Die Hoffnung zu stören

Seit vielen Jahren publiziert Brüschweiler seine herrlich, schrägen, absurden Geschichten über eine Welt die in Schieflage geraten ist, und sein Erfolg bleibt ungebrochen. Dieses Buch ist für labile, unausgeglichene Personen absolut ungeeignet. Ohne Rücksicht auf unsere psychische Gesundheit serviert uns Brüschweiler seine waghalsigen Geschichten über explodierende Kühe, Klopfgeister und Rollator-Ausstellungen. Bereits nach der Lektüre des ersten Bandes seiner gesammelten Kolumnen «Die Wahrheit des Absurden», musste ein beträchtlicher Teil der Leserschaft psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen. Es ist deshalb zu befürchten, dass dies auch bei dem nun vor Ihnen liegenden zweiten Band der Fall sein wird. Gerechtigkeitshalber muss aber festgehalten werden, dass Brüschweilers Kolumnen im Kern nur die Welt beschreiben in der wir alle leben. Und wenn Sie in unserer durchgeknallten Welt bis heute nicht durchgedreht sind, ist es gut möglich, dass Sie auch bei der Lektüre dieses Buches nicht durchdrehen werden.

Autorentext
Anton Brüschweiler (*1963 in Bern) besuchte einige Semester Germanistik und Philosophie an der Universität Bern. Anschliessend studierte er Jazz-Gitarre und Gesang an der Musikhochschule Luzern und schloss sein Studium 1995 ab. Er gründete mehrere legendäre Bands, darunter Pünktchen & Anton, Die Hellen Barden, und Anton and the Headcleaners, mit denen er durch halb Europa tourte. Seine Kompositionen sind mittlerweile auf elf Alben verewigt. Seit 2008 schreibt er regelmässig Kolumnen für eine Wochenzeitung. 2018 erschien unter dem Titel «Die Wahrheit des Absurden«, sein Erstlingswerk als Schriftsteller. Nun ist sein zweites Buch unter dem Namen «Die Hoffnung zu stören» erschienen. Als bekennender Kulturfanatiker, gründete er vor 25 Jahren das Kulturlokal «Chäsi Gysenstein« in der Nähe von Bern in der Schweiz, wo er auch wohnt.

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