteien, sondern auch gesellschaftliche Gruppen wie z. B. Gewerkschaften und Unternehmerverbande sowie viele andere Institutionen bereiten sich auf die ersten Direktwahlen vor. Wahlen zu nationalen Parlamenten sind dem Biirger vertraut, Europa­ wahlen stellen ein Novum und somit etwas Fremdes dar. Wir wollen mit der vorliegenden Veroffentlichung, aufbauend auf den Schriften "Wahl '72" und "Wahl '76", den politisch Interessierten iiber wesentliche politische, rechtliche und sozio-strukturelle Voraussetzun­ gen und Gegebenheiten der Eurowahl '79 informieren; kurz: den Biirger mit den Problemen dieser Wahl vertraut machen.

Inhalt
Inhaltsübersicht.- Vorwort.- 1. Zur Geschichte der westeuropäischen Integration.- 2. Die Organe der EG.- Der Rat.- Die EG-Kommission.- Das Europäische Parlament.- Der Europäische Gerichtshof.- Beratendes Organ .- Der Wirtschafts- und Sozialausschuß.- Neuere Entwicklung Der Europäische Rat.- 3. Die Wirtschafts- und Währungsunion.- Von den Plänen zur Wirtschafts- und Währungsunion zum Europäischen Währungssystem?.- Ein neues Europäisches Währungssystem?.- 4. Der Tindemanns-Bericht.- 5. Die Direktwahl zum Europäischen Parlament.- Entwicklungsphasen.- Politische Bedeutung der Direktwahl.- Direktwahl: Wahlverfahren und Wählermeinung.- Grundlagen des Wahlverfahrens.- Die Wahlverfahren der einzelnen Länder.- Die Stellung der Abgeordneten des Europäischen Parlaments.- Die Stellung des Europäischen Parlaments gegenüber nationalen Parlamenten.- Stand und Trend des Europabewußtseins der Bürger in den Mitgliedsstaaten.- 6. Die Parteien: Politischer Unterbau des europäischen Parlamentarismus.- Die Fraktionen.- Entstehung und Aufgaben der Parteibünde.- Die Zusammenarbeit der Parteien.- Die Zusammenarbeit der Parteien.- Die Programme der Parteibünde.- Europäische Parlamentsfraktionen ohne Parteibünde: Die Konservativen.- Europäische Demokraten für den Fortschritt (EDF).- Die kommunistischen Parteien der EG und die westeuropäische Integration.- Die Haltung der kommunistischen Parteien in den EG-Staaten zu Europa.- Die EG-Kommunisten und die Direktwahl.- 7. Ein neuer Anfang durch Europäische Wahlen?.- Politische Probleme Politische Lösungen?.- Bekannte Politiker in das Europäische Parlament?.- Europa ernst nehmen.


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