Wie entscheide ich mich?

1. Unsere Titel-Frage WIE ENTSCHEIDE ICH MICH? zielt in zwei Rich tungen. Sie solI bedeuten: a) Wie entscheide ich (mich) eigentiich, wenn ich Entscheidungen treffe? Wie laufen Entscheidungen ab? Wir wollen in dies em Buch beschreibend und analysierend die Ent scheidungsbildung in alWiglichen und in besonderen Situationen einsichtig und erfahrbar machen. b) Wie solI, wie kann ich (mich) entscheiden, wenn ich darangehe, in unterschiedlichen Situationen iiberlegte und gezielte Entscheidungs prozesse einzuleiten? Zur Antwort auf diese Frage wollen wir anhand anschaulichen Mate rials, mit Obungsaufgaben und Beispielen, dazu auffordern, eigene Entscheidungsregeln und -programme zu entwickeln. Wir konzentrieren uns hier allein auf Entscheidungen "im sozialen Bereich". Damit meinen wir vor aHem solche Entscheidungen, die Menschen iiber Menschen treffen und mit denen sie andere Menschen treffen. Entweder sind sie an ihnen beteiligt oder werden zur Beteili gung (Mit-Entscheidung) gebracht. Oder sie sind direkt oder indirekt von derartigen Entscheidungen betroffen, abhangig und zur Verande rung des eigenen Verhaltens gezwungen. Wir konnen diese Art von Entscheidungen nur dann gut (und das heiBt: verantwortlich) machen, wenn wir ihre Konsequenzen und Auswirkungen im sozialen Umfeld zu den aktiven Bedingungen unseres Entscheidungshandelns machen. 2.

Klappentext
1. Unsere Titel-Frage WIE ENTSCHEIDE ICH MICH? zielt in zwei Rich­ tungen. Sie solI bedeuten: a) Wie entscheide ich (mich) eigentiich, wenn ich Entscheidungen treffe? Wie laufen Entscheidungen ab? Wir wollen in dies em Buch beschreibend und analysierend die Ent­ scheidungsbildung in alWiglichen und in besonderen Situationen einsichtig und erfahrbar machen. b) Wie solI, wie kann ich (mich) entscheiden, wenn ich darangehe, in unterschiedlichen Situationen iiberlegte und gezielte Entscheidungs­ prozesse einzuleiten? Zur Antwort auf diese Frage wollen wir anhand anschaulichen Mate­ rials, mit Obungsaufgaben und Beispielen, dazu auffordern, eigene Entscheidungsregeln und -programme zu entwickeln. Wir konzentrieren uns hier allein auf Entscheidungen "im sozialen Bereich". Damit meinen wir vor aHem solche Entscheidungen, die Menschen iiber Menschen treffen und mit denen sie andere Menschen treffen. Entweder sind sie an ihnen beteiligt oder werden zur Beteili­ gung (Mit-Entscheidung) gebracht. Oder sie sind direkt oder indirekt von derartigen Entscheidungen betroffen, abhangig und zur Verande­ rung des eigenen Verhaltens gezwungen. Wir konnen diese Art von Entscheidungen nur dann gut (und das heiBt: verantwortlich) machen, wenn wir ihre Konsequenzen und Auswirkungen im sozialen Umfeld zu den aktiven Bedingungen unseres Entscheidungshandelns machen. 2.

Inhalt
Einführung.- 1. Die Struktur des Entscheidungsprozesses (am Fall In der Klemme sitzen).- 2. Phase der Bewußtwerdung (am Fall Ich sehe was, was Du nicht siehst).- 3. Phase der Information (am Fall Jetzt weiß ich genug).- 4. Phase der Zielsetzung (am Fall Zwischen den Stühlen).- 5. Finden und Bewerten von Handlungsalternativen (am Fall Es muß etwas geschehen).- 6. Entscheidungen treffen (am Fall Wenn das alle so machten).- 7. Konsequenzen beobachten (am Fall Ein Fehler kommt selten allein).- 8. Auf Auswirkungen reagieren (am Fall Viele Wege führen nach Rom).- 9. Persönlich bedeutsame Entscheidungen ineinerkomplexenUnsicherheitssituation (am Fall Alles so wie früher).- 10. Öffentlich bedeutsame Entscheidungen im kommunalen Bereich (am Fall Realpolitisch gesehen).- Literatur-Auswahl.

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