Das Diogenes-Prinzip

Das Buch stellt die klassischen philosophischen Theorien zur Lebensführung vor und regt zur eigenen Reflexion an.

Die Fragen, wie ein gutes Leben zu führen ist, und welchen Sinn das Leben haben kann, beschäftigen uns bis heute, und sie haben schon die Philosophen der Antike zu verschiedenen Reflexionen angeregt. Besonders der antike griechische Philosoph Diogenes von Sinope hat eine interessante und eigenwillige Antwort gegeben, die für die Ausführungen wegweisend ist: Für Diogenes gehören vor allem Mut, Eigensinn und eine kritische Haltung zu gesellschaftlichen Zwängen und zu einer konsumorientierten Lebensweise zu einem guten Leben. Diese Haltung lässt sich auch bei verschiedenen anderen Philosophen und Philosophinnen finden, deren Überlegungen in diesem Buch vorgestellt werden. Das Buch kann zu eigenen Überlegungen über ein gutes Leben anregen, indem es in die Tradition philosophischen Denkens einführt, die sich bis heute bewährt: Es geht nicht darum, Lösungen zu präsentieren sondern das Denken aus den gewohnten Bahnen herauszuführen, um selbst nachzudenken

Autorentext
Heike Kämpf studierte Philosophie, Ethnologie und Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1993 erfolgte dort die Promotion. 2002 erfolgte die Habilitation im Fach Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Sie ist als Autorin und Dozentin tätig.

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