Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Erinnerung am Ende des Jahrhunderts
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Herausgeber:
Wagenbach Klaus GmbH
Erscheinungsdatum:
01.11.1998
Was von unserem Leben verdanken wir uns selbst und was unserer Zeit? Eine der wichtigsten Personen der italienischen politischen Kultur erzählt gelassen seine höchst seltsame Lebenskurve als eher fremdbestimmt: »Ich glaubte, an der Bewegung der Gestirne teilzuhaben, während ich an einer Schreibmaschine saß.« Eine Lebensgeschichte, die sich auf die prägenden Erlebnisse beschränkt: Widerstand, Liebe, Streit, Angst, Schmerz, den Traum von einer anderen Gesellschaft. Luigi Pintor, einer der angesehensten politischen Köpfe Italiens, erzählt sie in Bildern, Ereignissen und Erfahrungen, ganz ohne Namen, Orte, Daten. Er geht dabei der Frage nach, was von unserer Lebensgeschichte wir uns selbst und was unserer Zeit verdanken. Literarisch stehen seine Erinnerungen mit ihrer lakonischen Verallgemeinerung in einer italienischen Tradition von Leopardi bis Celati, inhaltlich sind sie ein bewegendes Beispiel der italienischen Kultur.
Wie geht man mit Irrtümern um, nicht nur den eigenen, sondern auch denen der anderen, besonders denen der jüngeren? Eine der wichtigsten Personen der italienischen politischen Kultur erzählt seine höchst seltsame Lebenskurve gelassen als eher fremdbestimmt: 'Ich glaubte, an der Bewegung der Gestirne teilzuhaben, während ich an einer Schreibmaschine saß.' Luigi Pintors Lebensgeschichte ist exemplarisch: Der Gründer der unabhängigen linken Tageszeitung >Manifesto< erinnert sich an seine Jugend in Sardinien und an sein Aufwachsen in Rom; an das Gefängnis, den Frieden und seine Versuche, erwachsen zu werden; an die Veränderungen der Politik und an den Traum von einer anderen Gesellschaft. Immer wieder geht er dabei der Frage nach: Was von unserem Leben verdanken wir uns und was unserer Zeit?
Autorentext
Luigi Pintor, geboren 1925 in Rom, aber mit Wurzeln in Sardinien, war von 1946 bis 1965 Redakteur der kommunistischen Tageszeitung »l'Unità«. Nachdem er 1969 wegen seiner Kritik an der sowjetischen Intervention in Prag aus der Kommunistischen Partei Italiens ausgeschlossen worden war, gründete er zusammen mit Rossana Rossanda und Valentino Parlato die unabhängige linke Tageszeitung »Manifesto«, für die er seit 1971 schrieb. Ab 1987 war er mehrere Jahre lang unabhängiger Abgeordneter in der italienischen Deputiertenkammer. Pintor, bis zuletzt eine der zentralen Figuren des öffentlichen italienischen Lebens, starb 2003 in Rom.
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