Meerseite ist nicht Meerblick

"Meerseite ist nicht Meerblick" nimmt den Pauschaltourismus der 90er-Jahre schonungslos auf die Schippe, wobei kein Auge trocken bleibt. Nach feucht-fröhlichen Abschiedszeremonien von seiner provinziellen nordhessischen Heimat begibt sich der Erzähler auf den Weg zu seinem ersten Animateur-Einsatz auf der griechischen Sonneninsel Kos. Im Rahmen einer unaufhaltsamen Entwicklung zum lokalen Star-Animateur macht er dabei viele unterhaltsame Bekanntschaften mit Pauschaltouristen, Hotel-Management-Despoten sowie der regionalen Flora und Fauna. Weitere Engagements als Tennislehrer in Afrika folgen, bei denen er ständig neue Kuriositäten in Bezug auf Sand und Leute erlebt. Das Erstlingswerk von Olaf Mehlhorn ist die perfekte Urlaubslektüre an heißen Sommertagen am Strand oder Pool eines Pauschalreiseziels, auf dem heimischen Balkon oder am Baggersee. Meerseite ist schließlich nicht Meerblick ...

Autorentext
Olaf Mehlhorn, 1973 auf der Westseite im ehemaligen nord-hessischen Zonenrandgebiet geboren, geht seit Kindesbeinen mit unbändigem Drang nach Freiheit durchs Leben. Erste Schritte im Berufsleben bestreitet er als Industriekaufmann, LKW-Fahrer (40-Tonner waren kein Problem für ihn) und Tennislehrer. 1995 stößt er im Lokalblatt auf eine Stellenanzeige für Reiseanimateure und bewirbt sich erfolgreich. Danach folgen diverse befristete Anstellungen als Sport- und Unterhaltungsanimateur für namhafte große deutsche Reiseveranstalter in Griechenland und Spanien. Darüber hinaus ist er als Tennislehrer in Tunesien, Portugal, Spanien und in der Türkei tätig. Seit 1999 arbeitet Olaf Mehlhorn nach seinem Studium der Betriebswirtschaft als Projektleiter und Kundenbetreuer für deutsche und amerikanische Finanzinstitute in Frankfurt am Main. Ein Großteil des Manuskripts "Meerseite ist nicht Meerblick" entstand während des Corona-Lockdowns aus durch die Reiseeinschränkungen verursachtem Fernweh.

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